Dom Wilmar Santin ist Karmelit und seit 2011 Bischof der Prälatur Itaituba im Bundesstaat Pará, Brasilien. 194.200 Katholiken wohnen hier. Die Menschen beschäftigt dort ein großes Thema: Der Bau von Staudämmen, wodurch ganze Dörfer überflutet werden. Warum der Staudammbau sogar Auswirkungen auf das Wetter im ganzen Land hat, verriet er Schülern bei einem Besuch in Zapfendorf.
Kategorie: Veranstaltungen
Großzügige Hilfe für Kinder in Not
Ein Herz für Kinder bewies erneut das Team der Initiative „Regenbogen“ Zapfendorf. Bereits zum 42. Mal wurde in beiden Schulturnhallen einen Basar für Kinderbekleidung und Zubehör aus zweiter Hand veranstaltet. Dank des unverhofft milden Wetters war der Zuspruch an Käufern und Interessierten besonders hoch – beide Hallen waren binnen kurzer Zeit brechend voll, und sowohl Verkäufer als auch Käufer waren sehr zufrieden.
Sketch, Mädchengarde, Faschingstanz
Schafkopfrennen und Fasching. Bei der Feuerwehr in Zapfendorf war zuletzt wieder viel geboten. Auch ohne den Ortskulturring gab es wieder eine Faschingsparty, bei der die Zapfendorfer Mädchengarde auftrat. Und auch das traditionelle Schafkopfrennen fand wieder statt, mit wertvollen Preisen.
Sebastianifeier mit Kameradschaftsabend
Die Sebastianifeier ist bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft Unterleiterbach seit vielen Jahren Tradition. Mit einem Fackelzug marschierten die KSKler gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr, begleitet von der Lädderbocher Blasmusik, vom Vereinslokal Schober zur Kirche. Im Sebastianigottesdienst ging Pfarrer Kurian dann besonders auf das Leben und Wirken des Schutzpatrons der Soldaten und Kriegsinvaliden ein, der als Hauptmann der Prätorianergarde am kaiserlichen Hof Diokletians den Märtyrertod fand.
Von „Kraftwerk“ bis „Last Christmas“
Dass der Advent ausschließlich die Zeit der leisen und besinnlichen Töne ist, gilt wohl nur bedingt – und das ist auch gut so. Bestes Beispiel hierfür lieferte das Adventskonzert des Musikvereins aus Zapfendorf, das mit klassischen und modernen Musikstücken, sowohl im pianissimo possibile als auch im fortissimo, die zahlreichen Gäste in der Pfarrkirche St. Peter und Paul auf die Weihnachtszeit einstimmte. Neben der neuen Orgel gab es zudem exotische Instrumente und sogar eine Gesangseinlage zu hören.
Das i-Tüpfelchen für St. Peter und Paul
MIT ZWEI VIDEOS!
„Liebe Kinder, so schnell werdet ihr eine Orgelweihe nicht mehr erleben.“ Äbtissin Mechthild Thürmer von der Abtei Maria Frieden aus Kirchschletten betonte genau, welch ein besonderes Ereignis eine Orgelweihe eigentlich ist. Zusammen mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick war sie einer der Ehrengäste bei der Weihe der neuen Orgel in Zapfendorf. Lange hatte die Kirchengemeinde darauf hingearbeitet.
Im St. Franziskus: Vorlesen bringt Spaß!
Der Grundstein zur lebenslangen Lust am Lesen wird in der frühen Kindheit gelegt. Und Lust entwickelt sich dann, wenn man etwas gern macht – den Eltern bei der abendlichen Gutenachtgeschichte zuhören oder gemeinsam mit anderen Kindern oder Erwachsenen spielen. Denn Geschichten und Spiele verbinden auf ideale Weise das, was Kinder in diesem Alter brauchen: Durch Geschichten beginnen sie die Welt zu begreifen und können ihre Fantasie auf Reisen schicken.
