Für so manchen mag die Zeit an einem Sonntagmorgen äußerst unchristlich erscheinen, andererseits bleibt viel vom Sonntag übrig. Bereits um 8.00 Uhr hatten sich zahlreiche Läufer und Besucher auf dem Sportgelände der DJK Priegendorf zum 12. Veitensteinlauf eingefunden – bei optimalem Laufwetter. Wer gewann? Und was war das Besondere in 2016?
Kategorie: Sport
Am Sonntag: Einer der ersten vollwertigen Inklusionsläufe in Nordbayern!
Bereits zum 12. Mal heißt es am kommenden Sonntag bei der LG Veitenstein auf geht’s und nauf geht’s zum Veitenstein im Rudendorfer Forst! Bei diesem nicht ganz einfachen, aber sehr reizvollen Landschaftlauf gilt es im Hauptlauf 16,5 Kilometer mit 290 Höhenmetern auf einem Rundkurs um den Veitenstein zu bewältigen. Aber auch der Hobbylauf über 6,7 Kilometer mit 90 Höhenmetern ist nicht ganz ohne. Lediglich die beiden Schülerläufe und der Bambinilauf sind nahezu flach. Aber das schon legendäre Obstbuffet im Ziel und einige Verpflegungsstellen auf der Strecke machen es den Läufern so angenehm als möglich.
Baunach Young Pikes bleiben drin
Zum ersten Mal haben die Baunach Young Pikes jetzt die Lizenz ohne Auflagen in der 2. Basketball Bundesliga ProA erhalten und können damit in ihre dritte Saison in der zweithöchsten Basketballliga Deutschlands starten. Nach Prüfung der Unterlagen lizenzierte die Ligaführung sechs der 16 Klubs ohne Beanstandungen für die Spielzeit 2016/2017.
Veitensteinlauf: Gemeinsam Erfolge feiern – mit 100 Prozent Inklusion
Sportliche Herausforderungen finden sich in unserer Region immer mehr – und Laufen liegt im Trend. Eines der großen Highlights auf diesem Sektor ist mit Sicherheit der Veitensteinlauf in Priegendorf, rechtzeitig zum Start in den Sommer. In diesem Jahr hat er etwas zu bieten, was eigentlich das Normalste der Welt sein sollte, aber bei uns leider noch so gut wie gar nicht zu finden ist: Er öffnet sich für den Inklusionssport – und heißt auch Läufer mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung willkommen.
Wunder bleibt aus – Baunach verpasst Playoffs
Nach einer bitteren 74:78-Heimniederlage gegen die finke baskets aus Paderborn verpassen die Baunacher Zweitligabasketballer nach einer tollen Saison die Playoffs als Tabellenneunter der ProA in einem Fünfervergleich mit Nürnberg, Heidelberg, Hanau und Köln denkbar knapp. Nachdem die direkten Konkurrenten um den Einzug ins Viertelfinale patzten, hätte der jungen Truppe um Head Coach Fabian Villmeter ein Sieg über Paderborn zum größten Erfolg in der Vereinsgeschichte gereicht, so aber belohnten sich die Young Pikes nicht für ein grandioses Jahr, das niemand ihnen vor dem Saisonstart zugetraut hatte.
Drama in Gotha: Pikes unterliegen unglücklich
Nichts für schwache Nerven war das vorletzte Saisonspiel der Baunach Young Pikes bei den Gotha Rockets, das die Gastgeber nach dramatischen und intensiven 45 Minuten glücklich mit 78:74 für sich entscheiden konnten. Trotz der knappen Niederlage hat sich an der Ausgangslage der Baunacher vor dem letzten Spieltag in der 2. Basketball-Bundesliga nichts geändert, da auch die anderen Playoffkandidaten Nürnberg, Chemnitz, Hanau und Heidelberg durch die Bank verloren, sodass die Entscheidung über die ersten acht Plätze erst am 30. Spieltag fällt.
Sechste Niederlage in Folge für Breitengüßbach
Einen Rückschlag im Kampf um die Play-offs mussten die Baunach Young Pikes am Freitagabend hinnehmen. Das Team von Trainer Fabian Villmeter verlor nach schwacher Leistung gegen die RheinStars Köln mit 54:66 (29:38). Auch zwei Tage später stand eine Niederlage zu Buche. Und für den TSV Tröster Breitengüßbach folgte die sechste Niederlage in Folge.
Die cleverere Mannschaft gewann
Die Baunach Young Pikes bleiben in der 2. Basketball-Liga ProA auf Play-off-Kurs. Mit dem 76:63 (33:31)-Heimsieg am Sonntagnachmittag über die Bayer Giants Leverkusen verbesserte sich das Team von Trainer Fabian Villmeter in der Tabelle sogar um einen Platz und ist nun Siebter. Dem TSV Tröster Breitengüßbach hingegen wurden drei Dreier der Gäste zum Verhängnis.
Überraschungssieg in Nürnberg
Einen sensationellen Auswärtserfolg konnte die Villmeter-Truppe am Samstagabend in Nürnberg feiern. Mit einem 80:73 Sieg vor 1.150 Zuschauern, darunter auch knapp 100 begeisterte Fans der Young Pikes, konnte man sich so auf den 8. Tabellenplatz vorarbeiten und hätte im Moment den letzten Playoff-Platz inne. Bei noch drei anstehenden Heimspielen in den letzten fünf Begegnungen kann man nun realistisch von der Teilnahme an der Meisterschaftsrunde träumen. Eine Tatsache, die dem jüngsten Team der Liga vor der Saison sicherlich keiner zugetraut hätte.
Breitengüßbach in der Rückrunde auswärts weiterhin sieglos
Gleich zweimal mussten die Baunach Young Pikes in den vergangenen Tagen ran. Die nach wie vor ersatzgeschwächte Mannschaft konnte zumindest einen wichtigen Sieg erringen, gegen das Spitzenteam aus Kirchheim waren sie aber chancenlos. Eine Niederlage gab es auch für den TSV Tröster Breitengüßbach.
Young Pikes verkaufen sich gut beim Spitzenreiter
Ohne die verletzten Andi Obst und Daniel Keppeler sowie Ali Nikolic (Einsatz bei den Brose Baskets) unterlagen die Baunach Young Pikes erwartungsgemäß beim Spitzenreiter der ProA, Science City Jena mit 66:54. In einem intensiven Spiel, in dem beide Teams stark verteidigten, dominierte der Tabellenführer von Anfang an, auch wenn die jungen Baunacher zu keiner Phase aufsteckten und sich teuer verkauften.
Dritter Heimsieg in Folge
Gegen die starke Offensive aus Schwabing war für Breitengüßbachs Basketballer am Wochenende nichts zu holen. Die Baunach Young Pikes hingegen fuhren den zweiten Sieg in Serie ein und feierten damit den dritten Heimsieg in Folge.
Tolles Wochenende: Zwei deutliche Siege
Über 100 Punkte erzielt? Ja, die Baunach Young Pikes haben ein wirklich erfolgreiches Wochenende hinter sich. In der heimischen Halle hatte die gegnerische Mannschaft aus Rhöndorf keine Chance. Auch die Basketballer vom TSV Tröster Breitengüßbach gewannen ihr Spiel deutlich.
„Fortuna war nicht auf unserer Seite“
Nichts zu holen gab es für die Basketballer aus Baunach und Breitengüßbach am vergangenen Wochenende. Während Breitengüßbach recht deutlich verlor, sah es bei den Baunachern schon knapp aus. Am Ende fehlt vielleicht nur ein Quäntchen Glück …