„Nicht für die Schule, für das Leben lesen wir.“ Mit diesem Satz überschrieb Birgit Müller-Bardorff Ende August einen Leitartikel im Fränkischen Tag, in dem sie die abnehmende Lesekompetenz als umfassendes gesellschaftliches Problem beschreibt.
„Nicht für die Schule, für das Leben lesen wir.“ Mit diesem Satz überschrieb Birgit Müller-Bardorff Ende August einen Leitartikel im Fränkischen Tag, in dem sie die abnehmende Lesekompetenz als umfassendes gesellschaftliches Problem beschreibt.
Gerade in Zeiten der immer komplexer werdenden technischen Kommunikation bleibt die Fähigkeit zu lesen und zu verstehen ein essenzieller Baustein für eine erfolgreiche persönliche und schulische Entwicklung. Die Leseförderung durch den MENTOR-Verein trägt dazu bei, diese Fähigkeiten zusätzlich zum Unterricht zu stärken und den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft der jungen Menschen zu legen.
Weiterer Schub für die Leseförderung: Der MENTOR-Verein im Landkreis Bamberg hat von der Stiftung Lesen eine großzügige Sachspende erhalten. Insgesamt 21 Vorlesekoffer, jeder etwa 170 Euro wert und gefüllt mit aktuellen Büchern für verschiedene Altersstufen, werden demnächst an all jene Grund- und Mittelschulen weitergegeben, an denen die individuelle Leseförderung nach dem MENTOR-Prinzip stattfindet.
Lesen kann Kindern und Jugendlichen Türen öffnen, die fest verschlossen schienen. Als zentrale Kulturtechnik ist Lesen auch Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und Bildungserfolge. Doch viele Kinder und Jugendliche tun sich schwer damit und haben dann auch keine große Lust darauf.