MVZ-Bau kann diesen Herbst starten

Bürgermeister Bruno Kellner (VU) nennt es „wegweisend und wichtig für Rattelsdorf“. Die Rede ist vom medizinischen Versorgungszentrum. Während die Gemeinde nun kurz vor dem Bau des Zentrums steht, wurde in der vergangenen Marktgemeinderatssitzung ebenfalls ein Bauantrag bearbeitet, bei dem es um die Errichtung einer soziotherapeutischen Wohnstätte für suchtkranke Menschen geht. Eine solche Einrichtung soll Menschen mit Suchtproblemen helfen, suchtfrei leben zu können.

Eine solche Wohnstätte möchte die Firma Sozialteam in Rattelsdorf errichten. Geschäftsführer Martin Weiß gab einen Rückblick über die Entwicklungen der letzten Jahre. Demnach sei das Klinikum Bamberg an das Sozialteam mit diesem Thema herangetreten, da es im Landkreis keine Betreuungsmöglichkeiten für Menschen gebe, die nicht mehr im Krankenhaus behandelt werden. Mittlerweile liegen dem Sozialteam auch schon konkrete Planungen vor, die im Gemeinderat vorgestellt wurden.

40 Bewohner sollen untergebracht werden

In der Einrichtung soll an der Stabilisierung des psychischen Allgemeinzustandes der Bewohner gearbeitet und ihnen eine Wiedereingliederung ermöglicht werden. Dies beginne bei einem stringenten Tagesablauf mit festen Uhrzeiten und der Zubereitung der eigenen Mahlzeiten, um lebenspraktische Fähigkeiten wieder zu erlernen, so Weiß. Außerdem werden verschieden Therapien angeboten. So gibt es beispielsweise ausgelagerte Arbeitstherapien, bei denen in Kooperation mit Gemeinden und Firmen die Bewohner unterstützende Tätigkeiten übernehmen können, wie Hilfe bei der Gartenarbeit oder auf dem Campingplatz. Dies spiegle die Lebensrealität wider. Außerdem solle so auch wieder etwas an die Gesellschaft zurückgegeben werden, berichtete Weiß.

Die Wohnstätte in Rattelsdorf ist für 40 Personen geplant, die gegliedert in vier Wohngruppen in zwei Bereichen untergebracht werden sollen. Anne Petrick, die für die Planungen zuständig ist, zeigte diese im Detail auf. Es soll zwei Gebäude geben: Das erste ist u-förmig und zweistöckig geplant und soll den Wohnbereich enthalten. In diesem soll eine Küche, ein gemeinsamer Essbereich und ein Zugang nach draußen über eine Terrasse entstehen. Die Wohngruppen werden in Einzelzimmer mit Sanitärbereich untergegliedert, wobei sich jeweils zwei Bewohner die Sanitäranlagen teilen. Außerdem sollen 20 Prozent der Zimmer rollstuhlgerecht ausgeführt werden. Das zweite Haus dient der Arbeits- und Beschäftigungstherapie, in dem es unter anderem einen großen Therapieraum, eine Teeküche, aber auch Technikräume wie die Heizungszentrale geben soll.

Zeitlich soll ein Baubeginn im Frühjahr erreicht werden. Damit sei genügend Zeit, das Projekt auszuschreiben und Firmen zu gewinnen, so Weiß. Ziel sei es dann im Frühsommer 2019 mit dem Betrieb der Wohnstätte zu beginnen.

MVZ: Bau kann bald beginnen

Ein wichtiger Schritt erfolgte auch in Sachen medizinisches Versorgungszentrum. Nach einer erneuten öffentlichen Auslegung der Pläne und Beteiligung im August ohne Einwendungen sollen nun die Satzungsbeschlüsse bekannt gemacht werden, womit dann auch der Bebauungsplan in Kraft gesetzt werden kann. Dies sei baurechtlich und bauplanerisch der letzte Schritt, so dass mit dem Bau des Versorgungszentrums im Herbst 2017 begonnen werden könne, erklärte Kellner. Er betonte ebenfalls nochmals, wie wichtig dieses Projekt sei: „Wenn wir Schulen und Kindergärten bauen, ist es mindestens genauso wichtig, dass wir für die medizinische Versorgung auf dem Land Sorge tragen“.

