Während die Zahl der Neuinfizierten und die Inzidenzen zurückgehen, ist an den Kliniken in der Region Bamberg noch keine Entspannung in Sicht: 111 infizierte Patienten und eine große Zahl quarantänebedingt fehlende Beschäftigte prägen den Klinikalltag.
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Kliniken erneut an der Belastungsgrenze
In den drei Kliniken in Stadt und Landkreis Bamberg ist die Pandemie-Situation weiterhin an zwei Fronten extrem angespannt. Zum einen werden dort derzeit 87 Infizierte behandelt, zehn davon intensivmedizinisch. Zum anderen wird die Versorgung der Patienten wegen einer steigenden Zahl von quarantänebedingt fehlenden Beschäftigten immer schwieriger.
„Kleine Verschnaufpause wird nur kurz sein“
Die Inzidenzen gehen zurück. Dies wird sich in den nächsten Tagen voraussichtlich fortsetzen, weil wegen der bevorstehenden Feiertage und der Ferien weniger getestet werden wird. Das ist allerdings die einzige positive Nachricht aus dem gemeinsamen Katastrophenstab von Stadt und Landkreis Bamberg.
Impf-Infrastruktur wird ausgebaut
Im gemeinsamen Corona-Krisenstab von Stadt und Landkreis Bamberg fiel das Resümee für den November sehr kritisch aus: Mit 5273 Neuinfektionen wurde der höchste Wert seit Beginn der Pandemie 2020 erreicht. Aktuell infizieren sich täglich durchschnittlich 237 Menschen, damit bleibt das Niveau weiterhin hoch.
Krisenstab „Corona-Virus“ wird eingerichtet
Die Gesundheitsbehörde ist seit Bekanntwerden mit der weltweiten Corona-Infektion befasst. Mit der ersten Erkrankung in Mittelfranken liegt auch eine neue Lage für die Region Bamberg vor. Info-Veranstaltungen für Bürger sind auch geplant.