„Made in Zapfendorf“ weltweit gefragt
Schon von Weitem ist der hohe Kamin zu sehen – ein typisches Symbol für den industriellen Fortschritt. Vor 50 Jahren war Industrie im ländlichen Raum etwas ganz Neues, und besonders ist es auch heute noch. Denn mit über 200 Mitarbeitern ist das Werk der Bayerischen Milchindustrie (BMI) in Zapfendorf der größte Arbeitgeber am Ort. Seit 1965 wird dort Milch verarbeitet. Der Exportanteil liegt bei über 50 Prozent, und so kommen Milchprodukte aus Zapfendorf in alle Welt.
Alarmstufe: „B3-Person“ – Feuerwehren übten in Sassendorf
Wer denkt, eine Feuerwehrübung sei langweilig, der hat wohl eine solche noch nie erlebt: Drehleitern, die eine Höhe von bis zu 50 Meter erreichen, das Abseilen von Verletzten aus schwindelerregenden Höhen und natürlich der klassisch löschende Feuerwehrmann – all das waren auch die zu bestaunenden Motive der Einsatzübung in Sassendorf. Neben der Feuerwehr aus Zapfendorf probten außerdem sieben weitere Wehren den Ernstfall und zeigten, wie eingespielt die Feuerwehr im Norden Bambergs ist.
Entwicklungshilfe mal anders
Entwicklungshilfe muss nicht immer kompliziert sein, wie das „Bastelteam im Neuen Pfarrheim“ in Zapfendorf beweist. Seit nunmehr elf Jahren basteln kleine und große Kreative für die Flutopfer aus Südostasien und wollen jetzt bereits dem zweiten indischen Patenkind, Ajin, eine Schul- und Berufsausbildung ermöglichen. Seinetwegen lädt das Bastelteam am 30. Oktober 2015, von 15 bis 17 Uhr, zu einer weiteren Bastelaktion ein, die sich im Besonderen an Kindergarten- und Grundschüler richtet und damit zeigt: Selbst die Kleinsten können Entwicklungshilfe leisten.
Pilgern in faszinierenden Landschaften
Reinhold Bayer aus Kirchschletten ist viel herum gekommen. Als Globetrotter oder Pilger hat er die Welt von A bis Z bereist, von Alaska bis New Zealand. In diesem Sommer war er in Norwegen von Oslo bis Trondheim auf den Spuren des Heiligen Olav unterwegs.
Danke Deutschland, vielen lieben Dank!
Kassim Alali kommt aus Syrien. 15 Jahre ist er alt, treibt gerne Sport, spricht Englisch, hat fünf Schwestern. Und er wohnt in Zapfendorf. Zusammen mit 23 anderen „unbegleiteten Flüchtlingen“ zwischen 15 und 17 Jahren, die ohne Familie nach Deutschland gekommen sind, wurde er nun von den Zapfendorfern willkommen geheißen.
Kirchweih endete mit Hahnenschlag
In Unterleiterbach mittlerweile schon wieder zur Tradition geworden, wurde der Hahnenschlag zum Kirchweihausklang wieder von den „Lädderbocher Kärwasbum“ Stefan Groh und Marcel Wolfschmidt organisiert. Unter den Linden in der Ortsmitte durfte Marius Wagner aus Unterleiterbach den Hahn als ersten Preis in Empfang nehmen. Erfolgreich waren auch Christian Sauer aus Roßdorf am Forst und Rosi Vollert aus Unterleiterbach. Das Bild zeigt die beiden Organisatoren und die Preisträger.
Auch Volker Dittrich hat nun einen Bürgermeisterbaum
In der Marktgemeinde Zapfendorf ist es eine lange Tradition, dass für den neu oder wieder gewählten Bürgermeister ein Bürgermeisterbaum aufgestellt wird. Auch unter Volker Dittrich lebt diese Tradition weiter – und am Samstag hatten sich viele Bürger am Feuerwehrhaus versammelt. Nun kann Dittrich viele weitere Nüsse knacken …