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Mehr Geld für die Belebung von Ortskernen

„Die Belebung von Ortskernen schafft attraktive Lebensräume in unserer Heimat und wirkt dem demografischen Wandel gezielt entgegen. Daher haben wir als CSU-Fraktion die Initiative ergriffen, die Mittel für Dorferneuerungen im Nachtragshalt 2018 um neun Millionen Euro zu erhöhen“, so Landtagsabgeordneter Heinrich Rudrof. Unter den Projekten des laufenden Jahres sind auch einige in der Nachrichten-am-Ort-Region.

Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat heute auf Initiative der CSU-Fraktion beschlossen, die Mittel über den Ansatz der Staatsregierung hinaus von rund 27 auf mehr als 36 Millionen Euro zu erhöhen. Der Beschluss des Haushaltsausschusses muss vom Plenum noch bestätigt werden. Einschließlich der EU- und Bundesmittel stehen damit für die Förderung der Dorferneuerung rund 76 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Belebung der Ortskerne stärkt das ländliche Lebensumfeld. Häuser mit alter Bausubstanz können saniert und leer stehende Gebäude  wiedergenutzt werden. „Das reduziert den Flächenverbrauch für Wohn- und Gewerbeflächen an den Ortsrändern und stärkt den sozialen Zusammenhalt im Ort“, erklärt MdL Rudrof. „Mit den zusätzlichen Mitteln auf Initiative der CSU-Landtagsfraktion wollen wir Wartezeiten verkürzen und die Dorferneuerungsprojekte rascher umsetzen.“ Insgesamt werden im Nachtragshaushalt 2018 auf besondere Initiativen der CSU-Landtagsfraktion 75 Millionen Euro zusätzlich investiert.

„Wir tragen mit der Mittelerhöhung den sichtbaren Folgen des Strukturwandels aktiv Rechnung und schaffen so die Voraussetzungen für gleichwertige Lebens- und Arbeitsverhältnisse“, so MdL Heinrich Rudrof.

 

Nachfolgend ein Überblick der Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung und Flurneuordnung im Landkreis Bamberg:

Ländliche Entwicklung im Landkreis Bamberg 2017/2018

Ziel der Ländlichen Entwicklung ist die Förderung und Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse und die Stärkung ländlicher Regionen als zukunftsfähige, attraktive und vitale Lebensräume. Im Mittelpunkt der Tätigkeit stehen deshalb

Für die gezielte Stärkung der ländlichen Räume gibt es keine Patentlösungen. Vielmehr sind für jede Region, für jede Gemeinde maßgeschneiderte Entwicklungsprozesse notwendig, die Antworten auf die jeweiligen Herausforderungen geben und mit denen die vorhandenen Stärken und Chancen bestmöglich genutzt werden. Genau hier setzt die Ländliche Entwicklung an. Mit Integrierten Ländlichen Entwicklungen (ILE),  Dorferneuerungen und Flurneuordnungen, mit dem Bau von Straßen und Wegen und mit boden:ständig-Projekten unterstützt die Ländliche Entwicklung ländliche Regionen und Gemeinden in ihrer eigenständigen und bürgerorientierten Zukunftsentwicklung.

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 Schwerpunkte 2017 (fett markiert sind die Maßnahmen in der Nachrichten-am-Ort-Region)

Investitionen und Fördermittel der Ländlichen Entwicklung 2017:

Geplante Schwerpunkte 2018 (fett markiert sind die Maßnahmen in der Nachrichten-am-Ort-Region)

Pressemitteilung Heinrich Rudrof