Mit Alkohol gegen Betonmauer gefahren
LAUF. Mit 2,16 Promille setzte sich am Sonntagabend ein 28-jähriger Mann hinter das Steuer seines Pkw, Seat Ibiza, und kam offensichtlich aufgrund seines Alkoholpegels in der Ortsstraße „Mühlweg“ nach rechts von der Fahrbahn. Das Auto stieß zunächst gegen eine Betonmauer, prallte davon ab und rammte danach ein geparktes Fahrzeug. Der Führerschein des Alkoholsünders wurde von der eingesetzten Polizeistreife an der Unfallstelle sofort beschlagnahmt; anschließend musste der 28-Jährige zur Blutentnahme. Den total beschädigten Unfallwagen barg ein Abschleppunternehmen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro.
Alkoholisiertes Pärchen randaliert vor Asylbewerberunterkunft – Kripo Bamberg ermittelt
SCHÖNBRUNN I. STEIGERWALD. Offenbar durch übermäßigen Alkoholkonsum bestärkt, warfen ein 21-jähriger Mann sowie seine zwei Jahre jüngere Begleiterin am frühen Sonntagmorgen sowohl ein Bauzaunelement als auch einen Stein gegen die Außenwand einer Unterkunft für Flüchtlinge. Laut Zeugen riefen sie auch ausländerfeindliche Parolen. Die Bamberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Mit verbotenen fremdenfeindlichen Äußerungen fiel das Pärchen um 4.20 Uhr in der Siedlungsstraße bei der dortigen Asylbewerberunterkunft auf. Außerhalb des Gebäudes drohten sie den Bewohnern verbal und beleidigten diese. Dabei warf das Duo einen Pflasterstein und sowohl eine Bierflasche als auch ein Absperrgitter einer nahegelegenen Baustelle gegen die Fassade der Wohnunterkunft. Alarmierte Polizeibeamte konnten die Beiden noch vor Ort antreffen und vorläufig festnehmen. Beide waren mit fast zwei Promille erheblich alkoholisiert. Auf Anordnung der Bamberger Staatsanwaltschaft erfolgte bei beiden eine Blutentnahme. Das Fachkommissariat für Staatsschutzdelikte der Bamberger Kriminalpolizei hat in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bamberg die weiteren Ermittlungen übernommen. Weder der 21-jährige noch seine 19 Jahre alte Begleiterin sind bislang mit ausländerfeindlichen Verhaltensweisen aufgefallen und werden seitens der Ermittler auch nicht der rechtsextremen Szene zugeordnet. Dennoch müssen sie sich für ihren nächtlichen Angriff und vor allem für ihre ausländerfeindlichen Parolen strafrechtlich verantworten.
Foto: Polizei Bayern