Frau stirbt nach Zusammenstoß mit Lastwagen
ZAPFENDORF. Tödliche Verletzungen zog sich am Montagmorgen eine 32-jährige Fahrzeugführerin bei einem Zusammenstoß mit einem Lastwagen zu. Die Frau geriet mit ihrem Opel aus bislang nicht zweifelsfrei geklärten Gründen in den Gegenverkehr. Der Lastwagenfahrer blieb körperlich unversehrt. Kurz nach 11 Uhr kam es bei Sassendorf zu dem tragischen Unfall. Die 32-Jährige aus dem Landkreis Bamberg fuhr von Zapfendorf kommend auf der Kreisstraße 1, bog mit ihrem Opel Astra an der Kreuzung bei Roth ab und fuhr auf der Kreisstraße 6 in Richtung Sassendorf. In einer langgezogenen Rechtskurve kam sie nach links auf die Gegenfahrbahn. Einem ersten Lastwagen konnte die Frau durch Gegenlenken noch ausweichen. Im weiteren Verlauf kam ihr Wagen ins Schleudern und prallte frontal gegen einen nachfolgenden Lastwagen. Von dort wurde ihr Fahrzeug in den Straßengraben katapultiert. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt die Frau schwerste Verletzungen und war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Trotz notärztlicher Bemühungen verstarb die Fahrerin noch am Unfallort. Der Fahrer des Lastwagens, ein 53-jähriger aus dem Landkreis Haßberge, blieb unverletzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg kam ein Sachverständiger an den Unfallort und unterstützt die Polizei Bamberg-Land bei der Klärung der Unfallursache. Die Kreisstraße 6 war während der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme gesperrt. Etwa 50 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren waren im Einsatz.
Zusammenstoß mit abbiegenden Pkw
ZAPFENDORF. Die Bamberger Straße in Richtung Zapfendorf befuhr am Freitagmittag eine 49-jährige Opel-Fahrerin und wollte nach links in einen Parkplatz abbiegen. Ein nachfolgender 29-jähriger VW-Fahrer nahm jedoch an, dass die Opel-Fahrerin nach rechts abbiegen wollte und überholte den Pkw Opel. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit der Opel-Fahrerin. Die 49-Jährige musste mit schweren Verletzungen in die Juraklinik Scheßlitz eingeliefert werden. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro; der Pkw Opel musste abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr Zapfendorf vor Ort.
Zeugen gesucht!
A 73/BREITENGÜSSBACH. Am Sonntag, gegen 16.15 Uhr, fuhr eine 22-jährige VW-Fahrerin auf der A 73 in Richtung Nürnberg. Kurz nach der ICE-Baustelle kam unmittelbar vor ihr ein roter Pkw aus dem Baustellenbereich gefahren. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste sie voll ab, wich nach rechts aus und fuhr dabei eine Leitbake um. Der andere Pkw fuhr ohne anzuhalten weiter. Beim Unfall wurde die 22-Jährige nicht verletzt; es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Die Verkehrspolizeiinspektion Bamberg sucht nun Zeugen dieses Unfalls, die Hinweise auf den roten Pkw, vermutlich einen Honda, geben können unter Tel. 0951/9129-510. Ein nachfolgender 55-jähriger Kleintransporter-Fahrer wollte nach dem Unfall helfen und fuhr in den Baustellenbereich. Anschließend setzte er mit seinem Kleintransporter mit Anhänger zurück, fuhr jedoch mit dem Anhänger in die Hauptfahrbahn ein. Eine hier fahrende 75-jährige Daihatsu-Fahrerin konnte daraufhin einen Zusammenstoß mit dem Anhänger nicht mehr verhindern. Es wurde niemand verletzt; Schaden entstand in Höhe von ca. 5.500 Euro.
Zeugen gesucht!
A 70/HALLSTADT. Ein 22-jähriger VW-Fahrer befuhr am Sonntag, gegen 4.10 Uhr, die A 70 in Richtung Schweinfurt. Auf Höhe Hallstadt musste er einem Reh ausweichen und stieß dabei gegen die Mittelschutzplanke. Beim Unfall wurde der 22-Jährige nicht verletzt; es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8000 Euro. Die Verkehrspolizeiinspektion Bamberg sucht Zeugen dieses Unfalls unter Tel. 0951/9129-510.
Mit Haftbefehl gesucht
SCHLÜSSELFELD. Freitagmittag wurde in Attelsdorf ein slowakischer Pkw festgestellt und die beiden Insassen einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass der 43-jährige Beifahrer von der Staatsanwaltschaft Ravensburg zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Die Ersatzfreiheitsstrafe konnte er durch die Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 400 Euro wegen einer Trunkenheit im Verkehr abwenden.
Foto: Polizei Bayern