Der Nachwuchs zeigte, was er kann

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Für die Aktiven des Breitengüßbacher Musikvereins stand am Wochenende viel Arbeit an – natürlich im Positiven. Das Konzertwochenende begann am Samstag, 29. Oktober, mit dem Jahreskonzert. Einen Tag später konnte der Nachwuchs zeigen, was er kann, beim Jugendkonzert 2011. Das Thema dieses Jahr: Klassiker.

Extra für das Jahreskonzert 2011 hatte Christian Lang, Leiter des Hauptorchesters des Musikvereins Breitengüßbach, ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Mit dabei waren unter anderem Stücke von Frederick Loewe („My Fair Lady“), Billy Joel („Leningrad“) und Johan Wichers („Mars de Medici“). Bastian Weidner, Vorsitzender des Musikvereins, freute sich am Samstagabend über viele Besucher, auch wenn „im vergangenen Jahr etwas mehr los war und diesmal einige Plätze frei blieben“.

Jugendkonzert: Bach meets Atzen

Das Jugendkonzert am Sonntag stand unter dem Motto „Klassiker“. Etwa 90 Besucher, darunter viele Eltern und Großeltern, waren in die Breitengüßbacher Gemeindeturnhalle gekommen, um dem Nachwuchs zuzuhören, Kaffee und Kuchen zu genießen und dem Orchester begeistert Applaus zu spenden. 20 Kinder und Jugendliche spielten sowohl Bach und Schumann, Filmmusik („Fluch der Karibik“, „Die Schöne und das Biest“) und auch Außergewöhnliches – zum Beispiel „Das geht ab!“ und „Disco Pogo“ von den Atzen. Dieses Stück, für das Jugendorchester ein Klassiker, war schon 2010 eine feste Größe beim Jugendkonzert. Es wurde von Matthias Dietz, 2. Vorsitzender und Leiter des Jugendorchesters, extra arrangiert.


Christian Lang gab zu allen Stücken eine kurze Info fürs Publikum.

In der Konzertpause sprach Nachrichten am Ort mit Christian Lang über die Jugendarbeit.

Nachrichten am Ort: Welche Stücke spielt das Jugendorchester?

Christian Lang: Wir haben ein sehr gemischtes Repertoire auf Lager. In diesem Jahr gehört sehr viel Klassisches dazu, aber wir spielen auch Pop. Zu den Lieblingsstücken unserer Jugendlichen zählt das Arrangement der Atzen, das Matthias Dietz speziell für unser Orchester erarbeitet hat.

Apropos spezielle Arrangements: Sind die Stücke insgesamt für jugendliche Musiker „optimiert“?

Vor einem Jahr haben wir einen staatlichen Zuschuss bekommen und konnten daher ein ganzes Paket an Noten einkaufen. Die Literatur ist auf junge Musiker zugeschnitten, etwa mit einfacheren Rhythmen, viele Stimmen spielen auch Ähnliches. Dies ist wichtig für eine erste musikalische Orientierung, denn wer noch am Anfang steht, hat genug zu tun mit seinem Instrument, Noten lesen und natürlich mit der Aufregung, auf der Bühne zu stehen.

Wie viele aktive Jugendliche sind momentan mit dabei?

Im Jugendorchester haben wir 20 Kinder und Jugendliche, außerdem zwei Bläserklassen mit jeweils ebenfalls 20 Aktiven. Wir legen insgesamt großen Wert auf die Nachwuchsarbeit, denn hier wächst die Zukunft für unseren noch jungen Verein heran. Momentan proben wir regelmäßig einmal die Woche, vor einem wichtigen Auftritt wie heute legen wir natürlich auch Sonderschichten ein und proben zweimal pro Woche.

Johannes Michel, Fotos Jahreskonzert: Hans-Jürgen Schmaus

 

Eindrücke vom Jugendkonzert ermöglicht unser „Nachrichten am Ort“-Video, das Sie sich gerne anschauen können (Tipp: Wollen Sie das Video in HD-Qualität sehen? Dann klicken Sie im unteren Bereich des Videos einfach auf 360p und wählen dann 720p HD aus…).

 

Oder: Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie (zum Öffnen der Galerie einfach auf ein beliebiges Foto klicken, zum Beenden der Anzeige genügt ein Klick auf das geöffnete Bild)…

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