Zapfendorf: Stichwahl wird nötig

Update 28. Juni 2015, 20.20 Uhr

Vier Kandidaten, vier Gruppierungen, davon zwei neu gegründete. Volker Dittrich, Stefan Kabitz, Klaus Lachmann und Werner Porzner. Alternative für Zapfendorf, Freie Wähler, Zapfendorfer Gemeinschaft und CSU. Das musste ja spannend werden. Nach der Auszählung der Stimmbezirke ist klar: Es wird in zwei Wochen eine Stichwahl geben.

Unsere Onlineumfrage von vergangener Woche hatte einen ersten Trend gezeigt – und die Ergebnisse haben sich zumindest teilweise bestätigt: In Zapfendorf gibt es in zwei Wochen eine Stichwahl, aber nicht zwischen Klaus Lachmann (Zapfendorfer Gemeinschaft) und Werner Porzner (CSU), sondern zwischen Klaus Lachmann und Volker Dittrich (Alternative für Zapfendorf). Nach der Auszählung der in den Wahllokalen abgegebenen Stimmzettel sowie der Briefwahl entfielen auf Volker Dittrich 26,56 Prozent (696 Stimmen), Stefan Kabitz (Freie Wähler) 8,89 Prozent (233 Stimmen), Klaus Lachmann 38,32 Prozent (1.004 Stimmen) und Werner Porzner 26,22 Prozent (687 Stimmen). Die Wahlbeteiligung lag bei 66,28 Prozent. 2.656 der 4.007 Stimmberechtigten haben ihre Stimme abgegeben.

Dittrich Lachmann Zapfendorf 2015
Klaus Lachmann und Volker Dittrich.

Wahlabend Zapfendorf 28. Juni 2015 (4)
Nicht proppenvoll, aber gut gefüllt war der Sitzungssaal im Rathaus.

Platz 2: Äußerst knapp entschieden

Als die Stimmen aus dem vorletzten Wahlbezirk eintrafen, etwa um 19.00 Uhr, lagen Dittrich und Werner Porzner (CSU) genau gleichauf, bis dahin hatte der CSU-Kandidat Platz 2 inne. Erst „Zapfendorf Nord“ brachte die Entscheidung – und nur neun Stimmen trennten Dittrich und Porzner insgesamt.

Am Dienstag tagt nun der Wahlausschuss, um das Ergebnis auch formal festzustellen, Dittrich und Lachmann müssen dann in zwei Wochen zu einer Stichwahl antreten. Beide zeigten sich erfreut über das Ergebnis und bedankten sich schon einmal für die Unterstützung bis zu diesem Zeitpunkt. Während der etwa einstündigen Wartezeit auf die Wahlergebnisse saßen Dittrich und Lachmann im Sitzungssaal des Zapfendorfer Rathauses fast nebeneinander, deutlich aufgeregt, mit hochroten Köpfen. Stefan Kabitz war nicht erschienen, Werner Porzner nur kurz.

 

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49 Kommentare

  1. Nach meiner Meinung ist es allgemein üblich, dass bei einer Bürgermeisterwahl die Bevölkerung eine vertrauenswürdige und kompetente Person „aus ihrer Mitte“ wählt.

    Was bedeuten soll, dass es wohl nicht von Nachteil sein kann, wenn diese Person auch Teil der zu vertretenen Bevölkerungsgruppe ist.

    Dies ist ein Umstand, den ich nur bei einem der hier zur Wahl stehenden Kandidaten erkennen kann.

  2. Hallo Armin Dietz,

    mit Ihrem Kommentar disqualifizieren Sie sich selbst, weil Sie dadurch automatisch jedem Zapfendorfer Kandidaten unterstellen, er wolle sich illegal bereichern.

    Den Eindruck, daß sich hier jemand bereichern will (einschließlich Pensionsanspruch), wenn auch auf legalem Weg, habe ich eher bei dem auswärtigen Kandidaten.

    Ihnen noch einen schönen Abend

  3. Werter Herr Gunzelmann,
    für mich schließen sich die Begriffe „Legal“ und „Bereichern“ gegenseitig aus.
    Grüße

  4. Nein, Herr Dietz,

    Legalität und Bereicherung schließen sich leider nicht aus. Sonst nämlich wäre unsere Welt gerecht – das ist sie aber eben nicht. Richtig ist: Moral vermeidet Bereicherung!

    Ich bin weit davon entfernt, bei dem auswärtigen Kandidaten unmoralische oder profitorientierte Motivation zu vermuten, aber dennoch stellt sich mir die Frage, warum er in einer Gemeinde, die ihn während seines langen Lebens bisher nicht interessierte, das höchste Bürgeramt bekleiden will. Merke: „Heimatgefühle erwirbt man nicht in vier Wochen“.

    Andererseits frage ich mich, was in die Zapfendorfer Bürgerschaft gefahren ist, dass sie ersthaft in Erwägung zieht, die Kandidatur eines kompetenten, moralisch einwandfreien, tief in Zapfendorf verwurzelten Bürgers abzulehnen, um sich einem Fremden zuzuwenden.

    Die Antwort, Herr Dietz, meinen Sie zu kennen: Das Fehlverhalten eines einzigen Zapfendorfer Bürgermeisters.

    Meine Antwort: „Solche Argumentation ist dumm, billig und verletzt das Ehrempfinden jedes Zapfendorfs.“

  5. Zapfendorf braucht einen guten Bürgermeister, der die Geneinde weiter nach vorne bring. Da ist es doch unwichtig, woher er kommt. Herr Dittrich hat doch bisher noch keine eigenen Ideen vorgebracht, hat lediglich die von Herrn Lachmann kopiert. Manchmal ist ein frischer Wind ganz gut. Es wäre auch ganz gut, wenn sich die CSU weiter in den Wahlkampf einmischen würde. Sie muss ja auch im Marktgemeinderat mit dem neuen Bürgermeister zusammenarbeiten. Ich hoffe auf eine hohe Wahlbeteiligung und eine gute Entscheidung für Zapfendorf.

    1. Lieber Herr Amann,

      daß Herr Lachmann die Idee von Herrn Porzner zur Behelfsauffahrt auf die A70 bei Scheßlitz auch für sich kopiert hat, lassen Sie hier aber völlig außer acht. Im übrigen sei dahingestellt, ob Herr Lachmann als völlig Ortsfremder jemals eigene Ideen zur Zukunft Zapfendorfs hatte oder ob er nur die Einflüsterungen des Vereinten Umlands und der SPD gebetsmühlenartig wiederholt.

      mfg

      W. Gunzelmann

  6. Herr Aman,

    Sie wünschen sich, dass sich die CSU zugunsten des auswärtigen Kandidaten einmischen möge, da sie ja doch im Gemeinderat mit ihm zusammen arbeiten müßte.

    Sie wünschen sich also Verhältnisse wie im deutschen Bundestag – eine grosse Koalition, deren Entschlüsse alternativlos sind – bravo!

    Ich jedoch wünsche mir, dass die CSU, deren Mitglieder wohl zum grossen Teil aus Zapfendorf kommen, einen Gegenpart zum dominierenden Block der Umlandverbündler bilden. So würden auch die Interessen der Hauptgemeinde vertreten werden.

