„Wenn es der Wirtschaft gut geht, entstehen sichere Arbeits- und zukunftsorientierte Ausbildungsplätze. Diese Arbeitsplätze sind gut für den Menschen, die Familie, das gesamte Sozialgefüge, den sozialen Frieden und nicht zuletzt für die Finanzausstattung unserer Kommunen“, so Landrat Johann Kalb. Umso erfreulicher ist es, dass der Landkreis Bamberg weiterhin zu den erfolgreichen und zukunftsträchtigen Regionen Deutschlands gehört. Das bescheinigt jetzt – und das bereits zum wiederholten Male – das Landkreis-Ranking der Zeitschrift Focus Money.
Von allen 388 bundesweit untersuchten Kreisen und Städten belegt der Landkreis Bamberg Platz 137. Die Region Bamberg bleibt zusammen mit Forchheim also Impulsgeber und wirtschaftliches Zugpferd für Oberfranken. In vielen der herangezogenen Indikatoren schneidet der Landkreis Bamberg besser ab als der bundesdeutsche Durchschnitt. Besonders deutlich wird dies in den Bereichen Erwerbstätigkeit und Arbeitslosenquote. Dies ist zum einen auf die zahlreichen Ansiedlungen und Gründungen zurückzuführen. Zum anderen haben viele Landkreisunternehmen gerade im verarbeitenden Gewerbe hohe Investitionen getätigt. Beides mit positiven Effekten auf die Beschäftigungsentwicklung. „Unsere Unternehmen im Landkreis Bamberg haben in den letzten Monaten und Jahren kontinuierlich investiert – in Gebäude und in Menschen“, so Landrat Johann Kalb. Dies hat auch Auswirkungen auf das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte, das ebenfalls höher liegt als im Durchschnitt.
388 kreisfreie Städte und Kreise auf dem Prüfstand
Das Kreis-Ranking der Zeitschrift Focus Money misst die Wirtschaftskraft der Regionen und Gemeinden in Deutschland anhand von sieben Faktoren. Im Blickpunkt stehen dabei die Themen Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt, Wachstum des Bruttoinlandsprodukts zum Vorjahr, Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen, verfügbares Einkommen privater Haushalte je Einwohner, Veränderung der Erwerbstätigenzahl zum Vorjahr, Investitionen im verarbeitenden Gewerbe je Beschäftigten und Veränderung der Bevölkerungszahl zum Vorjahr.
Das Gesamtranking ergibt sich aus der Summe der Platzierungen jedes Landkreises in den Ranglisten für die einzelnen Faktoren, die alle gleich gewichtet sind. Sieger ist folglich der Kreis mit der niedrigsten Punktzahl.
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