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Auch Volker Dittrich hat nun einen Bürgermeisterbaum

In der Marktgemeinde Zapfendorf ist es eine lange Tradition, dass für den neu oder wieder gewählten Bürgermeister ein Bürgermeisterbaum aufgestellt wird. Auch unter Volker Dittrich lebt diese Tradition weiter – und am Samstag hatten sich viele Bürger am Feuerwehrhaus versammelt. Nun kann Dittrich viele weitere Nüsse knacken …

Im Wahlkampf hatte Volker Dittrich bei seinen Veranstaltungen und mehrfach an einem Stand vor einem Einkaufsmarkt Wa(h)lnüsse verteilt – und verkündet, er müsse ja zahlreiche harte Nüsse knacken. Naheliegend also, dass der Bürgermeisterbaum für Dittrich nun auch ein Walnussbaum ist. „Dieser Baum soll in den kommenden Jahren heranwachsen und genauso wie meine Arbeit für den Markt Zapfendorf mit der Zeit auch entsprechend große Früchte tragen“, sagte Dittrich. Diese stünden vor allem für die Großprojekte der kommenden Jahre, angefangen bei ICE-Ausbau [6] über Themen wie Breitband [7], Flur- und Dorferneuerung und die Planung eines Medizinischen Zentrums.

Bürgermeisterbaum Dittrich Zapfendorf 2015 1 [8]
Panoramaaufnahme: Vor der Feuerwehr wurde gefeiert (zum Vergrößern anklicken).

Bürgermeisterbaum Dittrich Zapfendorf 2015 2
Für Dittrichs Ehefrau Alexandra (rechts) gab’s einen Blumenstrauß.

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Spenden für Kindergärten und Sportverein

Aufgestellt wurde der Baum eigentlich nicht – Dittrich verkündete vielmehr, dass er ihn in seinem Garten anpflanzen werde. Während des Festes im Vorhof der Zapfendorfer Feuerwehr stand das kleine Bäumchen noch, für alle sichtbar, auf einem Tisch. Dittrich rief, wie auch schon in seiner ersten Gemeinderatssitzung [7], zur Zusammenarbeit auf, für eine „zielgerichtete positive Entwicklung unserer Großgemeinde“. „Packen wir es gemeinsam an und machen wir uns gemeinsam an die Arbeit.“ Er bedankte sich bei der Feuerwehr, den Blaskapellen, den Bauhof- und Rathausmitarbeitern sowie allen Helfern für ihr Engagement und schloss mit dem Spruch: „Mein Dorf, das die Tradition in Ehren hält, hat mich vereint hier aufgestellt. Nun betrachte mich genau und denke stets daran, dass einer allein nichts erreichen kann.“ Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch Spenden gesammelt. Runde 300 Euro kamen zusammen, die nun sowohl an den Sportverein als auch an die Kindergärten gehen.

Volker Dittrich hatte sich im Juli in der Bürgermeister-Stichwahl [9] gegen den Kandidaten der Zapfendorfer Gemeinschaft, Klaus Lachmann, durchgesetzt. Zuvor waren schon Stefan Kabitz (Freie Wähler) und Werner Porzner (CSU) ausgeschieden. Am 23. Juli wurde er im Rahmen einer Marktgemeinderatssitzung vereidigt.

 

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