    Eine Frage zum Schluss? „Haben Sie früher Ihren Klassensprecher auch aus der Parallelklasse gewählt (nur weil er dort nicht zum Zug kam)?

  7. Herr Neukam,

    Ich wünsche mir lediglich, dass die CSU als große Volkspartei auch eine Meinung zur Stichwahl haben sollte. Für welches Programm oder Kanditaten ist ihre Entscheidung. Ich mache mir nur Sorgen um Zapfendorfs Zukunft. Nach sieben Monaten Stillstand wird es Zeit, dass es wieder vorwärts geht.
    Wenn ich meinen Job wegen Burnout nicht mehr ausüben kann, reicht es dann zum Bürgermeister?

    Zu Ihrer Schlussfrage; Sie wollen einen Bürgermeister, der woanders durchgefallen ist.

    1. Lieber Herr Kilian
      der CSU Ortsverband hatte, mit meinem Bruder, einen eigenen sehr interessanten Kandidaten aufgestellt, der aber leider nicht die Stichwahl kam. Ein politischer Ortsverband kann offiziell nur einen Kandidaten aufstellen oder einen Kandidaten unterstützen, wenn dies die Meinung der Mehrheit seiner Mitglieder ist. Eigentlich für jede Partei sind diese demokratischen Gesetzte unumstößlich und so konnte der CSU Ortsverband auch nicht wie von den Umlandgemeinschaften gewünscht ein anderes Auswahlverfahren, ähnlich einer Stellenausschreibung mit Vorauswahl, akzeptieren. In Bayern wird nach unserer Verfassung der 1. Bürgermeister von uns allen gewählt und nicht wie der 2. Und 3. Bürgermeister nur von den Mitgliedern des Gemeinderats.
      Jedem CSU Mitglied steht es natürlich frei eine eigene, persönliche Meinung zu haben.
      Meine persönliche Meinung ist, dass der Wahlkampf intensiv genug geführt wurde, dass genügend Veranstaltungen stattfanden und Informationen verteilt wurden, dass jeder mündige Bürger seine eigene Meinung für die Stichwahl sich bilden kann und keine Wahlempfehlung mehr nötig ist.

      Thomas Porzner

  8. Sehr geeehrter Herr Amann aus Sassendorf!

    So,so, dann hatte ich wohl auch schon Burn Out, weil ich meine Arbeitsstelle gewechselt habe, mich verändern wollte und aus Mobbinggründen es nicht mehr ausgehalten habe? Ich bin dann also auch unfähig ?

    Ein Bürgermeister muss für mich ein gebürtiger vom Ort sein, sich es zutrauen und Punkt! Jeder muss sich da jetzt einfinden und hineinwachsen!
    Herr Dittrich ist in Zapfendorf aufgewachsen, kennt die Gemeinde, Ortsteile, Bürger und Geschichte am Besten! Er und seine Familie sind angenehme, zurückhaltende und engagierte Leute!
    Er war Vorsitzener in der Kindertagesstätte St. Franziskus, wo Ihre Enkelkinder waren! Ich finde es beschämend was Sie hier über Volker Dittrich schreiben! Das grenzt an Rufmord!
    Ein taktvolleres und reserviertes Verhalten hätte ich mir von Ihnen gewünscht!

  9. Herr Amann,

    ich freue mich, dass wir einer Meinung sind – Der beste Kandidat soll die Gemeinde Zapfendorf vertreten.

    Ich möchte hinzufügen: Der Beste ohne Rücksicht auf politische Gruppierungen, Interessensgruppen oder Parteien.

    Dach dann komme ich ins Grübeln. Warum nur verbinden sich die vereinten Umlandgemeinden mit der SPD und empfehlen einen gemeinsamen Kandidaten? Böse Zungen behaupten, dass sie sich zusammentaten, um eine möglichts grosse Schlagkraft zur Durchsetztung der ihnen genehmen Person zu gewährleisten.

    Zur Erinnerung: Es geht um eine Personenwahl. Sektierertum ist hier völlig fehl am Platze.

    Zu Ihren medizinischen Studien: Mir ist nicht bekannt, dass einer der beiden Kandidaten an einem Burnout-Syndrom leidet.

    Sollte es in der Vergangenheit tatsächlich einmal eine solche Erkrankung gegeben haben, dann wollen Sie doch nicht allen Ernstes daraus eine Nichteignung dieser Person konstruieren.

    Zur Erinnerung: Bürgermeister Martin war krebskrank und unser Bundesfinanzminister ist Rollstuhlfahrer! Alles Versager?

  10. Hallo Herr Amann,

    genau Sie wollen doch einen Bürgermeister, der anderswo durchgefallen ist: Nämlich Herrn Lachmann, der es nicht einmal in den Bamberger Stadtrat geschafft hat. 2014 kandidierte er in Bamberg für die CSU, jetzt in Zapfendorf für die SPD und das Vereinte Umland. Wenn das Ihre Vorstellung von Charakter ist, soll es mir recht sein, meine ist es nicht.

    Es ist doch vielmehr so, daß das Umland keinem Zapfendorfer den Posten gönnt und mangels Substanz auch keinen eigenen Kandidaten stellen kann und sich deshalb Herrn Lachmann als Heilsbringer verkaufen hat lassen.

    Nachdem ich in Bamberg arbeite und viel mit Bamberger Kunden zu tun habe, kann ich mittlerweile nur noch sagen: „Über Franken lacht die Sonne, über Zapfendorf die ganze Weit“.

    Vermutlich habe Sie es aber immer noch nicht kapiert.

    mfg

    W. Gunzelmann

  11. Hallo Herr Gunzelmann,

    Herr Dittrich ist bereits 2008 in Zapfendorf für die CSU angetreten und hat sich auf Grund seines guten Abschneidens 2014 erst gar nicht mehr nominieren lassen.
    Es ist doch keine Wahl zwischen Zapfendorf und Umland.
    Wir sollten alle nur das Beste für unsere schöne Marktgemeinde wollen.

    mfg

    K. Amann

  12. Herr Amann,

    dass Sie für unsere Gemeinde das Beste wünschen, glaube ich gerne.

    Wenn Sie jedoch schreiben, dass es sich nicht um eine Wahl zwischen Zapfendorf und Umland handelt, kann man Ihnen nicht uneingeschränkt zustimmen.

    In den meisten Gemeinden gibt es politische Parteien und Wählergemeinschaften, die Wahlvorschläge machen und Kandidaten unterstützen; z.B. CSU, SPD, Freie Wähler und andere Organisationen.

    Ihnen allen gemein ist die Eigenschaft, dass Sie sich nicht dahin gehend festlegen, für wen sie Politik machen. Sie sind vielleicht bisweilen etwas ideologisch geprägt aber dies spielt bei Bürgermeisterwahlen eher eine untergeordnete Rolle. Zur Verdeutlichung (etwas ironisch): Die SPD steht für rote Socken, die CSU dagegen für Schwarze. Einig sind sie sich darin, das sie für die jeweiligen Socken stehen, egal wo diese wohnhaft sind, im Umland oder in der Hauptgemeinde.

    Die Gemeinschaft der Umlandgemeinden (VU) stellt sich jedoch zweifelsfrei nicht gegen Socken, egal welcher Färbung, sondern frontal gegen die Hauptgemeinde. Ihr Ziel ist es offenkundig, eine starke Vertetung im Gemeinderat zu haben, um speziell Umlandpolitik durchsetzen zu können.

