Es geht nicht nur um Verkehrsregeln …

In Hallstadt trägt die Verkehrserziehung nunmehr bereits seit gut einem halben Jahrhundert den Namen „Lisowski“. Mit den Filialen in Breitengüßbach und Bamberg expandierte die familiengeführte Fahrschule im vergangenen Jahr und kann damit über die Grenzen Hallstadts hinaus seine Schüler im Verkehrswesen unterrichten. Die Rezeptur des Erfolgs von Inhaber Wolfgang Lisowski ist dabei ganz einfach: Eine junge Mannschaft, langjährige Erfahrung und immer wieder neuen Ideen.

„Welchen Sinn macht eine Einbahnstraße?“

In der Marquard-Roppelt-Straße, also direkt vor dem Baunacher Rathaus, aber auch am Marktplatz und in der Überkumstraße ist das Verkehrs- und Parkaufkommen recht hoch. Nach einem Ortstermin mit der Polizei stand im Stadtrat eine Einbahnstraßenregelung zur Debatte, außerdem die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereichs. Und: Nach einer knappen Ablehnung im April geht Baunach nun noch eine Kooperation mit Nachbarkommunen ein.

In Sachen Lärmschutz tut sich was

Der Handlungsbedarf für mehr Lebensqualität durch besseren Lärmschutz wurde erkannt: Kemmern, Gundelsheim und Lichteneiche haben Anspruch auf eine nachträgliche Lärmvorsorge an der A73. Dies bestätigte der Präsident der Autobahndirektion Nord, Reinhold Pirner, in einem Schreiben an den Ersten Bürgermeister der Gemeinde Kemmern und stellvertretendem Landrat, Rüdiger Gerst, und die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (CSU).

„Es ist unsere Straße!“

Seit September 2013 zählen Marktplatz und Lichtenfelser Straße in Hallstadt nicht mehr als Bundesstraße – der Teilbereich der B4 wurde zur Ortsstraße abgestuft. Somit hat die Stadt Hallstadt die Möglichkeit, hier nun selbst aktiv zu werden. Aber was wollen die Anwohner? Wie stehen die Gewerbetreibenden zur Verkehrsberuhigung? Ein Stadtgespräch der SPD brachte am Freitagnachmittag etwas Licht ins Dunkel.