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Standort für Kunstrasenfeld ungeeignet

Zwar standen in diesem Jahr keinen Wahlen auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des SV Zapfendorf, ein brisantes Thema gab es aber trotzdem: Wie geht es weiter, wenn die Bahnbaustelle beginnt und dabei der nördliche Sportplatz wegfällt? Außerdem berichteten die Abteilungsleiter über die Arbeit im zurückliegenden Jahr. Und auch Ehrungen wurden durchgeführt.

In Sachen Fußball läuft es, gerade bei den Jugendlichen, sehr gut. Die Jugendarbeit ist vielseitig, neun Mannschaften sind gemeldet. Auch bei den Basketballern entwickeln sich die Abteilungen positiv. Nachwuchssorgen gibt es dagegen in der Tischtennisabteilung, wo in der kommenden Saison aus Altersgründen keine Jugendmannschaft mehr gemeldet werden kann. Bei den Volleyballern sind zwar ein Dutzend jugendliche Spieler aktiv, dies sei aber ausbaufähig, so Abteilungsleiter Volker Dittrich.

Abseits der sportlichen Aktivitäten wurden 2013 wieder zwei Altpapiersammlungen durchgeführt, die, wie auch die Bewirtschaftung des Sportheims und des Bratstandes, etwas Geld in die Kasse spülten. Vorstand Matthias Schneiderbanger gab einen Sachstandsbericht über den Bau des neuen Kunststoffrasenfeldes. Die durchgeführten Bodenuntersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass der bisher vorgesehene Standort (am Sportplatz II) aufgrund des nicht geeigneten Untergrundes kostenmäßig nicht realisierbar sei. Deshalb müsste man den Standort „Richtung Norden“ verschieben. Hier müssten noch in diesem Jahr Entscheidungen gefällt werden, da im Frühjahr 2015 der Baubeginn für die ICE-Strecke (Bahnübergang Nord) beginnen soll. Damit falle das erste Spielfeld weg.

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JHV SV Zapfendorf 2014 [6]
Die Geehrten mit Vorstand Matthias Schneiderbanger (links).

Abschließend wurden langjährige Vereinsmitglieder für ihre Treue geehrt. Für 65-jährige Mitgliedschaft wurde Heinrich Betz ausgezeichnet. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurden Kurt Hofmann und Friedrich Zech, für 50-jährige Mitgliedschaft Albert Erk, Walter Halbig und Rudolf Helmreich geehrt. Für 40- jährige Vereinszugehörigkeit erhielten Hans-Jürgen Einwag, Herbert Link,  Barbara Sommer und Elisabeth Wendler eine Auszeichnung. Für 25 Jahre im Verein wurden ausgezeichnet: Markus Buckreus, Hildegard Hofer, Rosemarie Jung, Doris Köberich, Thomas Krapp, Ralf Lorenz, Franz-Josef Spindler und Matthias Weidner. Schneiderbanger bedankte sich bei allen mit einer Urkunde und einem Geschenk.