    Entschuldigen Sie, aber wenn das nicht so wäre, hätte diese Vereinigung keinen Sinn.

    Stellen Sie sich bitte vor, in Zapfendorf würde eine Wählergemeinschaft „Hauptgemeinde“ gegründet werden. Wären dann die Umländler nicht auch der Meinung, dass man sich gegen sie formiert?

    Und da es der VU noch nicht genug war, hat man sich auch noch die SPD ins Nest geholt (diese ehemalige Partei der kleinen Leute, die sich Heute nur noch ihrem Machtanspruch verpflichtet fühlt) und hat einen ortsfremden Kandidaten aufgestellt. Einen Kandidaten, der formbar ist und der im Falle der Wahl seinen Unterstützern in Dankbarkeit verpflichtet wäre.

    Glauben Sie mir, dass ich keiner Partei nahe stehe – aber dieses Vorgehen ist für mich äußerst befremdlich.

  13. Herr Neukam,

    Herr Martin wurde damals 1978 auch vom Umland nominiert und nicht von einer Zapfendorfer Liste.
    Das zeigt doch, dass es für das Umland, um das Wohl der Gesamtgemeinde geht.

    1. Herr Amann,
      tatsächlich, wurde Herr Martin vom Vereinten Umland nominiert? Ich dachte immer, er sei von der CSU aufgestellt gewesen. Aber egal, sind Sie dann auch der gleichen Meinung wie Herr Tremel, dass er als Ortsansässiger unoffen, nicht neutral und abhängig war? Oder hat er den Markt Zapfendorf mit all seinen Gemeindeteilen voran gebracht und sich für die Bürger/innen des Marktes eingesetzt? Und dies als Einheimischer, ohne die Hilfe eines Bambergers und ohne die Unterstützung und Entwicklungshilfe des SPD-OB’s von Bamberg! Unfassbar!!
      Die Verantwortlichen des damaligen Vereinten Umlandes haben dann 1978 nach meiner Meinung über den Tellerrand hinausgeblickt, haben einen Zapfendorfer nominiert und dabei Voraussicht und Mut bewiesen (soviel ich weiß, war Herr Martin damals noch sehr jung, als er zum 1. Mal gewählt wurde). Derartige und andere für Gemeinderäte notwendige Eigenschaften vermisse ich leider bei einigen Mitgliedern der heutigen „Umlandsgruppen“. Manche sehen nur die Interessen ihrer eigenen Ortschaft und nicht die der gesamten Gemeinde.

      1. Herr Kellermann,

        Sie schreiben, die Verantwortlichen des Vereinten Umlandes haben 1978 über den Tellerrand hinausgeblickt.
        Damals waren auch viele anderer Meinung (Stichwahl).
        Vieleicht ist es diesmal wieder genauso und die Verantwortlichen des Umlandes und der SPD denken nicht nur bis zur Brotzeit, sondern schon darüber hinaus.
        Wäre einen Gedanken wert!

        1. Herr Amann,

          wenn Sie die Bürgermeisterwahlen aus dem Jahr 1978 mit den heutigen vergleichen, muss man ein wenig differenzieren.

          Damals gab es einen ortsansässigen CSU-Kandidaten, der große Sympathien in weiten Teilen der Zapfendorfer Bevölkerung hatte. Ihm wurde zum Verhängnis, dass kurz vor der Wahl bekannt gemacht wurde, dass er in der Gemeindeverwaltung eine uneheliche Liebelei unterhalte. Das kostete ihn Reputation.

          Herr Martin, damals noch ein junger Mann, machte durch einen einwandfreien Leumund auf sich aufmerksam. Zudem verfügte er unbeding über die geforderte Qualifikation. Er hatte eine fünfjährige Beschäftigung im Landratsamt Staffelstein (bis 1972) vorzuweisen und hatte sich danach in der Gemeindeverwaltung Zapfendorf durch gute Arbeit ausgezeichnet. Er konnte zudem aufgrund seiner Graduierung zum Dipl.Verw.Wirt (FH) (Verwaltungshochschule) beweisen, dass er für die zu erwartenden Aufgaben bestens gerüstet ist

          Die politische Vereinigung der Umlandgemeinden war damals ebenfalls noch sehr jung. Die Großgemeinde Zapfendorf war ja eben erst, im Zuge der Gebietsreform 1972 entstanden. Der Ortsteil Unterleiterbach trat erst im Jahr 1978 bei. Die meisten Umlandgemeinden hatten zu diesem Zeitpunkt noch keine ordentliche Vertretung im Gemeinderat – durch gewählte Gemeinderäte. So wurden sie noch durch Ortssprecher repräsentiert.

          In dieser Situation formierten sich die Bürger der Umlandgemeinden hinter Herrn Martin und nominierten ihn zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.

          Bei der Wahl hatte Herr Martin nicht nur die Unterstützung der Umländler, sondern auch vieler Bürger der Hauptgemeinde, die den Zapfendorfer Jungen schätzen und denen das Verhalten des Gegenkandidaten mißfallen hatte.

          Wie wir alle wissen, wurde Herr Martin der jüngste Bürgermeister Bayerns und nicht zum Nachteil der Gemeinde Zapfendorf. Er schaffte es tatsächlich, alle Gemeindeteile in ein Boot zu holen und trat später der CSU bei, wohl auch um zu demonstrieren, dass er nicht „nur“ ein Kandidat des Umlands sei.

          Keine Frage, die Umlandgemeinden haben damals aus ihrer Not eine Tugend gemacht und der Gemeinde Zapfendorf einen großen Dienst erwiesen!

          Heute jedoch sind die Verhältnisse andere. Die Umlandgemeinden werden im Gemeinderat längst sehr gut reprästentiert – manche meinen sie wären überrepräsentiert. Sie stellen heute exakt 50 % der Gemeinderatsmitglieder obwohl sie weniger als die Hälfte der Bevölkerung vertreten. Zur Festigung ihrer Macht verbündeten sie sich mit der SPD (weitere 2 Stimmen) und da das nicht genug ist, möchte man einen geneigten Bürgermeisterkandidaten durchbringen.

          Man kann davon halten was man will, aber es muss erlaubt sein zu sagen, dass dieser Kandidat in keiner Weise mit Herrn Martin vergleichbar ist.

          Herr Martin war gebürtiger Zapfendorfer Bürger und in der Gemeinde engagiert. Er hatte reiche Erfahrung in der öffentlichen Verwaltungsarbeit und ein Diplom, das ihn zusätzlich für diese Aufgabe qualifizierte. Zudem war er jung an Jahren, was ihm eine lange Perspektive ermöglichte.

          Was jedoch hat der heutige Kandidat zu bieten?

          1. Richtigstellung:

            Wie ich eben aus berufenem Mund erfuhr handelte es sich bei dem eben beschriebenen Don Juan nicht um den seinerzeitigen Kandidaten der CSU sondern um einen dritten Bewerber.

            Ich bitte um Entschuldigung.