Im Zusammenhang mit dem medizinischen Versorgungszentrum wurde im Gemeinderat der Bebauungsplan „Ebinger Straße / Alter Bahnhof“ besprochen. Hierbei geht es um eine Grünfläche gegenüber des Versorgungszentrums, die schon für viele Diskussionen gesorgt hatte. Hierzu war der Bebauungsplan vom 6. Juni bis zum 6. Juli ausgelegt worden, wobei es drei Einwendungen seitens der Bürger gab. Grundsätzlich sah dieser Entwurf ein eingeschränktes Gewerbegebiet mit drei Baufeldern und einem Parkplatz anstelle der Grünfläche vor.

Parkplatz soll sporadisch genutzt werden

Eine der Einwendungen war eine Unterschriftenliste gegen das geplante Gewerbegebiet, insgesamt ging es in den Einwendungen vor allem um Themen wie den Parkplatz, Lärmschutz und die Erhaltung von Natur. So trug eine Einwendung Bedenken vor, weil nicht alle Gebäude hinsichtlich des Lärmschutzes überprüft worden waren. Kai Kutzner von der Planungsgruppe Strunz erwiderte, dass alle Gebäude, die nahe an dem Gebiet liegen, überprüft wurden. 

Auch wurden Sinn und Zweck des Parkplatzes hinterfragt und inwiefern die Dringlichkeit des Bedarfs überhaupt festgestellt worden war. Kutzner führte aus, dass dieser Parkplatz als Bedarfsparkplatz bei größeren Veranstaltungen dienen solle, weshalb er also nur sporadisch genutzt würde. Außerdem solle er als parkartige Anlage entstehen und durch weitere Bepflanzung solle der Charakter einer Grünanlage verstärkt werden.

Hier könnte das eingeschränkte Gewerbegebiet entstehen

Baumfällungen sind nicht vermeidbar

Auch gab es Einwendungen, dass bestehende Bäume auf der Grünfläche zerstört werden würden. Dazu berichtete Bürgermeister Kellner aber von neuen Entwicklungen, denn es wurde festgestellt, dass einige der Bäume auf der Hauptwasserleitung stehen. Durch ihre Größe besteht nun die Gefahr, dass ihr Wurzelwerk diese Leitung beschädigen könnte, weswegen diese Bäume früher oder später entfernt werden müssten. Das Leitungsnetz erscheine gefährdet, daher müssten diese Bäume gefällt werden, unabhängig davon, ob das Gewerbegebiet entstünde oder nicht, betonte Kellner.

Kritisiert wurden ebenfalls, dass es momentan nur eine Anfrage für eines der drei Baufelder gibt. Interessent ist ein ortsansässiger Betrieb. So könne ein Betrieb im Ort gehalten und Arbeitsplätze gesichert beziehungsweise ausgebaut werden, so Kutzner. Außerdem wolle die Gemeinde generell noch etwas anbieten können. Schlussendlich soll nun der Entwurf des Bebauungsplans erneut für einen Monat öffentlich ausgelegt werden.

Sonstiges aus dem Gemeinderat

Kellner informierte außerdem über den Sachstand bezüglich der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Zapfendorf und Rattelsdorf: Die Gemeinde Rattelsdorf habe zum 1. September 2017 federführend die Mittel beantragt. Neues gibt es auch vom Mehrgenerationenplatz: Dieser soll voraussichtlich am 20. Oktober 2017 eröffnet und offiziell eingeweiht werden. Außerdem gab das Amt für ländliche Entwicklung grünes Licht, so dass der Spielplatz in Busendorf nun auf den Weg gebracht werden kann.  Desweiteren stellte sich in der vergangenen Sitzung Regina Weber als neue Rektorin der Rattelsdorfer Schule vor.

