„Matthias hat einen guten Vorgänger…“

Ordentlich Politprominenz zeigte sich bei der letzten großen Wahlveranstaltung der Zapfendorfer CSU vor der Kommunalwahl. Neben Bürgermeisterkandidat Matthias Schneiderbanger stellten sich auch Kreistagskandidaten sowie Johann Kalb als Landratskandidat vor. Gekommen waren auch die beiden Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner und Thomas Silberhorn.

„,Entwicklung statt Stillstand‘ – wo haben die in den vergangenen Jahren gewohnt?“

Auf reges Besucherinteresse stieß die Haupt-Wahlveranstaltung der Christlichen Bürgerschaft Baunach (CBB) in der zurückliegenden Woche. Bürgermeister Ekkehard Hojer nutzte die Möglichkeit, die Erfolge der vergangenen zwölf Jahre und das Wahlprogramm für die kommenden sechs Jahre zu präsentieren. Für Erheiterung, aber auch nachdenkliche Stimmung sorgte die Rede des stellvertretenden Landrats Johann Pfister.

Den ursprünglichen Gedanken des Miteinanders wieder aktivieren

Die vergangenen zwei Wochen waren für Hans-Jürgen Einwag, Bürgermeisterkandidat des „Vereinten Umlands“ in Zapfendorf, die bislang mit Sicherheit ereignisreichsten im Wahlkampf. In zahlreichen Wahlveranstaltungen stellte er sich in allen Gemeindeteilen vor, präsentierte seine Vision für die Zukunft und machte vor allem klar: „In keinem anderen Beruf kann ich mehr für meine Heimat tun als im Bürgermeisteramt.“

Nicht alles lässt sich zeitgleich umsetzen

„Kemmern ist eine moderne Gemeinde und attraktiv für junge Familien, auch wenn wir aufgrund unserer Rahmensituation nicht die Möglichkeiten wie andere Gemeinden haben, uns zu erweitern.“ Bürgermeister Rüdiger Gerst stellte bei einer Wahlversammlung der CSU in der Brauerei Wagner seine Ziele für die kommenden sechs Jahre vor und zeigte auf, dass Kemmerns Schwächen zugleich auch Stärken sind.

Stadtratskandidat: „Nicht nur in der Ecke hocken und schimpfen!“

Matthias Schlereth kandidiert auf der Liste der Baunacher CSU für einen Platz im Stadtrat. Einem Gremium, das ordentlich aufgemischt werden wird – von den aktuellen CSU-Stadträten stellt sich nur einer wieder zur Wahl. „Nicht nur in der Ecke hocken und schimpfen“, so lautet Schlereths Motto. Auch die anderen Kandidaten und Bürgermeisterkandidatin Andrea Weigler stellten sich bei einer Wahlveranstaltung interessierten Bürgern vor.

„Noch nie gab es so viel Auswahl“ bei einer Wahl in Kemmern

Mit der Wählergruppe „Zukunft für Kemmern“ kommt in Kemmern Bewegung in den Wahlkampf. Das zeigte sich bei der ersten Wahlversammlung am 23. Januar: Bereits um 18:45 Uhr war der gesamte Gastraum voll gefüllt, Stühle wurden von anliegenden Wohnhäusern dazu getragen. Um 19.00 Uhr war der Wagner in Kemmern bis auf den letzten Stehplatz „gerammelt voll“, alle Anwesenden wollten hören, was die „Zukunft für Kemmern“ bringt.

2x „Stefan“: Zwei weitere Bürgermeister-Kandidaten für Zapfendorf

Nach Matthias Schneiderbanger (CSU) und Hans-Jürgen Einwag (Vereintes Umland) haben sich zwei weitere Kandidaten gefunden, die bei der Kommunalwahl im März um das Amt des Bürgermeisters kämpfen wollen. Für die SPD tritt Stefan Fischer aus Lauf an, die Freien Wähler sind mit Stefan Kabitz erstmalig auch in Zapfendorf vertreten. Bei nun vier Kandidaten ist eine spannende Wahl garantiert…

Bürgermeister: „Jeder kann jederzeit zu mir ins Rathaus kommen.“

Nachdem die SPD und die CSU bereits ihre Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2014 nominiert hatten, positionierte sich nun auch die Christliche Bürgerschaft Baunach (CBB): Ekkehard Hojer soll zum dritten Mal zum Baunacher Bürgermeister gewählt werden. In seiner Vorstellung wehrte sich Hojer gegen die Vorwürfe der anderen beiden Kandidaten, seine Politik sei intransparent.

Themen: Bürgerversammlungen, Demografie, Tourismus, Transparenz

Nach Peter Großkopf, der am 5. Dezember als Bürgermeisterkandidat der SPD Baunach nominiert wurde, bringt sich auch die CSU in Stellung. Bei der Nominierungsversammlung, die mit zwei Bundestagsabgeordneten und dem Landratskandidaten der CSU aufwartete, wurde Andrea Weigler ohne Gegenstimmen zur Kandidatin gewählt. Weigler will „an alten Traditionen festhalten und dabei neue Wege gehen“.