Bereits seit Mai wird auf einem ehemaligen Sprengplatz bei Rattelsdorf nach Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gesucht. Rund acht Tonnen scharfe Munition und weitere 18 Tonnen Metallschrott wurden dabei gefunden, drei Sprengungen waren bislang nötig. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten vollständig abgeschlossen sein.
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Eine echte Entsorgung war das damals nicht
Schon seit rund zwei Jahren dürfen die landwirtschaftlichen Flächen nördlich von Rattelsdorf nicht mehr bewirtschaftet werden, Hinweisschilder weisen auf ein Betretungsverbot hin. Der Grund: 25 Sprengtrichter eines ehemaligen Sprengplatzes für Munition aus dem Zweiten Weltkrieg verteilen sich auf eine Fläche von 20 Hektar. Bewusst waren diese Dimensionen niemanden, auch wenn die Örtlichkeit bekannt war.