Ebing feiert Jubiläum: 150 Jahre Pfarrei Sankt Jakobus

Es ist schon staunenswert, mit welcher Hartnäckigkeit die Ebinger für ihren Kirchort und die Gründung ihrer eigenen Pfarrei gekämpft und manchmal auch gestritten haben. Ebenso staunenswert sei es, wie sich hier Menschen gemüht haben eine christliche Gemeinde aufzubauen, den Glauben zu leben und das Gemeinwohl im Geiste des Evangeliums zu gestalten. Mit diesen Gedanken eröffnete der leitende Pfarrer des Seelsorgebereiches Main/Itz Markus Schürrer das 150-jährige Gründungsjubiläum der Pfarrei Ebing.

Und wie ist er so, der Neue?

Seit einer Woche ist Markus Schürrer ganz offiziell im Pfarreienverbund Breitengüßbach-Kemmern angekommen. Nach der Einführung in Breitengüßbach wurde der neue Pfarrer am Samstagabend auch in Kemmern begrüßt. Nach der nun anstehenden Sanierung des Pfarrhauses wird Schürrer zudem in Kemmern wohnen – bis dahin tritt eine Situation ein, mit der er selbst niemals mehr gerechnet hätte.

Für Gott ist das Fertige nicht wichtig

„In meiner Zeit als Kaplan in Baunach habe ich die große Kirche nur zweimal voll erlebt.“ Weihbischof und Diözesanadministrator Ullrich Boom, von 1984 bis 1986 Kaplan in Baunach, ist an seine ehemalige Wirkungsstätte zurückgekommen – und feierte mit den Baunachern die Altarweihe in der grundlegend umgebauten und verkleinerten Pfarrkirche St. Oswald.

Christen sollen frohe Menschen sein

Ob Ministrant, Priester oder Erzbischof. Bei hohen Temperaturen wie zurzeit, die auch vor dicken Kirchenmauern nicht Halt machen, sind die liturgischen Gewänder nicht gerade von Vorteil. Und so zitierte Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag in Hohengüßbach aus dem Lied „Komm herab, o Heil’ger Geist“: „Das Lied Nummer 344 hätten wir zur Eröffnung singen müssen, denn dort heißt es: ‚Hauchst in Hitze Kühlung zu‘“.