Lkw nun ohne Ersatzreifen
ATTELSDORF. Auf den Ersatzreifen eines Lkw hatte es ein Dieb abgesehen. In der Zeit von Sonntagabend, 19 Uhr, bis Montagmorgen, 3 Uhr, wurde das Sicherungsseil an einem Sattel-Auflieger durchtrennt und anschließend der Ersatzreifen abgeschraubt. Der Dieb nahm den Continental Reifen, Conti Hybrid HT 3, im Wert von 500 Euro mit. Der angerichtete Schaden am Sicherungsseil wird auf ca. 50 Euro geschätzt. Der Sattelanhänger stand zur Tatzeit auf dem Parkplatz am Autohof Schlüsselfeld. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bamberg-Land, Tel. 0951/9129-310, in Verbindung zu setzen.
Pedelec-Fahrer kamen sich zu nahe
STEGAURACH. Auf dem Radweg neben der Bundesstraße 22 kamen sich am Sonntagabend, kurz vor 19 Uhr, zwei 22 und 24 Jahre alte Pedelec-Fahrer offensichtlich aus Unachtsamkeit zu nahe. Beide Räder blieben mit den Lenkern aneinander hängen. Beim Sturz verletzte sich der 24-Jährige leicht und musste durch den Rettungsdienst ins Klinikum Bamberg eingeliefert werden.
Auto überschlug sich – Fahrerin hatte 2,3 Promille
BURGEBRACH. Mit 2,3 Promille setzte sich am Sonntagmittag eine 55-jährige Frau hinter das Steuer ihres Pkw, Seat Ibiza, und fuhr auf der B22 von Burgebrach in Richtung Bamberg. Offensichtlich aufgrund des Alkoholkonsums kam die Autofahrerin kurz vor Birkach nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Verkehrszeichen. Anschließend überschlug sich der Pkw und blieb auf dem Dach liegen. Die Feuerwehr Burgebrach befreite die leicht verletzte Frau aus dem total beschädigten Fahrzeug, nachdem die Fahrertür entfernt wurde. Der Rettungsdienst verbrachte die Unfallfahrerin ins Krankenhaus, wo auch eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Die B22 war während der Unfallaufnahme für ca. 1 Stunde komplett gesperrt. Die freiwillige Feuerwehr Burgebrach befand sich mit 60 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Ein Abschleppunternehmen barg das Unfallfahrzeug.
Übermüdeter Fahrer rammt Fahrzeuggespann auf A 70
Oberhaid Kurz nach der Anschlussstelle Viereth-Trunstadt kam am frühen Montagmorgen der 72jährige Fahrer eines Kleinbusses mit Anhänger auf der A 70, Richtung Schweinfurt, wegen eines technischen Defektes auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen und schaltete die Warnblinkanlage ein. Warum er sein Gespann nicht auf den Pannenstreifen lenkte ist bislang ungeklärt. Einige Minuten später übersah der 21jährige Fahrer eines serbischen Kleintransporters wegen, wie er angab, erheblicher Übermüdung, das erkennbare Hindernis auf der Fahrbahn und rammte den Anhänger frontal und mit voller Wucht. Dieser wurde durch den massiven Aufprall in zwei Teile zerrissen, bohrte sich teilweise in das Heck des Zugfahrzeugs und prallte gegen die Außenschutzplanke. Der Kleintransporter kam erheblich beschädigt auf der Überholspur zum Stehen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Fahrbahn der A 70 in Richtung Schweinfurt war für mehrere Stunden zur Bergung der Unfallfahrzeuge und Fahrbahnreinigung gesperrt, der Verkehr wurde ausgeleitet. Der Gesamtschaden wird auf rund 41000 Euro geschätzt.
Titelfoto: Polizei Bayern