Im Titelbild: Denise Müller mit MdL Holger Dremel, Bürgermeister Rüdiger Gerst und dem CSU-Ortsvorsitzenden Tobias Wagner
Die CSU Kemmern hat Denise Müller mit 100 Prozent der Stimmen zur Bürgermeisterkandidatin für die Kommunalwahl im März 2026 nominiert. Die Wahl, die von Landtagsabgeordnetem Holger Dremel geleitet wurde, markiert einen Generationenwechsel: Denise Müller soll auf Bürgermeister Rüdiger Gerst folgen, der nach 24 Jahren und dem erfolgreichen Abschluss wichtiger Projekte während der laufenden Amtsperiode aus Altersgründen nicht mehr antreten wird.
„Kemmern ist nicht irgendein Ort – Kemmern ist unser Zuhause“, sagte Denise Müller nach ihrer Nominierung. „Ich möchte Verantwortung übernehmen, damit unsere Gemeinde auch in Zukunft so lebenswert bleibt – echt, ehrlich und miteinander.“
Gerst übergibt Staffelstab an neue Generation
Bürgermeister Rüdiger Gerst begründete seinen Rückzug mit dem Blick nach vorn: „Ich werde im kommenden Jahr 65 Jahre alt. Es ist Zeit, frischen Kräften Platz zu machen, neuen Ideen Raum zu geben und Verantwortung in jüngere Hände zu legen.“ Seine Amtszeit habe ihn mit Stolz erfüllt, nun freue er sich auf eine Nachfolgerin, die Kemmern mit Kompetenz und Herzblut weiterführen werde.
CSU-Ortsvorsitzender Tobias Wagner schlug im Namen der CSU-Vorstandschaft Denise Müller als Kandidatin vor und erhielt sofort breite Zustimmung. Die 50-Jährige lebt und arbeitet seit Jahrzehnten in Kemmern, ist Mutter von zwei Kindern und mit einem Kemmerner verheiratet. Als ausgebildete Verwaltungsfachangestellte ist sie seit vielen Jahren in der Gemeindeverwaltung Kemmern tätig und bringt damit ihre große fachliche Expertise direkt mit. Darüber hinaus ist sie Vorsitzende des VdK Kemmern und stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende. Dazu arbeite nebenbei Denise Müller in der Gastro und wisse, wie man auf Menschen zugehe.
„Denise Müller ist ein Netzwerk auf zwei Beinen“, beschrieb Silvia Jung die Kandidatin treffend. „Sie ist vor allem durch ihre Ideen, ihre Kreativität und ihr anpackendes Helfen jedem in Kemmern bekannt.“ Magnus Geus ergänzte: „Sie ist die absolut Richtige – eine, auf die man sich immer verlassen kann. Mit Fachwissen, Energie und Persönlichkeit ist sie die Bestlösung für unsere Gemeinde.“
Auch Bürgermeister Rüdiger Gerst empfahl Denise Müller: Sie sei eine Top-Mitarbeiterin. Müller sei bestens mit allen Themen und gemeindlichen Herausforderungen in Kemmern vertraut. Seit 1.1.2024 sei sie auch Standesbeamtin der Gemeinde Kemmern.
[6]Denise Müller wurde einstimmig nominiert.
„Echt Kemmern“ – Wenn Kompetenz auf Bürgernähe trifft
„Ich bin einfach jemand, der gern anpackt – für die Menschen, für die Gemeinde, für Kemmern. Weil ich hier lebe, hier arbeite und weiß, was die Leute bewegt,“ so Denise Müller in ihrer Bewerbungsrede. Sie wolle Kemmern gemeinsam mit den Menschen weiterentwickeln – mit Respekt vor dem Erreichten und dem Mut zu Neuem. Unter dem Motto „Echt Kemmern“ setze sie auf Bodenständigkeit, ehrliche Kommunikation, viel Bürgernähe und gelebte Gemeinschaft.
Ihre Schwerpunkte für die Wahl liegen auf drei Säulen: Lebensqualität sichern durch Ausbau von Ganztags- und Hortplätzen, Verbesserung des Brandschutzes an der Schule und Lösungen für die medizinische Versorgung. Zukunft gestalten durch Stärkung des Gewerbegebiets, kommunale Wärmeplanung und konsequente Digitalisierung. Gemeinschaft und Tradition stärken durch Unterstützung der Vereine, eine Begegnungsstätte für alle Generationen und die Wiederbelebung der Kerwa im Ortszentrum.
Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wolle sie einen Kemmern-Plan erarbeiten und dann nach der Wahl umsetzen. „Man muss Menschen mögen“, fasste Müller ihre Philosophie zusammen. „Diese Liebe zu den Menschen ist das Wesen unseres Kemmerns – das ist für mich ‚Echt Kemmern‘.“
Mit dem klaren Versprechen, ihr Wissen, ihre Energie und ihre Leidenschaft in den Dienst der Gemeinde zu stellen, tritt Denise Müller an: „Damit Kemmern gewinnt. Damit wir alle gewinnen. Damit es echt Kemmern bleibt.“
„Eine Top Entscheidung“, gratulierte MdL Holger Dremel. „Denise Müller ist tief in der Gemeinde verwurzelt. Sie kennt die Menschen und ihre Bedürfnisse aus dem Effeff. Sie hat alles, was man als Bürgermeisterin braucht!“
CSU Kemmern, Volker Konrad