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3 Kommentare

  1. Ergänzend zu Ihrem Artikel möchte ich anmerken:

    Drei Einwendungen

    Zum Bebauungsplan „Ebinger Straße / Alter Bahnhof“ gab es 167 Stellungnahmen in Form einer Unterschriftenliste. 13 Personen legten eine ausführlich begründete Stellungnahme vor. Eine weitere Stellungnahme wurde, soweit mir bekannt, von 2 Personen eingereicht.

    Baumfällungen sind nicht vermeidbar

    Die jetzt „neuen“ Entwicklungen – einige der Bäume stehen entlang der Hauptwasserleitung- war zumindest Marktgemeinderat Schober bereits bekannt. Zitat aus seinem Gastbeitrag vom 19. Juli 2017: „Beim Baumbestand ist es so, dass der ein oder andere Baum sowieso entfernt oder versetzt werden müsste. Der eine Grund hierfür sind angeblich vorhandene Schäden und Verletzungen an den Bäumen, der andere Grund sind die parallel zum Radweg verlaufenden Leitungen, zu denen gewisse Mindestabstände einzuhalten sind, da sonst Leitungsschäden durch Baumwurzeln zu erwarten wären.“

    Weiter: „Die entsprechend nötige Ausweisung von Ausgleichsflächen und Schaffung von Ersatzpflanzungen nach den Bautätigkeiten verstehen sich natürlich von selbst.“

    Die selbstverständlichen Ausgleichsflächen

    Die aufzuplanende Gesamtfläche beträgt ca. 13.300 Quadratmeter. Das Planungsbüro errechnet eine Eingriffsfläche vom 4988 m² mit einer Ausgleichsfläche von 2993 m². Am 13. Juli 2017 erklärte Herr Kutzner in der alten Schulturnhalle, für 7 gefällte Bäume werden 20 neue gepflanzt. Über dem Wasserrückhaltebecken?

    Stand 14.09.2017: Die „bestehenden zu erhaltenden Gehölze“ im Planungsentwurf werden abgeholzt.

    Die Planung für das MVZ wurde unter anderem erneut ausgelegt, weil das Landratsamt die zu klein berechnete Ausgleichsfläche beanstandet hatte. Dort wurde festgestellt, was unseren Marktgemeinderäten und dem Bürgermeister völlig neu war: Die beplante Fläche liegt schon länger als 5 Jahre brach. Sie sollte ja auch nie bebaut werden! Vom LRA wurde deshalb ein höherer Ausgleichsfaktor angesetzt 0,8 statt 0,5. Aus der vom Planungsbüro errechneten Ausgleichsfläche von 2014 m² wurden dadurch 3205 m².

    Der Fehler liegt beim Landratsamt!

    Am 14.09.2017 lässt das Planungsbüro die Katze aus dem Sack. Eine erneute Rückfrage beim Landratsamt macht es möglich. Ausgleichsflächen? Fehlanzeige!

    Vor wenigen Wochen wurde das Baugesetzbuch geändert. Diese Gesetzesänderung erlaubt nun -befristet bis Ende 2019 – im „beschleunigten Verfahren“ einen Verzicht auf Ausgleichsflächen. Das hatte das Landratsamt leider übersehen.

    Aus Sicht der Bundesregierung soll mit der Bestimmung die vielerorts herrschende Wohnungsnot bekämpft werden. Deswegen wurde die EU-Richtlinie, Bauvorschriften der Mitgliedstaaten, um den Naturschutz zu stärken, befristet und für solche Fälle ausgesetzt.

    Dumm nur, hier wird kein Wohnraum geschaffen. Weder im MVZ noch im eingeschränkten Gewerbegebiet. Das Planungsbüro begründet die Ausweisung als eingeschränktes Gewerbegebiet ja gerade damit, dass man dadurch eine Wohnbebauung verhindern wolle.

    Das werden keine Linden, das sind sie bereits!

    Bürgermeister Kellner äußerte am 14.09.2017, dass aus den vorhandenen Bäumen: „ Vielleicht einmal wirklich Linden werden könnten“.

