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„Natur auf Zeit“: Auszeichnung für gelebten Artenschutz

Im Titelbild: Staatsminister Glauber, Geschäftsführerin Sabine Porzner-Isenrath und deren Vater Thomas Porzner. Foto: Tobias Tschapka

Das bayernweite Projekt „Natur auf Zeit“ zeigt eindrucksvoll, wie Naturschutz und Rohstoffgewinnung Hand in Hand gehen können. Über 50 Rohstoffbetriebe – darunter auch Porzner Steine und Erden – wurden im Oktober 2025 vom Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber für ihr freiwilliges Engagement im Amphibienschutz ausgezeichnet.

Ziel des Projekts ist es, in aktiven Gruben und Steinbrüchen temporäre Lebensräume für gefährdete Arten zu schaffen – insbesondere für Amphibien, aber auch für viele seltene Pflanzen, Vögel, Reptilien und Insekten. Die Besonderheit: Wirtschaftliche Nutzung und Naturschutzmaßnahmen werden auf freiwilliger Basis miteinander verbunden, begleitet von der fachlichen Expertise des LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz).

Seit dem Projektstart vor neun Jahren hat sich aus anfänglicher Skepsis eine vertrauensvolle, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Industrie und Naturschutz entwickelt – ein Modell, das inzwischen bundesweit Beachtung findet und sogar Eingang ins Bundesnaturschutzgesetz gefunden hat.

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Auch nach Auslaufen der Förderung durch den Bayerischen Naturschutzfonds im Jahr 2025 soll das Projekt weitergeführt werden – aus Überzeugung und auf eigene Initiative der teilnehmenden Betriebe. Porzner Steine und Erden ist stolz, seit dem Anfang Teil dieses zukunftsweisenden und vielfach ausgezeichneten Projekts zu sein und in ihre Gewinnungsstätten, schon während des Abbaus, wertvolle Arten aufwachsen.

Pressemitteilung Porzner Steine und Erden