Das Filmteam der seit 1960 im bayerischen Fernsehen laufenden Heimatreihe „Zwischen Spessart und Karwendel“ hatte sich ab Ostermontag Drehorte entlang des Flusses Baunach und dem angrenzenden Naturpark Haßberge auserkoren. Neben Geschichte, Brauchtum und Kultur, standen interessante Menschen, Geschichten und Ereignisse im Fokus. Und davon hat der Naturpark Haßberge eine ganze Menge zu bieten.
Die gut 60 Kilometer lange Baunach bahnt sich ihren Weg vom Quellort Leinach bei Sulzfeld durch eine idyllische, teils naturgeschützten Auenlandschaft bis zur „Fränkischen-Drei-Flüsse-Stadt“ Baunach, um dort in den Main einzumünden. Filmische Erkundungen im beschaulichen Städtchen Baunach standen also ganz fest im Drehplan.
Station machte das Drehteam des Bayerischen Fernsehens am Schloss Burgpreppach – Schlossherrin Monica von Deuster-Fuchs v. Bimbach gab dort vor laufender Kamera ein Interview. Anschließend ging es weiter nach Sulzfeld, Ortsteil Leinach, um Näheres über das „1. bayrisch-fränkischen Schäferwagenhotel“ des Familienunternehmens Fahl in Erfahrung zu bringen. Eine reizvolle Filmkulisse bietet die mittelalterlich geprägte Stadt Ebern allemal. Ebern gilt zudem als idealer Ausgangspunkt für Exkursionen in den Deutschen Burgenwinkel. Ein Abstecher zur Felsenburg-Ruine Rotenhan, dem Stammsitz der Freiherren von Rotenhan, ist da natürlich obligatorisch. Unter anderem hörte die Filmcrew noch etwas von der erfolgreichen Cover- und Partyband „Basic Beats“ aus Maroldweisach.
Sendetermin über die Filmtour des Bayerischen Fernsehens entlang der Baunach, ist der 11.April 2015, um 18.00 Uhr in der Dokureihe „Zwischen Spessart und Karwendel“. Anschließend kann die Sendung auch in der Mediathek des BR „nachgeschaut“ werden.