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Politischer Aschermittwoch mit Ehrungen bei der CSU Kemmern

Zum politischen Aschermittwoch mit traditionellem Heringsessen konnte der CSU-Ortsvorsitzende, Erster Bürgermeister Rüdiger Gerst, zahlreiche Interessierte und Mitglieder in der Brauerei Wagner begrüßen. Referent des Abends war der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Heinrich Rudrof (Foto).

Er hielt eine betont sachliche Aschermittwochsrede. In deren Mittelpunkt stand das auch für die kommenden Generationen wichtige Ziel, bis 2030 in Bayern eine völlige Schuldenfreiheit zu erreichen. Hierzu solle auch eine Neuordnung des Länderfinanzausgleichs beitragen. Zwar sei sich Bayern als früheres „Nehmerland“ seiner Gesamtverantwortung gegenüber den anderen Ländern wohl bewusst und wolle sich der Solidarität nicht entziehen, dennoch müsse zwischen „Gebern“ und „Nehmern“ ein ausgewogeneres Verhältnis hergestellt werden.  Derzeit leiste Bayern in einem Jahr doppelt soviel Ausgleichsbeitrag wie es insgesamt in früheren Jahren erhalten habe.

In der anschließenden Diskussion, in der auch die allgemeine Tagespolitik eine Rolle spielte, kritisierten mehrere Zuhörer nicht nur das Verhalten des zurückgetretenen Bundespräsidenten als Amtsinhaber, sondern auch die Rolle der Medien.

Für vierzig Jahre Mitgliedschaft in der CSU ehrten Ortsvorsitzender Rüdiger Gerst und MdL Heinrich Rudrof den langjährigen Schatzmeister des Ortsverbandes, Hans Vogel. Der aus Herzogenreuth stammende Hans Vogel übte dieses Amt von 1993 bis 2011 aus. Von 1972 bis 1996 gehörte er dem Kemmerner Gemeinderat an, davon die letzten zwölf Jahre als zweiter Bürgermeister der Gemeinde. Für sein ehrenamtliches Engagement erhielt er die Ehrenurkunde der Christlich-Sozialen Union und die Goldene Ehrennadel.

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Im Bild der Geehrte, Hans Vogel (Mitte), eingerahmt vom CSU-Ortsvorsitzenden Rüdiger Gerst (links)
und MdL Heinrich Rudrof.

Rüdiger Gerst