  14. Sehr geehrte Frau Bianca Müller,

    es waren nicht nur zwei meiner Enkekjinder in der Kindertagesstätte St. Franziskus, sondern auch meine vier Kinder. Aber bestimmt nicht, weil Herr Dittrich dort 2 Jahre Elternbeiratsvorsitzender war.

  15. Herr Amann,

    Sie haben mich völlig falsch verstanden! Ich habe nie behauptet Sie hätten Ihre Kinder wegen Herrn Dittrich in dieser Kindertagesstätte angemeldet!
    Ich hätte von Ihnen mehr Diskretion erwartet! Ein erwachsener Mensch verhält sich so nicht! In den letzten Wochen wurden viele Lügengeschichten über die Kandidaten erzählt, nun ist es offensichtlich aus welcher Ecke diese stammen! Nennen Sie dies einen fairen und sachlichen Wahlkampf? Sie schaden damit nicht Volker Dittrich, sondern sich selbst, ihre Familie, ihren Ort und ihren Kandidaten!
    Denken Sie mal darüber nach! Nun beende ich meinerseits diese Diskussion und wünsche Ihnen und allen Lesern eine angenehme Woche!

  16. Ortsansässig? Und daher der bessere Bürgermeister?

    Ortsansässigkeit kostet ……

    Neutralität
    Unabhängigkeit
    Offenheit

    Kompetenz im Umgang zum Bürger/Kunden/“Vorgesetzten“ sollte entscheidend sein:
    Teamfähigkeit
    Führungsstärke
    Professionalität
    Loyalität
    Erfahrung mit Behörden
    Nähe
    Sicherheit

    Diese Kriterien sehe ich deutlich stärker bei Klaus Lachmann.

    1. Herr Tremel,
      langsam habe ich das unsachliche Geschreibe darüber, was ein Ortansässiger alles nicht kann und nicht hat, satt. Sie persönlich sind also auch nicht fähig, neutral, unabhängig und offen zu sein, da Sie Ortsansässiger sind! Die Kompetenzen, die Herr Lachmann nach Ihrer Meinung hat, finden wir bestimmt bei einer großen Anzahl von Einheimischen. Wie lange und wie genau kennen Sie denn Herrn Lachmann? Woher wissen Sie, dass er führungsstark, professionell, teamfähig usw. ist? Haben Sie schon mit ihm zusammen gearbeitet?

      Sie können gerne wählen wen immer Sie wollen; disqualifizieren Sie dabei aber nicht die einheimischen Bürgerinnen und Bürger.

  17. Frau Bianca Müller,

    Sie wünschen sich von mir Diskretion und taktvolles Verhalten.
    Gleichzeitig werfen Sie mir vor, Lügengeschichten über Kandidaten zu verbreiten. Sagen Sie doch bitte auch welche. Über Lügen und Gerüchte habe ich nach der Wahlveranstaltung in Sassendorf mit Herrn Dittrich unter vier Augen (Diskretion) ein Gespräch geführt. Er wird Ihnen dies sicher bestätigen,
    Es soll jeder Leser selbst bewerten, wessen Verhalten taktvoller ist.
    Vieleicht denken auch Sie mal darüber nach!

  18. Leider entwickelt sich diese Diskussion ein wenig hin zur Unsachlichkeit.

    Den goldenen Nachttopf würde ich gerne Herrn Tremel zusprechen, für seine überzeugende Darlegung, warum ortsfremde Bürgermeister den einheimischen Tölpeln meilenweit überlegen sind.

    Aber auch ich kann unsachlich; das geht so:

    Meine Frage: Was wissen wir Wähler von und über Herrn Klaus Lachmann?

    Im Hintergrund höre ich Gemurmel. „Du hättest zu unseren Informationsveranstaltungen kommen sollen. Da wärst Du schlau geworden“.

    Aua, denke ich, der sitzt. Da weiss doch jeder Depp, selbst ein Zapfendorfer Tölpel wie ich einer bin, dass bei Wahlveranstaltungen die reine Information, die unverfälschte Wahrheit unter das Volk gebracht wird – keine Spur von Selbstbeweihräucherung oder Propaganda. Zur Erinnerung an die informativen Stunden erhält man (Knoten im Taschetuch) noch einen Luftballon, oder ein Schreibgerät.

    Leider bin ich schon ein wenig älter und der öffentliche Tumult ist nicht mehr so meine Sache. Zudem werde ich beim Anblick der informierenden Prachtexemplare stets daran erinnert, was für ein erbärmlicher Tölpel ich doch bin.

    So habe ich mir angewöhnt, Informationen zu sammeln, die das frühere Leben der Kandidaten erleuchten. Von Herrn Lachmann erfuhr ich sowohl auf diesem Portal als auch durch diverse Flyer, dass er über politische Kenntnisse verfügt, ihm Bauämter nicht fremd sind und er aufgrund seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Schwimmvereins Bamberg viel Erfahrung sammeln durfte. Transparenz und Offenheit sind ihm besonders wichtig – sogar sein Gehalt will er offenlegen.

    Toll denke ich und google trotzdem noch ein wenig weiter. Da, selbst dem Bamberger Stadtmagazin ZOB ist er nicht fremd; eben ein Macher.

    Das Magazin veröffentlicht in seiner Ausgabe Okt/Nov 2011 (http:http://dokumente.das-zob.de/das_ZOB_10.pdf) das Ergebnis seiner Wahl zu den 100 nervigsten Bambergern. Herr Lachman hat es zwar nur auf den 94. Platz geschafft, aber das Laudatio hat es in sich:
    „Der Vorsitzende des Schwimmvereins steht hier stellvertretend für alle ebenso arrogant wie von der Motivation her durchsichtig agierenden Presseanfragenblockierer. Er warf uns mal vor, an ihn „offensichtlich mit niemandem abgestimmte“ Fragen zu stellen, als wir wissen wollten, ob auch sein e.V. in Bamberg Anzeichen von Doppelmoral erkenne – dass solche Leute dazu lieber schweigen, überrascht kaum, bei all den Verstrickungen von Politik, Wirtschaft
    und „öffentlichem Leben“.

    Ich schüttele den Kopf, da muß etwas durcheinander gekommen sein. Herr Lachmann steht doch für Toleranz und Offenheit.

    Genug der Polemik – ich wollte nur beweisen, dass ich auch „blöd“ kann.

  19. Bei dieser Wahl geht es nicht um das künftige Wohl der Gemeinde Zapfendorf, sondern um Umland gegen Zapfendorf. Ich muss Herrn Neukam voll zustimmen, den Umländern geht es nur um ihren Vorteil. Der Ort Zapfendorf ist doch denen scheiß egal. Sie wollen den Nutzen und der Ortsteil Zapfendorf soll die Kohle beschaffen. Bgm. Martin wurde erst vom Umland nominiert, als er bei der CSU Bürgermeistersuche unterlag und sein Heil im Umland suchte, natürlich kam er wieder zu seiner CSU zurück.
    Das Interesse der Umlandgemeinderäte am Orteileil Zapfendorf wurde bei der Abstimmung über die geplante Fällung der Eichenbäume in der Laufer Straße sehr deutlich !!
    Die Entscheidung der SPD für den Kandidaten des Umlandes ist für mich unverständlich. Wer hat den das entschieden ?, die SPD Mitglieder oder die (noch) gewählten Gemeinderäte.

