Auch in diesem Jahr fand auf Anregung der Caritas-Flüchtlingshilfe und der Gemeinde Reckendorf das „Fest der Begegnung“ statt, allerdings aufgrund der unklaren Wetterverhältnisse nicht wie angekündigt auf dem Platz vor der Kirche, sondern im Hof des Flüchtlingsheims, des ehemaligen Gasthofs „Schwarzer Adler“.
Schlagwort: schwarzer adler reckendorf
Schicksale aus dem Schwarzen Adler
Seit Herbst 2014 wird in Reckendorf der ehemalige Gasthof „Schwarzer Adler“ als Flüchtlingsheim genutzt. Seit diesem Zeitpunkt kümmert sich auf Anregung von Erstem Bürgermeister Manfred Deinlein Flüchtlingshelfer Franz Kuhn um die täglichen Belange der Neubürger. Nach fast fünfjähriger intensiver Beschäftigung mit den Problemen der Asylsuchenden kommt Kuhn zu dem Ergebnis: „Etwa 40 Prozent der BAMF-Bescheide sind falsch“. Um seine Feststellung zu untermauern, berichtete der Flüchtlingshelfer in einer Gemeinderatssitzung von unglaublichen Einzelschicksalen.