Die Dorferneuerung und ein möglicher Gedenkstein

Die im Zuge der Dorferneuerung geplanten Maßnahmen waren bereits auf den Parkplatz der Laimbachtalhalle bis zur Bushaltestelle und den Kellereingängen am „Damla“ aufgesprüht und gezeichnet worden, um von deren zukünftigen Dimensionen eine bessere Vorstellung zu erhalten. Bürgermeister Sascha Günther gab im Gemeinderat noch den aktuellen Stand weiter.

Können Straßenausbaubeiträge rückerstattet werden?

Soll es am Ende so sein, dass die Bürgerinnen und Bürger des Zapfendorfer Gemeindeteils Roth die einzigen sind, die jemals Straßenausbaubeiträge gezahlt haben? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Marktgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Sie begann mit einer Besichtigung in Oberleiterbach, wo ein Ortsrandweg ausgebaut werden soll – auch, um bei Starkregen den Ort zu sichern.

Mehr Geld für die Belebung von Ortskernen

„Die Belebung von Ortskernen schafft attraktive Lebensräume in unserer Heimat und wirkt dem demografischen Wandel gezielt entgegen. Daher haben wir als CSU-Fraktion die Initiative ergriffen, die Mittel für Dorferneuerungen im Nachtragshalt 2018 um neun Millionen Euro zu erhöhen“, so Landtagsabgeordneter Heinrich Rudrof. Unter den Projekten des laufenden Jahres sind auch einige in der Nachrichten-am-Ort-Region.

Nächste Baustelle: Zapfendorfer Schule hat ein Platzproblem

Oktober 2011. Die Zapfendorfer Schule wird nach umfangreicher energetischer Sanierung wieder in ihrer Gesamtheit geöffnet und mit einem großen Fest eingeweiht. Im Rahmen der Sanierung wurde damals das alte Schulhaus aus dem Schulkomplex herausgelöst, es beheimatet nun die Gemeindebücherei sowie Räume für die Vereine. Heute könnte die Schule diese Räume wieder gut gebrauchen …

Finanzsituation: Zapfendorf wird auch mal Nein sagen müssen

Noch immer belasten die Maßnahmen rund um den ICE-Ausbau den Markt Zapfendorf auch finanziell sehr stark. Der Haushaltsplan, den Kämmerer Klaus Helmreich vorstellte, ist zwar solide. Klar ist aber auch: Der Investitionsplan bis 2020 enthält vieles, was sich aller Voraussicht nach nicht umsetzen lassen wird. Somit muss die Gemeinde in den kommenden Jahren vermehrt Prioritäten setzen.

Kinderbetreuung: Zapfendorf muss über An- oder Neubau nachdenken

Zu den Aufgaben einer Kommune gehört es, ausreichend Kindergarten- und Krippenplätze bereitzustellen. Nachdem die Geburtenzahlen wieder steigen, wird es hier auch in Zapfendorf bald knapp. Muss ein Neubau her? Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung standen zudem, einmal mehr, die Bäume an Innerortsstraßen, die so manchem Bürger ein Dorn im Auge sind.

Unentschieden heißt: Abgelehnt!

Bereits im Januar hatte sich der Baunacher Stadtrat schon einmal mit einer möglichen interkommunalen Zusammenarbeit mit Gemeinden aus dem Baunach-, Itz- und Lautergrund beschäftigt, damals mit einer positiven Tendenz. Nach einer Informationsveranstaltung im März kam das Thema erneut auf die Tagesordnung. Außerdem ging es um eine mögliche Dorferneuerung für Godeldorf / Godelhof.

Grundgebühren für Wasser und Kanal steigen um bis zu 56 Prozent

In etwa einer Stunde hatten Bürgermeister Matthias Schneiderbanger und die Gemeinderäte die vier Tagesordnungspunkte der Sitzung in Zapfendorf vom 18. September 2014 durchgearbeitet. Diskutiert wurden vor allem die Wasser- und Kanalbenutzungsgebühren. Anlass dafür war eine Überprüfung, die ergab, dass die Gebühren nicht mehr ausreichend zur Kostendeckung beitragen. Mit einem höheren Verbrauch der Bürger steigen auch die Kosten, wodurch eine Deckungslücke entsteht.

Über Kanäle, Transparenz und Städtebau

Eigentlich waren es nur sieben Tagesordnungspunkte. Fast bis halb zwölf dauerte aber allein der öffentliche Teil der Marktgemeinderatssitzung in Zapfendorf am 31. Juli 2014. Und dabei wurde noch ein Punkt vertagt. Neben umfangreichen Präsentationen ging es auch um Transparenz und die Frage, inwieweit der gesamte Gemeinderat in Entscheidungsprozesse eingebunden werden sollte.