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Landkreis Bamberg unterstützt kommunale Schwimmbäder mit 200.000 Euro

Der Landkreis Bamberg stellt seinen Kommunen noch in diesem Jahr 200.000 Euro zur Förderung von Hallen- und Freibädern bereit. Mit dieser freiwilligen Leistung setzt der Landkreis ein klares Signal: Gerade in schwierigen Zeiten bleibt er an der Seite seiner Gemeinden.

Denn: „Unsere kommunalen Schwimmbäder sind weit mehr als nur Freizeiteinrichtungen. Sie sind Orte, an denen Kinder eine lebenswichtige Fähigkeit erlernen“, betont Landrat Johann Kalb. „Es ist bedauerlich, dass immer weniger Menschen etwas für alle tun – gerade deshalb investieren wir bewusst in die Zukunft unserer Kinder und lassen unsere Gemeinden nicht allein.“

Zehn Kommunen im Landkreis – darunter die Städte Baunach, Hallstadt, Scheßlitz und Schlüsselfeld sowie die Gemeinden Bischberg und Memmelsdorf und die Märkte Burgebrach, Ebrach, Hirschaid und Zapfendorf – betreiben die Schwimmbäder. Sie sind nicht nur zentrale Freizeitangebote, sondern auch entscheidend für die Schwimmförderung.

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Schwimmförderung schon bei den Jüngsten

Schwimmen zu können ist eine lebenswichtige Fähigkeit, die im Ernstfall Leben retten kann. Gleichzeitig fördert es die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen. Doch die Zahlen sind alarmierend: Während 2022 noch etwa 20 Prozent der Zehnjährigen als Nichtschwimmer galten, stieg dieser Anteil 2023 auf rund 25 Prozent. Mit der Förderung will der Landkreis dem Trend entgegenwirken und dafür sorgen, dass möglichst viele Kinder frühzeitig schwimmen lernen. „Nur mit gut ausgestatteten, funktionsfähigen Schwimmbädern vor Ort können wir eine flächendeckende Schwimmförderung sicherstellen“, so Landrat Kalb. Die Unterstützung zeigt, dass der Landkreis Bamberg seine Verantwortung ernst nimmt und langfristig in die Sicherheit und Gesundheit seiner Bürgerinnen und Bürger investiert.

Landratsamt Bamberg. Titelbild: Johannes Michel