    Als Stadtbaum ist die Linde sehr beliebt. Fragen Sie mal den Altbürgermeister (er lebt in Rattelsdorf), der hat das – nach eigener Aussage – veranlasst und sich sicher etwas dabei gedacht.

    Die Linde ist eine wichtige Bienenweide, sehr anspruchslos und tolerant, was den Standort angeht. Linden haben kaum Krankheiten oder Schäden und erreichen ein hohes Lebensalter (bis zu 1000 Jahre). 2016 war die Winter-Linde der Baum des Jahres. Die Schirmherrschaft für die Winter-Linde hat die stellvertretende Vorsitzende der CDU Bundestagsfraktion übernommen. „Pflanzt, schützt und beachtet mehr Winter-Linden, sie haben es verdient!“

    Wenn Wurzeln stören

    Hilft es, eine Wurzelschutzbahn vor die Leitung zu legen, um Schäden durch die Wurzeln der Linde zu vermeiden. Sie können die Wurzeln schneiden. Um ein erneutes Wuchern der Wurzeln zu verhindern, könnte man eine Rhizomsperre einlegen. Grundsätzlich verträgt eine Linde einen Eingriff sehr gut. Aufgrund der Genetik hat sie eine gute Selbstheilungskraft, die sich den zugefügten Verletzungen annimmt. Linden wurzeln bekanntlich nicht sehr tief und haben einen sehr hohen Feinwurzelanteil. Die Wasserleitung muss mindestens in 1,5 Meter Tiefe liegen (Frostschutz).

    Wurde dies alles bei der Pflanzung nicht schon bedacht? Die Bäume setzte sicher ein erfahrener Fachbetrieb, auf Veranlassung der Gemeinde. Man würde unsere Steuergelder doch nicht unbedacht verschwenden. Wollte man die Linden erhalten, könnte man das auch wissen.

    Was das kostet?

    Vermutlich weniger, als die jetzt notwendige Pumpstation mit Hebeanlage für den Kanalanschluss des beschränkten Gewerbegebietes an die Angerstraße. Wie wir am 14.09.2017 erfahren durften, klappt das weder mit der Regenwasserableitung (Gasleitung liegt zu nahe) noch mit den überlangen Hausanschlüssen. Das alles deutet auf einen Schnellschuss hin.

    Keller unter Wasser kennen wir in der Angerstraße bereits, das wollen wir nicht wieder. Die Anwohner werden sich bei erneuten Kellerflutungen im Rathaus einfinden und die Instantsetzungsaufwendungen in Rechnung stellen.

    Ein Großteil der über die Verwertung der Freifläche abstimmenden Marktgemeinderäte incl. Bürgermeister lebt im grünen Umland. Es sei ihnen gegönnt. Ebing hat zwei herrliche Grünflächen im Ort. Wir wollen unsere einzige und letzte erhalten, auch dann, wenn dies nicht dem „Anforderungskatalog“ des „Wunschkandidaten“ entspricht.

    Der Entwurf des Bebauungsplans soll nun erneut für einen Monat öffentlich ausgelegt werden.

    Der Zeitraum wird im Mitteilungsblatt veröffentlicht.

    Wer also nicht will, dass die letzte zusammenhängende Grünfläche am Ort zugebaut wird, der sollte dies auch aussprechen.
    Ihre Einwände gegen die Änderung der Grünfläche in einen Parkplatz und ein „eingeschränktes“ Gewerbegebiet können Sie nach erneuter Auslegung der Planung auch im Rathaus mündlich „zur Niederschrift“ vortragen. Sie müssen nicht einmal etwas schreiben, das macht dann die Geschäftsstelle der Gemeinde für Sie.

    Unser Bürgermeister freut sich, denn nach eigener Aussage findet er den Dialog mit den Bürgern spannend.

  2. Das ist ja viel allzu Bekanntes….
    Es wird gedreht und gewendet bis es passt.

    Vorschlag: der Interessent baut auf den völlig überflüssigem FESTPLATZ.

