Dank Spenden und Engagement vor Ort: Spielplatz wird attraktiver

Was macht Wohnen in einer Gemeinde attraktiv? Neben den Preisen, dem Angebot an Wohnungen und Häusern und der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sind es die so genannten weichen Standortfaktoren, die hier eine entscheidende Rolle spielen. Einige davon kann eine Stadt oder Gemeinde direkt beeinflussen. Besonders bei Familien werden die Freizeitmöglichkeiten für Kinder gerne genannt, allen voran: Spielplätze.

Spiel, Spaß und Sicherheit

Neben dem Spielspaß sollte bei einem Spielplatz vor allem die Sicherheit im Vordergrund stehen.  Aus diesem Grund werden die Spielgeräte durch die Bauhofmitarbeiter der Gemeinden auf Mängel und Gefahren geprüft. Um diese sicher beurteilen zu können, wurden die Bauhofmitarbeiter auf einer gemeinsamen Schulung auf den neusten Stand gebracht. Denn zu prüfende Spielplätze gibt es in den elf Gemeinden der Baunach-Allianz zur Genüge. Allein in Eberns Ortsteilen sind es rund 30 Spielplätze die laufend kontrolliert werden müssen.

Sicherheitsstandards immer höher – Bauhofmitarbeiter gut informiert

Sehr groß war das Interesse der Bauhofmitarbeiter am Seminar „Der sichere Spielplatz“ der Firma Sigena Spielplatz Service Sicherheitstechnik im Feuerwehrhaus. Die interessierten Zuhörer kamen aus den Kommunen des Landkreises Bamberg, Forchheim, Coburg, Haßberge und Bayreuth. Referent Klaus Serwotka begrüßte einen illustren Kreis, dessen Praxiserfahrungen ihm wichtig waren.

Neue Bauplätze, boomender Mehrgenerationen-Spielplatz

Auf rund einem dreiviertel Hektar sollen in der Gartenstraße Ost in Rattelsdorf zwölf neue Bauplätze entstehen. Laut erstem Bürgermeister Bruno Kellner (VU) sei die Bebauung zwar grundsätzlich schon genehmigt worden, in der vergangenen Marktgemeinderatssitzung wurde aber nun die Entwurfs- und Ausführungsplanung genauer vorgestellt. Außerdem wurde in der Sitzung Bilanz über die Spielplätze in der Gemarkung gezogen und die Sanierung der Laufbahn am Sportplatz beschlossen.

Mehrgenerationenplatz soll 2017 verwirklicht werden

Als „Dauerbrenner“ bezeichnete Bürgermeister Bruno Kellner das Thema, das sich nun schon seit einiger Zeit durch die Sitzungen in Rattelsdorf zieht, nämlich den Mehrgenerationenplatz. Nach einigen Änderungen in Sachen Standort und Planung soll er jetzt Wirklichkeit werden. Neben den Planungen zum Mehrgenerationenplatz ging es im Marktgemeinderat auch um die Flächennutzungsplanänderung in den Bereichen „Ruhstein Süd“ und „Gartenstraße Ost“, wo neue Bauplätze entstehen sollen.

Aquarena: Aushängeschild und größter Kostenfaktor für Zapfendorf

Vor allem Informationen zu laufenden Projekten wie dem ICE-Ausbau, dem Spielplatz- und dem energetischen Quartierskonzept standen auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung in Zapfendorf am 19. November 2015. Durch einen eigenen Ausschuss, den es bereits bis 2014 gab, soll das Freibad Aquarena gestärkt werden und wieder mehr in den Mittelpunkt rücken.

Mehrgenerationenplatz: Nur ein Prestigeprojekt?

Braucht Rattelsdorf einen Mehrgenerationen-Spielplatz? Diese Frage kam in den vergangenen Monaten häufiger auf. Auch im Rahmen des politischen Aschermittwochs diskutierte der CSU-Ortsverband darüber. Vor einer Woche wurde dem Gemeinderat eine neue Kostenschätzung präsentiert – über 200.000 Euro soll der Platz kosten. Dazu hat unsere Redaktion ein Gastbeitrag erreicht.

Viel Konzept – und wann wird gebaut?

Die Nachbargemeinde Rattelsdorf hatte eine Spielplatz-Kommission, Zapfendorf dafür den Spielplatz-TÜV im Rahmen des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (SEK) und danach einen Arbeitskreis. Die Ergebnisse, wie es mit den Spielplätzen im Hauptort weitergehen soll, wurden nun vorgestellt, das Konzept wurde auch angenommen. Wie und wann es aber konkret wird, ist unklar. Beschlossen wurde im Gemeinderat zudem der Haushalt 2015.

Obstbäume: Nicht optimal für Spielplätze

Pünktlich zum Beginn der Spielplatzsaison tagte die Spielplatzkommission in Hallstadt. Ihr gehören je ein Fraktionsvertreter sowie zwei Mitarbeiter des Bauhofs Hallstadt an. Das Gremium beschäftigte sich mit dem Zustand der vorhanden Spielplätze und erörterten Verbesserungsvorschläge. So waren sie sich einig, dass an zwei Standorten Spielplätze fehlen – zum einen bestünde Bedarf bei der Michelinstraße und zum anderen in den Steinlachen.

Sorgen um PCB- und Schimmelpilz-Belastung im Rattelsdorfer Schulhaus

Zahlreiche besorgte Eltern hatten sich am 20. Februar im Sitzungssaal des Rattelsdorfer Rathauses eingefunden – nicht aufgrund eines bestimmten Tagesordnungspunktes, sondern um Informationen über die Ergebnisse der Messungen zu erhalten, die in der Schule durchgeführt wurden. Konkret geht es um die PCB- und Schimmelpilz-Belastung. Bürgermeister Bruno Kellner konnte vorerst Entwarnung geben.

„Allein heute haben wir 750.000 Euro ausgegeben…“

Hans-Jürgen Scheerbaum (CSU), Marktgemeinderat in Rattelsdorf, plädierte für Ehrlichkeit. „Wir haben alleine in der heutigen Sitzung ins Auge gefasst, rund 750.000 Euro auszugeben. Geld, das sich nicht durch Straßenausbaubeiträge wieder herein holen lässt.“ Seine Parteikollegin Sabina Sitzmann-Simon war ähnlicher Meinung: „In den vergangenen Jahren wurde in Rattelsdorf viel Infrastruktur geschaffen.“ Um was es ging? Die Gemeindeverwaltung hatte vorgeschlagen, die Grund- und Gewerbesteuersätze anzupassen…