  20. Guten Abend und Grüße nach Zapfendorf.
    Ich muss gestehen, dass ich Zapfendorf bisher nur aus der Schilderung dritter kenne.
    Mein Interesse für die Wahl entstand durch einen privaten Kontakt.
    Somit bin ich ein Beobachter aus der Ferne.
    Leider muss ich wie bei alle Wahlen feststellen, dass es immer wieder Menschen gibt, die Unterstützung und Werbung mit Mobbing und Rufmord verwechseln.
    Bitte bewahrt alle Stil bei der Unterstützung.
    Hebt die Stärken eurer Kandidaten hervor.
    Wer es nötig hat,die Schwächen (ob real oder nicht) der Gegner anzuprangern, sollte sich die Frage stellen, ob der eigene Kandidat genügend Stärken hat.
    Wer gut ist und einen guten Charakter hat,
    hat es nicht nötig den Gegner unter der Gürtellinie anzugreifen.
    Wer der Meinung ist, das gehöre dazu, darf sich über das Ergebnis hinterher nicht wundern.
    Der Charakter ändert sich nach einer gewonnenen Wahl nicht.

    Ich sehe das so:
    Zapfendorf braucht einen Bürgermeister, der in erster Linie durch Engagement und nach der jüngsten Geschichte durch Integrität besticht.

    Bleibt sauber und trefft für Zapfendorf eine gute Wahl.

    Jörg Reiner

  21. Als gebürtiger Kerchschliettener (Kirchschlettener) und seit über 25 Jahre in Zapfendorf Wohnender sehe ich mit Bestürzung wie sich der (Schluß-)Wahlkampf auf einen Kampf Umland gegen Zapfendorf zuspitzt.
    Dabei sind die Probleme, die es zu lösen gilt nicht die, ob hier eine Straße schadhaft ist oder die Gebühren hier und da zu hoch oder zu niedrig sind.
    Die eigentlichen Probleme die es zu lösen gilt sind zB
    Wie gehen wir mit der negativen demographischen Entwicklung um. Jeder Umländer kann sich in seinem Dorf mal umschauen, welche Häuser in 15 bis 20 Jahren wohl leer stehen werden. Und wenn die Zapfendorfer meinen das sei ja nicht ihr Problem so haben sie sich getäuscht. Je weniger Einwohner, desto größer die Kosten für den Rest. Desto weniger auch die Schlüsselzuweisungen.
    Wohin soll sich Zapfendorf entwickeln? Wollen wir Industriestandort sein? Da ist der Zug wohl schon längst abgefahren Bleibt wohl nur noch das wir Schlafstätte für Bamberg und Bad Staffelstein sein können. Zapfendorf liegt ja auch strategisch günstig im Schnittpunkt beider Speckgürten rund um diese sich positiv entwickelnden Centren. Wenn das so ist müssen auch die Weichen gestellt werden. Das betrifft Kindergarten, Schule, Nahversorgung, ärztliche Versorgung, Gastronomie und und und …
    Nur wer hier richtig aufgestellt ist wird die nächste Gebietsreform als eigenständige Gemeinde überleben. Es kann sich jeder an den fünf Fingern ausrechnen, dass es dann darum gehen wird, ob wir zu Ebensfeld (den Landkreis Lichtenfels wir es dann nicht mehr geben) oder Rattelsdorf zu uns kommt.

    Deshalb wäre es sehr angebracht die Bürgerschaft nicht zu spalten sondern gemeinsam die beste Lösung zu suchen.
    Also liebe Umländer liebe Zapfendorfer das wichtigste am kommenden Sonntag ist: geht wählen, wenn ihr nicht wisst wer der bessere Kandidat, der diese Probleme angehen kann, dann wählt halt das kleinere Übel.

  22. Danke Herr Zenk,

    miteinander muss Umland und Zapfendorf gehen,
    dies gilt auch im Gemeinderat.

    Desweiteren sollte es an der Zeit sein,
    beiden Kandidaten für ihren Einsatz zu danken.

    Der Rest wird nun am Sonntag demokratisch durch
    die Mitbewohner der Gemeinde Zapfendorf
    entschieden.

    MfG Buckreus Roland

  23. Sehr geehrter Herr Betz,

    ich weiß nicht, wie Sie zu Ihrer Einstellung kommen, hoffe aber, Sie vielleicht ein wenig zum Umdenken bewegen zu können.

    Ich selbst wohne in einem Zapfendorfer Ortsteil, gehöre also zur Umlandsbevölkerung. Wie Sie auf den Gedanken kommen, uns wäre Zapfendorf egal ist mir ein Rätsel.

    Auch unsere Kinder besuchen die Kindergärten und Schulen in Zapfendorf. Wir alle gehen in den Geschäften im Hauptort einkaufen, zum Arzt, besuchen die Eisdiele, Biergärten und Gastwirtschaften. Wir gehen auch alle gerne und oft mit unseren Familien ins Aquarena. Viele von uns arbeiten in den Zapfendorfer Firmen. Unsere Kinder spielen Fußball beim Zapfendorfer Sportverein oder sind Mitglieder bei der Wasserwacht. Viele Frauen und Männer des Umlandes engagieren sich ehrenamtlich in Zapfendorf, sei es im Sportverein, der Gemeinde-bücherei, Musikverein usw.

    Wir alle wünschen uns in näherer Zukunft ein Medizinisches Versorgungszentrum in Zapfendorf und dass im nächsten Jahr unsere Kinder pünktlich in den Bamberger Schulen ankommen.

    Dafür müssen wir alle zusammenhalten. Am Sonntag findet nicht die Wahl Zapfendorf gegen Umland statt, denn unsere Ziele sind sicher größtenteils diesselben.

    Jeder sollte für sich selbst entscheiden, mit welchem Bewerber es gelingen kann, die großen Baustellen der kommenden Jahre bestmöglich anzugehen.

    Ich hoffe, ich konnte Ihre Bedenken zumindest ein klein wenig ausräumen.

    Schöne Grüße

    Daniela Rattelsdorfer

    1. Hallo Dani und andere Lachmann-Befürworter,

      bitte denkt doch einmal zwei Minuten lang nach: Wem traut Ihr mehr zu, sich für die gesamte Marktgemeinde einzusetzen: Einem gebürtigen Zapfendorfer oder einem völlig Ortsfremden, der nie einen Bezug zu Zapfendorf hatte und jetzt wie durch ein Wunder seine Liebe zu „unserem schönen Zapfendorf“ erkannt hat?

      Oder, nachdem hier auch Worte wie Loyalität und Nähe gefallen sind, wem traut Ihr mehr Loyalität zu, einem lebenslangen Bürger der Gemeinde Zapfendorf oder einem Pöstchenjäger? Wem traut Ihr mehr Nähe zu, einem Zapfendofer, der schon immer hier gewohnt hat, oder einem Bamberger, der überhaupt nur dann hierher ziehen will, wenn er gewählt wird, wie er selber gesagt hat?

      Auch der Begriff Sicherheit ist in Verbindung mit Herrn Lachmann gefallen. Sicherheit wovor? Vor dem 3. Weltkrieg? Vor der Griechenlandkrise? Oder dem Klimawandel? Wovor soll uns ein Dorfbürgermeister denn schon beschützen? Oder ist mit Sicherheit gemeint, daß wenigstens seine Bezüge immer sicher sind?

