Polizeibericht 17. Februar 2025

Nachrichten-am-Ort-Region

Landkreis Bamberg

BUTTENHEIM. Die Schaufensterscheibe eines Modegeschäftes in der Hauptstraße warfen Unbekannte zwischen Sonntagnachmittag, 15 Uhr, und Montagmorgen, 3.40 Uhr, ein. Der angerichtete Schaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Wer hat verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Bamberg-Land, Tel. 0951/9129-310.

OBERHARNSBACH. Einen Selbstbedienungs-Hofladen in der Wiesenstraße betraten am Sonntagnachmittag, gegen 16.15 Uhr, ein Mann sowie eine Frau. Aus der frei zugänglichen Kasse entnahmen sie Bargeld und ließen Lebensmittel im Wert von knapp 32 Euro mitgehen. Beschreibung des Diebes-Paares: weiblich, ca. 165 cm groß, etwa 35 Jahre alt, übergewichtig, trug Brille; männlich, ca. 170 cm groß, etwa 45 Jahre alt, kräftig, Vollbart, Geheimratsecken, Brille. Zeugenmeldungen nimmt die Polizeiinspektion Bamberg-Land, Tel. 0951/9129-310, entgegen.

HIRSCHAID. Von der Maximilianstraße kommend bog am Montagmorgen, kurz vor 5 Uhr, ein Pkw-Fahrer in den Bahnhofsplatz ab und schnitt dabei einen entgegenkommenden Lkw. Der Lkw-Fahrer musste nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei überfuhr er die dortige Verkehrsinsel und zerstörte die Ampel sowie ein Verkehrszeichen. Am Lkw selbst wurde zudem die  Frontscheibe beschädigt. Insgesamt wird der Unfallschaden auf etwa 7.500 Euro geschätzt. Der Führer des roten Pkw fuhr davon. Zeugen der Unfallflucht werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bamberg-Land, Tel. 0951/9129-310, in Verbindung zu setzen.

Auf Abwegen gewesen

B505 / FRENSDORF. Sekundenschlaf war wohl der Auslöser dafür, dass ein 47 Jahre alter Lastwagenfahrer am Sonntagmorgen von der Fahrbahn abkam. Ein Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich, eine schwierige Bergungsaktion und eine Strafanzeige durch die Verkehrspolizei Bamberg waren die Folgen. Gegen 07:00 Uhr befand sich der Mann mit seinem Sattelzug auf der B505 in Richtung Bamberg. Auf Höhe von Frensdorf schlief der Fahrer offensichtlich kurz ein, wodurch das Gespann nach links über die Gegenfahrbahn von der Straße abkam. Im Anschluss überfuhr er einen Leitpfosten, durchpflügte etwa 150 Meter Grünfläche und durchbrach mehrere Felder des Wildschutzzaunes. Erst nach weiteren circa 50 Metern kam der Lastwagen im durchweichten Boden zum Stehen. Die anschließenden Bergungsarbeiten gestalteten sich derart schwierig, so dass die Bergung und somit auch die Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Bundesstraße bis tief in die Nacht andauerten. Zwar blieb der Fahrer unverletzt, jedoch entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 55.000 Euro. Außerdem leitete die Verkehrspolizei ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs ein.

Titelfoto: Polizei Bayern

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