Eher familiär ging es bei einer Wahlveranstaltung der Freien Wähler mit ihrem Bürgermeisterkandidat Stefan Kabitz in Zapfendorf zu. Dennoch nutzen Kreistagskandidaten und Landratskandidat Bruno Kellner die Möglichkeit, sich vorzustellen. Kabitz beklagte vor allem die Aufsplittung in Ortsteillisten in der Gemeinde.
Kategorie: Politik und Gesellschaft
„Matthias hat einen guten Vorgänger…“
Ordentlich Politprominenz zeigte sich bei der letzten großen Wahlveranstaltung der Zapfendorfer CSU vor der Kommunalwahl. Neben Bürgermeisterkandidat Matthias Schneiderbanger stellten sich auch Kreistagskandidaten sowie Johann Kalb als Landratskandidat vor. Gekommen waren auch die beiden Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner und Thomas Silberhorn.
Sondersatzung zur Entlastung einführen
Bei einer Wahlveranstaltung in Lauf erläuterte SPD-Bürgermeisterkandidat Stefan Fischer seinen Weg in die Politik und konzentrierte sich im Wesentlichen auf zwei Themen: Die Straßenausbau-Beitragssatzung und den ICE-Ausbau. Bei letzterem gelte es, so Fischer, die Zapfendorfer Interessen auch weiterhin durchzusetzen.
Den ursprünglichen Gedanken des Miteinanders wieder aktivieren
Die vergangenen zwei Wochen waren für Hans-Jürgen Einwag, Bürgermeisterkandidat des „Vereinten Umlands“ in Zapfendorf, die bislang mit Sicherheit ereignisreichsten im Wahlkampf. In zahlreichen Wahlveranstaltungen stellte er sich in allen Gemeindeteilen vor, präsentierte seine Vision für die Zukunft und machte vor allem klar: „In keinem anderen Beruf kann ich mehr für meine Heimat tun als im Bürgermeisteramt.“
Matthias Schneiderbanger: Gemeinde als mittelständisches Unternehmen
In der Nominierungsversammlung im November 2013 setzte sich Matthias Schneiderbanger klar gegen zwei Mitbewerber als Bürgermeisterkandidat der CSU Zapfendorf durch. Der Diplom-Verwaltungsfachwirt erklärt im Gespräch mit Nachrichten am Ort, wie er die Gemeinde führen würde, was die wichtigsten Aufgaben für die Zukunft sind und warum Zapfendorf vielmehr ein Wohn- als ein Gewerbestandort ist.
Neue „Krippe“: Große Gruppenräume und viel Platz zum Spielen
Es ist ein großer Tag für Gaby Hartmann und ihre Kolleginnen in Zapfendorf. Nach nur acht Monaten Bauzeit wurde die neue Kinderkrippe neben der bestehenden Kindertagesstätte St. Christophorus in Zapfendorf ihrer offiziellen Bestimmung übergeben. „Wir möchten den Kinder selbstbestimmtes Lernen ermöglichen – und das in einem hellen und freundlichen Haus.“ Ohne Frage ist das dem Architektenteam gelungen…
Stefan Kabitz: Zu viele ungenutzte Potenziale in Zapfendorf
„Ich habe schon bewiesen, ich kann was bewegen! Ich wurde oft belächelt und es wurde auch oft behauptet, es sei unmöglich. Aber ich habe es erreicht.“ Stefan Kabitz tritt für die Freien Wähler als Bürgermeisterkandidat in Zapfendorf an. Im Interview mit Nachrichten am Ort beklagt er, dass in der Vergangenheit zu viele Entscheidungen über die Köpfe der Bürger hinweg gefällt wurden und spricht auch über seinen Einsatz für die Bürgerinitiative „Das bessere Bahnkonzept“.
