Bald zehn Jahre ist es her, dass in einer Sitzung der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Baunach erstmals die Rede von der Schulsanierung war. Nun steht der erste Bauabschnitt an.

Bald zehn Jahre ist es her, dass in einer Sitzung der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Baunach erstmals die Rede von der Schulsanierung war. Nun steht der erste Bauabschnitt an.
Es musste im Ort etwas Besonderes vorgefallen sein, da sich zur Gemeinderatsitzung ein großer Träubel an Bürgerinnen und Bürgern vor der Rathaustür traf. Die Tagesordnung selbst ließ keinen besonderen Höhepunkt vermuten, selbst der Dauerbrenner „B 279“ war diesmal kein Thema.
Welche Grundstücke und Gebäude gehören eigentlich der Gemeinde? Und wie steht es um die Sanierung der Ortsdurchfahrt und um den Wasserzweckverband? Wie sieht übrigens das neue Gemeindelogo aus? Der Gemeinderat Reckendorf hatte sich mit einigen Fragen zu beschäftigen …
Die Tagesordnung versprach einen reibungslosen Ablauf der letzten Gemeinderatsitzung des Jahres 2022. Allerdings verursachte der unerwartete Wintereinbruch tags zuvor auf das Ende zu eine heftige Diskussion, wie der Bauhof das Schneeschieben in Zukunft zu handhaben hätte.
Mitte Dezember fand in Reckendorf einen Bürgerversammlung statt. Statistik, aktuelle Baustellen, geplante Projekte – vieles wurde angesprochen. Und es gab auch zahlreiche Fragen aus den Reihen der Besucherinnen und Besucher.
Im kommenden Jahr müssen zu dieser Zeit längst die Bagger rollen. Die Erneuerung der Ortsdurchfahrt Reckendorf dürfte eine große Baustelle werden – zentrale Details waren in der Reckendorfer Gemeinderatssitzung zu erfahren.
Die Energiekrise, die Energiewende und nachhaltige Energieerzeugung standen im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung in Reckendorf. Und dann war da noch die Geschichte mit dem gemeindlichen Heimatpfleger …
Käme das Stolbinger-Anwesen als Notunterkunft in Frage? Wie steht es um die weitere Planung in Sachen Sanierung der Ortsdurchfahrt? Und wie lassen sich die Auswirkungen von Starkregen minimieren? Die Gemeinderatssitzung in Reckendorf hatte durchaus interessante Themen zu bieten …
MIT KOMMENTAR
Die Themen „Verlegung Hauptleitung und Förderantrag zur Erneuerung Ortsdurchfahrt Reckendorf“ sowie „Beendigung des Wasserzweckverbandes“ in der Sitzung des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Reckendorfer Gruppe versprachen interessante Neuigkeiten, ist doch gerade Letzteres, die Auflösung, kein alltägliches Ereignis.
„Die Sitzung war für die Katz“, so betitelte Marlene Burkard deren öffentlichen Teil, nachdem sie mit neun weiteren Zuhörern das Rathaus verlassen hatte. Dauer: kaum zehn Minuten bei drei Programmpunkten! Dabei übertraf die Anzahl der anwesenden Bürger sogar die der Räte, so dass Bürgermeister Deinlein anfangs erklärte: die Beschlussfähigkeit sei nicht gegeben.
Eine umfangreiche Sitzung absolvierte der Reckendorfer Gemeinderat am 11. Mai. Neben dem Haushaltsplan ging es auch um notwendige Kanalsanierungen, eine Geschwindigkeitsbeschränkung für die Hauptstraße und um die Auflösung des Wasserzweckverbands.
Drei Jahre ist es her, dass das Stolbinger-Areal in Reckendorf letztmalig groß in die Öffentlichkeit rückte. Wären die alten Gebäude für das vom Landkreis Bamberg geplante Bierkulturzentrum passend? Davon ist aktuell nichts mehr zu hören. Dafür gibt es andere Ideen. Und auch die ersten Untersuchungsergebnisse der Architekten liegen vor.
Der Anbau an der Johanniter-Kinderinsel in Reckendorf schreitet voran: Die Rohbauarbeiten sind inzwischen abgeschlossen, aktuell laufen die Elektro- und Heizungsarbeiten. „Nach ein paar Verzögerungen aufgrund der Wetterlage in den Wintermonaten liegen wir jetzt im Plan“, so Markus Sperling, Sachgebietsleiter Kinder und Jugend bei den oberfränkischen Johannitern. „Wir gehen davon aus, dass die Kinder und das Team der Kinderinsel die Räume ab April nutzen können.“
In der Januarsitzung des Gemeinderates war das Thema noch vertagt worden. Ende des Monats hatte dann ein Vor-Ort-Termin an der Ortsdurchfahrt stattgefunden – und nun wurde das Gremium auf den aktuellen Stand gebracht. Ist jetzt klar, wann mit der Sanierung der Straße begonnen werden kann?