      Merkt Ihr vom Umland denn nicht, daß Ihr (und leider auch ein paar Zapfendorfer) auf Worthülsen hereinfallt, auf Schlagworte, die sich vielleicht gut anhören, hinter denen aber keinerlei Substanz steht?

      Nur ein kleines Beispiel für die inhaltsleeren Sprüche: Herr Lachmann verspricht, seine Steuererklärung offenzulegen. Erstens interessiert das niemanden, zweitens ist das Gehalt eines Bürgermeisters kein Geheimnis und drittens, falls er sich damit von seinem Vorgänger durch sog. „Transparenz“ abgrenzen will, der hat sein „Nebeneinkommen“ ganz bestimmt nicht beim Finanzamt angegeben.

      Aber vielleicht ist es doch einfach so, daß das Umland trotz Minderheit einfach die alleinige Macht im Markt Zapfendorf an sich reißen will? Aber glaubt Ihr wirklich, daß Herr Lachmann dann alle seine Versprechen einhält, die er Euch gemacht hat, sollte er gewählt werden?

      Sorry, Dani, daß Du das jetzt alles abbekommen hast, aber da sollen sich natürlich noch mehr Leute angesprochen fühlen.

      Viele Grüße

      Winfried

      1. Lieber Winnie,

        es ist schade, das du meinen Kommentar so falsch verstanden hast. Ich befürworte hier nichts und niemanden.

        Ich beobachte nur mit Sorge, dass die Kommentare hier im Forum in eine völlig falsche Richtung gehen.

        Am Sonntag sollte meiner Meinung nach jeder für sich eine individuelle Entscheidung treffen, welchen Kandidaten er für geeigneter hält. Ob das nun für den Einzelnen Herr Dittrich oder Herr Lachmann ist, muss jeder ganz für sich persönlich entscheiden.

        Keinesfalls sollte aber zwischen Umland und Zapfendorf gewählt werden. Dass das Zapfendorfer Umland ein großes Interesse daran hat, dass es dem Hauptort gut geht, habe ich, glaube ich, eingehend begründet.

        Damit habe ich nun auch alles gesagt, was ich sagen wollte.

        Schöne Grüße

        Dani

        1. Frau Rattelsdorfer,

          zur Erhellung will ich nur Zahlen sprechen lassen. Dies sind veröffentlichte Ergebnisse der vergangenen Bürgermeisterwahl. Die Ergebnisse des Herrn Kabitz habe ich hier nicht berücksichtigt. Ich bitte um Verzeihung.

          OT Sassendorf: Lachmann 72 % – Dittrich 0 % – Porzner 22 %
          OT Lauf: Lachmann 40 % – Dittrich 0 % – Porzner 31 %
          OT Oberleiterbach: Lachmann 80 % – Dittrich 10 % – Porzner 8 %
          OT Kirchschletten: Lachmann 57 % – Dittrich 20 % – Porzner 17 %
          OT Unterleiterbach: Lachmann 48 % – Dittrich 18 % – Porzner 15 %

          Dagegen:

          Zapfendorf Süd: Lachmann 26 % – Dittrich – 33 % – Porzner 31 %
          Zapfendorf Mitte: Lachmann 26 % – Dittrich 31 % – Porzner 32 %
          Zapfendorf Nord: Die Zahlen sind mir leider nicht bekannt. Die Verhältnisse werden aber so wie in den anderen Zapfendorfer Regionen sein, mit Vorteilen für Dittrich.

          Zudem:
          Briefwahl: Lachmann 31 % – Dittrich 31 % – Porzner 29 %

          Wenn Sie meinen, dass hier keine Konfrontation des Umlands mit der Haupgemeinde stattfindet, betrachten sie die Sache durch die rosarote Brille.

          Das Umland befindet sich deutlich auf auf dem Kriegspfad, anders kann man dieses Wahlverhalten nicht erklären. Besonders in den Ortsteilen Sassendorf und Oberleiterbach ist das Ergebnis spektakulär. Man sagte mir, dass die Rädelsführer der Bewegung hier heimisch sind.

          Schauen Sie sich bitte die Zapfendorfer Ergebnisse an – die sind ausgeglichen – hier wird nicht gehetzt und intregiert.

          Wenn wir also eine weitere Eskalation zwischen Umland und Hauptgemeinde vermeiden wollen, dann sollten die Bürger des Umlands ihre scharfen Hunde an die Leine nehmen. Leute die Zwietracht säen brauchen wir nicht in Zapfendorf.
          Wenn man jedoch meint, dass alles so in Ordnung ist, soll man aufhören zu heucheln und versöhnliche Absichten zu predigen.

          1. Hallo Herr Neukam,

            es würde mich sehr freuen, wenn Sie die Prozentangaben nochmal kontrollieren und gegebenenfalls nachbessern könnten.

            Beste Grüße
            Stefan Tremel

  24. Herr Tremel,

    das sind die Zahlen aus den Fortschrittsnachrichten während der Wahl – deshalb auch der fehlende Wert „Zapfendorf Nord“.

    Vielleicht haben sich im Detail noch geringfügige Veränderungen ergeben, aber Sie verstehen doch sicher, dass es mir um das Grosse und Ganze geht.

    Aber es bleibt Ihnen natürlich frei, die endgültigen Zahlen zu liefern.

  25. Harald Hümmer: „Die Fraktion “Vereintes Umland“ unterstützt Klaus Lachmann, Kandidat der Zapfendorfer Gemeinschaft.

    Zapfendorf ist EINE MARKTGEMEINDE.
    Zapfendorf geht NUR GEMEINSAM.

    Weit über 200 Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Zapfendorf, Kirchschletten, Lauf, Oberleiterbach, Oberoberndorf, Roth, Reuthlos, Sassendorf und Unterleiterbach waren bei der Nominierung von Klaus Lachmann anwesend.

    Jede/r Zapfendorfer/in war stimmberechtigt. Mittlerweile hat er die absolute Mehrheit des Gemeinderates über Parteigrenzen hinweg von seinen Konzepten und seiner Person überzeugt.

    Wir profitieren ALLE von einem STARKEN HAUPTORT ZAPFENDORF: Schule, Vereine, Kindergärten, Seniorenheim, Gemeindebücherei, Aquarena, Bahnhof, Geschäfte, …

    Aus diesem Grund fallen auch die Abstimmungen diesbezüglich im Gemeinderat meistens einstimmig aus.

    Und somit habe ich nach dem Ausscheiden des CSU-Kandidaten das Gespräch mit der größten vertretenen Partei und Gruppe, der CSU, gesucht:

    Themen sollten vor allem sein:

    – Gründe für unsere Unterstützung von Klaus Lachmann und seiner Punkte
    – u.a. das städtebauliche Entwicklungskonzept und der Umbau nach dem Bahnausbau vom Vereinsgelände des SV Zapfendorf 1920 e.V.
    – zukünftige Besetzung vom zweiten und dritten Bürgermeister, welche vom Gemeinderat gewählt werden – sofern diese verzichten oder die Amtszeit von sechs Jahren beendet ist
    – Zusammenarbeit bzw. Zusammenschluss von Parteien sowie Gruppen

    Wir machen keine Geschäfte, sondern suchen das Gespräch – denn:

    Zapfendorf ist EINE MARKTGEMEINDE.
    Zapfendorf geht NUR GEMEINSAM.