Stefan Fischer: Belastung der Bürger in Sachen Straßenausbau-Beiträge reduzieren
2013 verabschiedete der Zapfendorfer Marktgemeinderat nach langer Diskussion eine Straßenausbau-Beitragssatzung. Stefan Fischer, Bürgermeisterkandidat der SPD, macht diese zum Hauptthema seines Gesprächs mit Nachrichten am Ort. Für Senioren hätte er gerne ein Angebot in Sachen „betreutes Wohnen“, das Vereinsleben und die Freizeitangebote bezeichnet er als Zapfendorfs große Stärke.
Hans-Jürgen Einwag: Guten Weg der Vergangenheit auch künftig einschlagen
Nach 36 Jahren im Amt bewirbt sich Josef Martin bei der Kommunalwahl im März nicht mehr als Bürgermeister in Zapfendorf. Während er seit 1990 sowohl für die CSU als auch das „Vereinten Umlands“ antrat, nominierten die Gruppierungen diesmal keinen gemeinsamen Kandidaten. Hans-Jürgen Einwag ist Kandidat des „Vereinten Umlands“ – und er spricht im Interview mit Nachrichten am Ort über die Erfolge aus der Vergangenheit und die wichtigen Aufgaben der Zukunft.
Tiefbrunnen Unterleiterbach bleibt bestehen
Seit Oktober 2013 erhalten die Einwohner von Unterleiterbach kein Wasser mehr aus dem eigenen Tiefbrunnen, sondern aus Zapfendorf. Für die Marktgemeinderäte stellte sich nun die Frage: Soll der Brunnen erhalten bleiben oder komplett geschlossen werden? Was passiert mit dem Wasserschutzgebiet? Am Ende gab es eine klare einstimmige Entscheidung…
2x „Stefan“: Zwei weitere Bürgermeister-Kandidaten für Zapfendorf
Nach Matthias Schneiderbanger (CSU) und Hans-Jürgen Einwag (Vereintes Umland) haben sich zwei weitere Kandidaten gefunden, die bei der Kommunalwahl im März um das Amt des Bürgermeisters kämpfen wollen. Für die SPD tritt Stefan Fischer aus Lauf an, die Freien Wähler sind mit Stefan Kabitz erstmalig auch in Zapfendorf vertreten. Bei nun vier Kandidaten ist eine spannende Wahl garantiert…
Größtes Projekt: Neubau einer Kinderkrippe
Nur einen einzigen Punkt umfasste die Tagesordnung der Zapfendorfer Gemeinderatssitzung vom 19. Dezember 2013: Den Jahresrückblick des Bürgermeisters Josef Martin. Für ihn war es zugleich seine letzte Jahresabschluss-Sitzung, da er bei den Kommunalwahlen 2014 nach 36 Jahren im Amt nicht mehr antritt. Vermelden konnte Martin ein finanziell positives Jahr für Zapfendorf, auch wenn die Bauanträge nach wie vor auf einem niedrigen Niveau verharren.
Vereintes Umland stellt einen eigenen Kandidaten zur Wahl
Das „Vereinte Umland“ hatte am 1. Advent zur Wahl des gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten von insgesamt fünf Listen in die Abtei Maria Frieden in Kirchschletten geladen. Dass es keine „normale Wahlversammlung“ war, zeigte die außergewöhnlich große Schar – der Saal fasste die vielen Sassendorfer, Oberleiterbacher, Laufer und Unterleiterbacher kaum. Über 300 Menschen verfolgten die Vorstellung der Bewerber und wählten am Ende mit klarer Mehrheit den gemeinsamen Kandidaten der Ortsteile für das Bürgermeisteramt der Marktgemeinde Zapfendorf.
Basar, Losverkauf: Benediktinerinnen sammelten Spenden für die Taifunopfer
Noch nicht einmal einen Monat ist es her. Der Taifun Haiyan zog über die Philippinen und hinterließ Spuren der Verwüstung. Sehr persönlich getroffen hat dieses Ereignis die Benediktinerinnen der Abtei Maria Frieden aus Kirchschletten – kommen doch viele Schwestern von den Philippinen. Beim diesjährigen Basar im Zapfendorfer Pfarrheim war die Motivation daher umso größer, Spenden für die Opfer zu sammeln.