Polizeibericht 11./12. Februar 2017

Breitengüßbach. Freitagvormittag kam es an der Kreuzung Ahohrnstraße/Bergstraße  zu einem Vorfahrtverstoß mit Blechschaden.  Ein 33-jähriger Fahrer eines Mercedessprinters befuhr die Bergstraße. Beim Überqueren der Kreuzung übersah er den  von rechts kommenden 48-jährigen Fahrer eines BMW.  Es entstand erheblicher Sachschaden von ca. 15.000 EUR, glücklicherweise blieben die beiden Fahrzeuginsassen unverletzt.

Hallstadt. Am Samstagmittag kam im Kreuzungsbereich der Straßen Am Sportplatz und Lichtenfelser Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 62-jährige Fahrzeugführerin übersah hierbei den vorfahrtsberechtigten Pkw einer 50-jährigen Fahrzeugführerin, welche in Richtung Stadtmitte unterwegs war. Bei dem Verkehrsunfall wurde niemand verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 2.000,- Euro.

Hallstadt. Am Freitag den 10.02.2017, etwa gegen 11:00 Uhr, entfernte sich in der Biegenhofstraße der Fahrer eines weißen Audi A3 vom Parkplatz der Fa. Tedox, nachdem er dort beim Ausparken einen silbernen Renault angefahren hatte. Zum Unfall kam es, als der Audi-Fahrer beim Rückwärtsausparken gegen den geparkten Pkw eines 35-jährigen stieß. Am Renault entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.000,- Euro. Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bamberg-Land: 0951/9129-310.

 

Schönbrunn im Steigerwald / Steinsdorf. In der Zeit von Freitagnacht auf Samstagmittag kam es zu einer Sachbeschädigung an einem Pkw in der Steinsdorfer Hauptstraße. Ein bislang unbekannter Täter verkratzte mit einem unbekannten Gegenstand die gesamte Beifahrerseite eines silbernen 3er BMW. Obwohl an der Örtlichkeit mehrere Fahrzeuge abgestellt waren, wurde nur ein Fahrzeug beschädigt. Der Schaden beträgt ca. 3.000,- Euro. Die Polizeiinspektion Bamberg-Land bittet um Hinweise unter 0951/9129-310.

Frensdorf. In der Zeit vom 10.40 – 12.15 Uhr wurde im Kerntner Ring ein geparkter weißer VW Multivan von einem bislang unbekannten Fahrzeug  beschädigt. Die rechte Schiebetüre wurde eindellt, wobei ein Sachschaden von 1.000 EUR entstand.  Der zurückgelassene Fremdlack weist auf ein grünes Fahrzeug hin. Wer hat den Unfall beobachtet? Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bamberg-Land unter 0951/9129-310 entgegen.

 

Oberfränkische Polizei warnt vor Telefonbetrügern

OBERFRANKEN. In den letzten Tagen stellte die Polizei wieder vermehrt betrügerische Anrufe fest. Die Täter sind hierbei sehr kreativ und bedienen sich unterschiedlicher Maschen. Das Polizeipräsidium Oberfranken warnt erneut vor den Kriminellen und gibt Tipps, wie Sie sich und Ihre Angehörigen schützen können.

Sie geben sich am Telefon als Enkel oder Nichte aus, täuschen den Unglücksfall eines Angehörigen vor, versprechen hohe Gewinnsummen oder treten als Polizeibeamte auf. Vielfältig sind die Vorgehensweisen der Betrüger, die darauf abzielen, ihre arglosen Gesprächspartner um ihr Erspartes zu bringen. In jüngster Vergangenheit teilten Opfer der Polizei wieder gehäuft derartige Anrufe mit. Glücklicherweise sind die Kriminellen in der großen Mehrheit der Fälle nicht erfolgreich. Gelingt es den Tätern jedoch die Betroffenen zu täuschen, entstehen diesen hohe finanzielle Schäden, die im Einzelfall sogar existenzbedrohend sein können.

Die Oberfränkische Polizei warnt deshalb vor den Telefonbetrügern und gibt folgende Verhaltenstipps:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, Bekannte oder angebliche Polizeibeamte ausgeben und Geldforderungen stellen.
  • Geben Sie keine Auskunft über Ihre familiären oder finanziellen Verhältnisse und geben Sie keine Informationen wie Telefonnummern, Adressen oder Kontodaten preis.
  • Lassen Sie sich zeitlich und emotional nicht unter Druck setzen.
  • Stellen Sie dem Anrufer gezielt Fragen nach seinem familiären Umfeld, z.B. nach dem Namen der Mutter oder dem Wohnort und bestehen Sie auf die Beantwortung.
  • Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen mit anderen Familienangehörigen Rücksprache.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen – auch nicht, wenn sie angeblich im Auftrag von Verwandten/Bekannten handeln.
  • Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
  • Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer.

Wählen Sie in Zweifelsfällen den Notruf 110!

Foto: Polizei Bayern

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