  3. Wanderer, kommst du nach Rattelsdorf, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl.
    Ein Sprichwort besagt, wer nichts macht hat schon verloren und begutachtet man diese Entwicklung „Bahngelände Rattelsdorf“ kritisch und objektiv, so hinterlässt es leider einen faden Beigeschmack.
    Für Interessierte, die Vorgeschichte hier:
    https://nachrichtenamort.de/rattelsdorf/gastbeitrag-gruenflaeche-rattelsdorf-ebing-2017-2/
    Als Bürger schäme mich betreffend dieser Entscheidung unserer „gewählten Vertreter der Bürger“!
    Entwicklung:
    – bei der voranggegangenen Bürgerversammlung, verbunden mit Konfrontation von Fakten kam die „Front unserer gewählten „Vertreter“ stark ins wanken. Nicht umsonst zeigten hier über 100 Bürger, teilweise sehr emotional, Flagge und setzten sich für den Erhalt dieser seit 35 Jahren bestehenden Grünanlage ein.
    Verweis:
    In Hallstadt entsteht eine im Zentrum für viel Geld.
    – in der aktuellen Sitzung des Gemeinderates dieser Tage erstaunlich große „geschlossene Eingikeit“
    Anm: Die zahlreich anwesenden Bürger besaßen Redeverbot!
    Meine Damen und Herren des Gemeinderates, es mag legitim, schick und bequem sein ein Planungsbüro zu beauftragen, welches auf der „Pay Roll der Gemeinde“ steht und die Widersprüche der Bürger (ihrer Wähler) dort bearbeiten und beantworten zu lassen. Hierbei sollte sich jedoch jeder im Klaren sein, dass hier das Planungsbüro am Erfolg gemessen wird und nicht Sie mit ihrer „Handhebung und Zustimmung“.
    Unter „abwägen zum Wohle der Gemeinde“ verstehe ich eine persönliche, intensive Auseinandersetzung mit dieser Entwicklung unter Einbezug der betroffener Bürger. Diese schufen sich hier Existenzen und sind Betroffene.
    Diese intensive kritische Auseinandersetzung stellte ich bei Ihnen gänzlich nicht fest.
    Im Gegenteil, „erfreulich“ der „zackige Vollzug“ einer nahezu einstimmigen Abstimmung.
    Unter „abwägen“ verstehe ich mehr, als nur das hochheben der Hand, nachdem ein Planungsbüro mir „mundfertig“ eine „Lösung“, einen Text vorträgt. Erinnert ein wenig an die Bibel, an Pilatus!
    Ich verstehe hier die intensive kritische und persönliche Auseinandersetzung mit diesem Thema zum Wohle der Bürger unter Einbezug der Signalwirkung der Bürgerversammlung.
    Verwunderlich die Aussage, ja der Appell eines jungen Gemeinderates betreffend möglicher „Abwanderung“ eines Interessenten“! In der Bürgerversammlung avisierte er eine gänzlich andere Position.
    Bitter auch der Nachgeschmack und völlig überraschend in einer gänzlich neuen Version betreffend dem Bestand von 30 jährige Lindenbäumen. Diese sollen zwingend „gefällt“ werden. Fragwürdig schon deshalb, da hier parallel zur Wasserleitung auch noch Gas-, Strom und die Leitungen der Telekom verlaufen. Nicht mal von der Pledoc, dem Betreiber der Gasleitung, finden sich Bedenken zu diesem Bewuchs.
    Sehr Seltsam.
    Dem nicht genug , meine Damen und Herren des Gemeinderates, derartige „Mängel“ hätten bereits beim Bau des Rückhaltebeckens auffallen müssen, zumal hier ein Großteil der Grünfläche Baustelle war.
    – Nicht ein Einziger hinterfragte kritisch
    – Nicht ein Einziger bat um Transparenz dieser „neuen Sachlage“ und um Nennung von „Fakten“, bzw. verwies auf die Tatsache warum diese „Erkenntnis“ jetzt erst und nicht schon früher im Rahmen des Bauvorhabens Überlaufbeckens aufgefallen ist.
    – Nicht ein Einziger hinterfragte nach möglichen Bedenken weiterer Versorger in diesem Bereich

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