Dankbarkeit. Die stand im Mittelpunkt eines Gottesdienstes in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten. Gefeiert wurden gleich mehrere Jubiläen an einem Ort, der wahrlich ein besonderer in unserer Region ist.

Dankbarkeit. Die stand im Mittelpunkt eines Gottesdienstes in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten. Gefeiert wurden gleich mehrere Jubiläen an einem Ort, der wahrlich ein besonderer in unserer Region ist.
Am 23. Juni 1953, vor bald 70 Jahren, hat M. Edeltraud Danner OSB das Klostergut Kirchschletten übernommen. Und vor 50 Jahren wurde das Klostergut zur Abtei erhoben. Das wird mit einem Jubiläumskonzert gefeiert.
Mit Äbtissin Sr. Mechthild Thürmer, Bezirksheimatpfleger Günther Dippold, Landtagsabgeordnetem a.D. Heinrich Rudrof und dem Unternehmer Hans Thomann zeichnete Landrat Johann Kalb in einer Festsitzung des Kreistages auf der Giechburg vier „außergewöhnlichen Persönlichkeiten aus, die sich in Kirche, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft besondere Verdienste um den Landkreis erworben haben.“
Vom 27. bis 30. Oktober lädt die Evang.-Luth. Auferstehungskirche alle Kinder ab der ersten Klasse herzlich ein, gemeinsam 30.000 Kapla- Steine in unserer Auferstehungskirche zu verbauen.
Die Neuen heißen Markus Schürrer, Philipp Janek und Dr. Vincent Moolan Kurian. Wirklich neu ist aber nur einer. Am Wochenende hatten die Gläubigen in Zapfendorf, Rattelsdorf und Baunach die Gelegenheit, ihre (neuen) Seelsorger im Rahmen von Einführungsgottesdiensten kennenzulernen.
In den vergangenen Wochen war viel von Abschied die Rede. Im Seelsorgebereich Main-Itz gab es große Veränderungen, insbesondere personell. Wie es weitergeht und warum ein Fragebogen eine Richtschnur für die Zukunft liefern könnte, erklärt der leitende Pfarrer Markus Schürrer im Interview.
Das verflixte siebte Jahr? Gut möglich. Denn sieben Jahre lang, seit dem Jahr 2014, war Kurian Chackupurackal Pfarradministrator in Zapfendorf. Nun wurde er von seinem Heimatbischof nach Indien zurückberufen. Was auf dort auf ihn zukommt, weiß er noch nicht. Für die Pfarreien Zapfendorf und Kirchschletten gibt es künftig keinen eigenen Pfarrer mehr.
Die Äbtissin M. Mechthild Thürmer, die Bewegung Seebrücke mit ihrer Kampagne „Sichere Häfen“ und der Marburger Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies erhalten zu gleichen Teilen den Göttinger Friedenspreis 2021. Der Preis wird bereits zum 23. Mal vergeben und ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Das Preisgeld geht zu gleichen Teilen an Mechthild Thürmer und die Bewegung Seebrücke, da Thomas Spies als Amtsträger kein Preisgeld entgegennehmen darf.
Der 24. August 1955 war für Mutter Gertraud Reiter OSB ein besonderer Tag. Denn an diesem Tag vor 65 Jahren legte sie als Benediktinerin der Abtei Maria Frieden ihre zeitlichen Gelübde ab. Damit gelobte sie „Beständigkeit, klösterlichen Lebenswandel und Gehorsam“. Aus diesem Anlass luden die Benediktinerinnen zu einem Jubiläumsgottesdienst ein, den Weihbischof Herwig Gössl aus Bamberg zusammen mit Pfarrer Hans-Werner Alt und Monsignore Georg Holzschuh zelebrierte.
Die Kirchen im Seelsorgebereich Main-Itz tun sich zusammen. An Ostern läuten um 10.00 Uhr und um 12.00 Uhr alle Glocken. Der Seelsorgebereich schließt sich damit einer Initiative aus Bamberg an.
In den 1950er Jahren stand sie mit einem Spendenkörbchen vor Kirchen in den Vereinigten Staaten von Amerika, um Geld für die Abtei Maria Frieden in Kirchschletten zu sammeln. Später gab sie Religionsunterricht in der US-Kaserne in Bamberg, half auf den Feldern – und empfand, wie sie sagt, nie wirkliches Heimweh. Am 7. Januar 2020 feierte Schwester Carmen, die ursprünglich von den Philippinen stammt, ihren 90. Geburtstag.
Seit 1. September sind die Pfarreien Oberhaid, Hallstadt, Kemmern, Breitengüßbach, Rattelsdorf, Ebing, Zapfendorf und Kirchschletten zu einem großen Seelsorgebereich zusammengeschlossen. Auch wenn sich in vielen Bereichen nichts ändern soll, ist das doch ein Einschnitt. Am 29. November gibt es nun Gelegenheit, alle Seelsorger einmal kennenzulernen – und zusammen ein Abendlob zu feiern.
Die Pfarreien Oberhaid, Hallstadt, Kemmern, Breitengüßbach, Rattelsdorf, Ebing, Zapfendorf und Kirchschletten mit ihren Kuratien und Filialen bilden seit 1. September den Seelsorgebereich „Main-Itz“. Haben Sie schon etwas davon bemerkt? Wie wirkt sich das aus? Was ist überhaupt ein Seelsorgebereich?
Eine Kirche in Lauf gibt es schon seit mindestens 600 Jahren. Das bestätigt eine Urkunde, die sich heute im Archiv des Erzbistums Bamberg befindet. Vor ziemlich genau 300 Jahren aber wurde der heutige Kirchenbau, die Dreikönigskirche, eingeweiht. Wohl mit einem Jahr Verspätung, denn eine Inschrift verweist auf das Jahr 1718. Dieses Doppeljubiläum wurde am Sonntag groß gefeiert.