    Die CSU hat einen fairen und guten Wahlkampf geführt, nunmehr ein Gespräch abgelehnt und damit Ihr Heraushalten bei der Stichwahl unterstrichen.“

  26. Herr Hümmer,
    ich nehme Bezug auf Ihr obiges Schreiben, worin Sie Ihr Fehlverhalten relativieren wollen, da dieses in aller Öffentlichkeit sichtbar gemacht wurde.

    Ich betone schon vorab: Dieser Versuch ist untauglich!

    Sie schreiben immer von Gemeinsamkeit (weil Zapfendorf eine Marktgemeinde ist – welch göttliche Logik) und grenzen doch aus. Denn Ihre Fraktion heisst „Vereintes Umland“.

    Sie schreiben, dass bei ihrer Nominierungsversammlung jeder Zapfendorfer Bürger hätte abstimmen können, verschweigen aber, dass nach interner Vorauswahl nur noch zwei Kandidaten zur Abstimmung standen. Herr Porzner hat sich weiter oben dazu geäußert. Dummerweise verschwanden bei dieser Vorauswahl alle Zapferdorfer Bewerber, unter ihnen Herr Johannes Michel und Herr Volker Dittrich. Beide beklagten sich darüber in der Öffentlichkeit.

    Sie schreiben, Sie hätten das Gespräch mit der CSU gesucht, weil deren Kandidat ausgeschieden sei und schieben folgende Punkte vor:
    1. Die Rechtfertigung der Unterstützung von Herrn Lachmann und seiner Punkte.
    Frage: Was interessiert das die CSU – die sind ausgeschieden.
    2. ICE-Projekt, Vereinsgelände Sportverein Zapfendorf
    Das ist natürlich ein dringendes Projekt und bedarf unbedingt vor der Bürgermeisterwahl einer Lösung.
    3. Zukünftige Besetzung der Ämter des 2. u. 3. Bürgermeisters.
    Haben Sie den Löwen schon erlegt, da sie in häuten und sein Fell verteilen?
    4. Zusammenschluss von Parteien und Gruppen.
    Ein äußerst unpassender Zeitpunkt für solche Gespräche, meinen Sie nicht?

    Sie schreiben, Sie würden keine Geschäfte machen. Das stimmt! Aber das Sie versuchten welche zu machen und zwar zum Nachteil von Herrn Dittrich wissen mittlerweile schon die meisten Zapfendorfer.

    Der Rest wird es auch noch erfahren. Ich will nur niemandem vorgreifen.

  27. Für die CSU-Fraktion im Gemeinderat möchte ich betonen, dass wir auch weiterhin Sachfragen mit allen anderen Mitgliedern des Gemeinderats gemeinsam lösen wollen. Gesprächen werden wir uns niemals verschließen.

    Richtig ist, dass Herr Hümmer nach der ersten Runde der Bürgermeisterwahl Kontakt zu mir aufgenommen hat und für den Fall einer „Zusammenarbeit“ Gespräche über die Besetzung des Zweiten Bürgermeisters angeboten hat.

    Seitens der CSU wollen wir derzeit jedoch nur über Sachfragen, nicht aber über Posten sprechen. Wir haben den nach unserer Meinung besten Kandidaten für die Wahl des Ersten Bürgermeisters aufgestellt. Die Bürger waren anderer Meinung, was ihr gutes demokratisches Recht ist. Von unserer Seite aus gibt es nun keine Veranlassung, den aus unserer Sicht nur zweitbesten Kandidaten – wer immer das sein mag – zu unterstützen. Deshalb hat die CSU auch keine Wahlempfehlung ausgesprochen. Dies wäre auch gar nicht ohne eine Befragung der Mitglieder möglich, was in der Kürze der Zeit nicht organisiert werden kann. Die Bürger sind auch mündig genug, eine Entscheidung selbständig zu treffen.

    Eine mögliche Verknüpfung einer Unterstützung des Kandidaten Lachmann mit der Besetzung des Posten des Zweiten Bürgermeisters haben wir zurückgewiesen. Eine solche Verknüpfung hätten die Bürger zu Recht als „Gemauschel“ empfunden. So etwas ist mit uns nicht zu machen. Im Übrigen haben wir amtierende weitere Bürgermeister, die für die Dauer der Wahlperiode des Gemeinderates gewählt sind, also bis 2020.

    Nicht richtig ist, dass uns vom Vereinten Umland Gespräche über die von Herrn Hümmer genannten konkreten Sachfragen angetragen wurden. Diese Sachfragen können nicht innerhalb einer Woche vor der Bürgermeisterwahl gelöst werden. Für solche Gespräche stehen aber wir jederzeit – mit welchem Bürgermeister auch immer – zur Verfügung.

    Wichtig ist aber auch, dass alle Bürger verstehen, dass wir mit allen Gemeindeteilen zusammengehören und wir mehr das Gemeinsame als das Trennende sehen sollten.

  28. Guten Tag,

    es gibt meinerseits kein Fehlverhalten zu relativieren. Ein Name ist doch noch kein Indiz für Ausgrenzung oder für den falschen Blick auf das Wesentliche: Zapfendorf geht NUR GEMEINSAM. Die CSU (Christlich Soziale Union) hat auch hervorragende Politker auf kommunaler und überregionaler Ebene, die nicht christlich sind und auch Anhänger, welche nicht christlich sind.

    In Unterleiterbach bei der Nominierung von Klaus Lachmann waren mehrere Interessenten für die Bürgermeisterkandidatur der Zapfendorfer Gemeinschaft anwesend – u.a. auch Johannes Michel und Volker Dittrich. Keiner von ihnen ist aufgestanden und hat kandidiert. Es war ihre alleinige Entscheidung zu verzichten.

    Dies belegt auch das Foto auf Nachrichten am Ort. Bericht: Johannes Michel (anwesend) und auf dem Foto ist Volker Dittrich (anwesend) abgebildet.

    https://nachrichtenamort.de/zapfendorf/nominierung-zapfendorfer-gemeinschaft-2015/

    Im Text steht, dass nur Klaus Lachmann vorgeschlagen wurde und kein anderer kandidiert hat.

    Selbstkritisch betrachtet hätten wir einmal klarer kommunizieren sollen: Johannes Michel als Vertreter der Presse war bei einer Versammlung am 18.04.2015 nicht eingeladen. Für diese Besprechung haben wir beschlossen, dass keine Pressevertreter eingeladen werden. Dies hat auch Johannes Michel nachvollziehbar und zu Recht kritisch kommuniziert.

    Genug der Worte: Die Entscheidung liegt bei den Zapfendorfern.

    1. Nun Herr Hümmer,

      Sie belegen meine Behauptung. Zur Endauswahl waren nur zwei Kandidaten eingeladen. Die anderen, darunter Herr Michel und Herr Dittrich waren im postdemokratischen Auswahlverfahren bereits vorab eliminiert worden.

      Das diese Herren auf dem Bild zu sehen sind, belegt doch nicht, dass sie noch zur Wahl standen.

      Den Herren Dr. Rosenbusch und Werner Porzner vom Ortsverband der CSU möchte ich in diesem Zusammenhang meinen Dank aussprechen.

      Sie haben unsere demokratischen Grundsätze hochgehalten indem sie das von Herrn Hümmer iniziirte „Gemauschel“ unterbanden – Danke!

      1. Verschärfend möchte ich hinzufügen, dass die beiden Kandidaten die die Vorauswahl eines kleinen Gremiums „überlebten“ nicht zur Wahl gestellt wurden. Ihnen wurde lediglich erlaubt sich dem Publikum der „Nominierungsveranstalltung“ vorzustellen.

        Zur Wahl stand ganz alleine Herr Lachmann. Die Abstimmung, wurde somit zur Farce.

        Bürgern, die mit dieser Form der Kandidatenfindung nicht nur die Enthaltung oder das Ungültigmachen ihres Wahlscheins.

        Saubere demokratische Gepflogenheiten nenne ich so etwas. Es ist eine Schande!

        1. Demokratie heißt, dass es Vorschläge gibt. Weder Herr Dittrich noch Herr Michel haben sich an diesem Tag bei der Nominierung der Zapfendorfer Gemeinschaft am 03. Mai 2015 beworben – dazu Bestand die Möglichkeit.

          Sachfragen, welche das Umland diskutieren wollte, sind auch immer mit Personen, welche diese vertreten und sich dafür einsetzen, verbunden. Ich erkenne die gute Arbeit der CSU, insbesondere auch vom dritten Bürgermeister sowie dem Fraktionsvorstand und das MIteinander im Gemeinderat zwischen allen Parteien und Gruppierungen an. Hier jedoch von Geschäften und Verknüpfung zu reden ist verkehrt. Derartige Gespräche über Personen und Sachfragen gab es erst im Jahr 2014 und in vielen nachfolgenden Gemeinderatssitzungen: Personen und Sachfragen gehören in gewissen Maße eben zusammen.

          Wir wissen alle, dass unser zweiter Bürgermeister Herr Bauer das Amt in den letzten Monaten anders vorgestellt hat. Ihm gehört unser Dank und in Anerkennung seiner Leistung wäre es falsch über die neue Besetzung jetzt unsererseits Nachzudenken, außer es gäbe die zwingende rechtliche oder gesundheitliche Notwendigkeit. Somit gilt unser Gesprächsangebot weiterhin und war diesbezüglich auch persepktisch mindestens bis 2020 angelegt.

          Kurzum: Ich bin eben überzeugt, dass unsere Sachfragen in der Marktgemeinde Zapfendorf am besten von Klaus Lachmann angegangen und umgesetzt werden.

          Das wichtigste ist nun aber, dass möglichst viele von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen – egal wer am Ende gewinnt. Denn nur vom MItmachen lebt unsere Demokratie – dazu gehören auch Gespräche, der Austausch und das Verhandeln um einen Kompromiss:

          Ohne einen solchen Kompromiss und ohne Gespräch hätte die Wahl der zweiten und dritten Bürgermeister 2014 sicher anders ausgesehen… Das ist keine Schande, sondern gut und demokratisch. Wir haben somit dadruch bewiesen: Wir handeln und reden gemeinsam: CSU, SPD, Umland, … Einfach mal die Abstimmungsergebnisse der Sitzungen anschauen.

          1. Welchen Sinn hatte dann Ihre Vorauswahl, wenn man sich am Tag der Nominierung eben noch einmal neu bewerben konnte?

            Warum stand von den 10 Bewerbern nur ein einiger zur „Wahl“?

            Fragen über Fragen!

          2. Die Vorauswahl hatte den Sinn, dass die Gemeinderäte, welche INteresse gezeigt hatten, intensiver sich zu informieren. Diese Möglichkeiten nützten einige und wurden anschließend auch von mir über unsere Einschätzung informiert. Teilweise machten Kandidaten – in unseren Augen und unseren Informationen nach – fehlerhafte Angaben, andere haben sich nicht mit der Aufgabe selbst oder den Sachthemen ausreichend auseinander gesetzt, andere haben wir als geeignet betrachtet, aber sie wollten nicht mehr an der Endrunde teilnehmen…

            Aber es war nur für unser internes Meinungsbild, die Entscheidung wurde in Unterleiterbach getroffen und dort konnte jeder kandidieren und vorgeschlagen werden. Unser jetziges internes Meinungsbild ist beispielsweise: Lachmann ist der bessere Kandidat, aber entscheiden tut allein die Bürgerschaft.

            Von den 10 Bewerbern hätten alle in Unterleiterbach antreten können. Das ist Fakt.

  29. Ich finde es sehr schade, dass diese Wahl zur Kriegserklärung zwischen Zapfendorf und den eingemeindeten Ortschaften hochgespielt wird.

    Die Gruppierung Vereintes Umland gibt es schon seit Jahren.
    Die umliegenden Orte haben in den vergangenen Jahren vermehrt eigene Listen erstellt um aus ihrem Ort ein Mitglied in den Gemeinderat zu bringen, das die Belange dieses Ortes aber auch mit gesundem Menschenverstand das Wohl der ganzen Gemeinde im Auge behält und als Ansprechpartner für die Bevölkerung da ist. Daher haben ja auch die Orte, aus denen kein Gemeinderatsmitglied kommt als Vertretung im Gemeinderat einen Ortssprecher.

    Die Gemeinderäte wie auch der Bürgermeister können von allen Wahlberechtigten der Gemeinde gewählt werden, sowohl von Zapfendorfern als auch Umländern.
    Dass die Kandidaten der Listen des Umlands in den letzten Jahren gestärkt wurden, haben alle Bürger bestimmt, die zur Wahl gegangen sind.
    Wer nicht gewählt hat, sollte sich hier einer Meinung enthalten.

    Ich bin der Meinung, dass in einer Gemeinde wie Zapfendorf sicher ein Teil „parteitreu“ abstimmt, aber ich denke der Großteil der Stimmen wird von der Persönlichkeit der Kandidaten abhängig gemacht.

    Jeder der Wähler kann doch für sich persönlich entscheiden, wem er seine Stimme schenken will und wird vermutlich auch an der ein oder anderen Veranstaltung teilgenommen haben, bei denen die Kandidaten mit der Bevölkerung Kontakt aufgenommen und sich präsentiert haben. Jeder konnte sich hier sein eigenes Bild machen, selbstverständlich hebt jeder seine Stärken hervor. Wer von uns würde das nicht machen?

    Ich wünsche uns allen eine gute Wahl und vor allem danach ein gutes Miteinander für die Gemeinde Zapfendorf. Wir alle sind die Gemeinde und müssen auch die Entscheidungen und die Zukunft mit tragen.

    Nur gemeinsam sind wir stark und können etwas bewegen, auch zum Wohl der nachfolgenden Generationen, denn die Weichen werden schon jetzt gestellt.

    Also auf zur Wahl, denn nur wer wählt kann mit entscheiden !

  30. Herr Hümmer,

    Sie haben in der Endphase des Wahlkampfes unsere Geduld schon überstrapaziert.

    Ich glaube Ihnen nicht!

    Aber ich behaupte auch nicht, dass Sie lügen, da ich bei der Nominierungsversammlung nicht zugegen war.

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