Am Ende ging doch alles gut. Auch wenn es über die Jahre Schwierigkeiten beim Mehrgenerationenprojekt in Kemmern gab, ist ein echtes Vorzeigeprojekt entstanden. Am Samstag, 21. September, wurde es eingeweiht.
Schlagwort: mehrgenerationenzentrum
Richtfest beim Service-Wohnen
Nur viereinhalb Monate nach dem Spatenstich wird in Kemmern Richtfest gefeiert. Und auch insgesamt liegt die Baustelle mehr als im Zeitplan …
Senioren informierten sich über Wohnen und Tagespflege
Der Spatenstich für das Seniorenwohnen in Kemmern fand im Juni statt. Spätestens Ende kommenden Jahres soll eröffnet werden. Zeit also für die Seniorinnen und Senioren, sich Infos zum Projekt einzuholen.
Betreutes Wohnen mit Tagespflege wird konkret, Kläranlage kann weg
Vor etwas mehr als einem Jahr wurde die Neukonzeption des Mehrgenerationen-Projektes in Kemmern im Gemeinderat präsentiert. Nun folgte der Bauantrag für das Gebäude mit Tagespflege und betreutem Wohnen. Ein weiteres Thema war der baldige Rückbau der Kläranlage.
Massenhaft Anträge, falsche Taktik und eine anstrengende Haushaltsberatung
Rund 40 Prozent höher als im Vorjahr ist das Haushaltsvolumen der Gemeinde Kemmern im Jahr 2021. Grund dafür sind die aktuell großen Investitionen. Aufgrund zahlreicher (Änderungs-)Anträge und Nachfragen zog sich die Haushaltsberatung in die Länge. Und so manches Gemeinderatsmitglied verlor zwischenzeitlich die Lust, sich mit zahlreichen Anträgen einer Fraktion auseinanderzusetzen …
Neuer Träger: Mehrgenerationen-Projekt in Kemmern wieder vollständig
Am 5. November 2020 fand in Kemmern eine denkwürdige Sitzung des Gemeinderats statt: Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bamberg kündigte an, sich aus dem Mehrgenerationenprojekt teilweise zurückzuziehen und die Einrichtung für betreutes Wohnen mit Senioren-Tagespflege nicht zu verwirklichen. Nun wurde ein neuer Partner gefunden …
Teilrückzug: Kinderhaus kommt, Senioreneinrichtung erst einmal nicht
Dezember 2016. In einer Gemeinderatssitzung in Kemmern sind erstmals öffentlich Pläne für ein Mehrgenerationenzentrum zu sehen: Neben einer Kindertagesstätte sollen auch seniorengerechte Wohnungen entstehen, eine Tagespflege rundet das Konzept ab. Nun hat sich, zumindest zunächst, ein Teil der Planungen zerschlagen.
Hochwasserschutz, Aufenthaltsqualität und das Schulgelände
Großprojekte, die Kemmern schon länger beschäftigen, waren in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Thema. Zunächst ging es um die Verbesserung des Hochwasserschutzes, hier könnten im kommenden Jahr die Bauarbeiten beginnen. Auch zugehörige städtebauliche Maßnahmen wurden diskutiert. Und schließlich wurde die Entwurfsplanung für die Neugestaltung des Schulsportgeländes und der Pausenhofflächen der Grundschule vorgestellt.
Bis kurz vor Mitternacht: Diskussionsbedarf im Gemeinderat
Zum ersten Mal seit der konstituierenden Sitzung im Mai traf sich der Gemeinderat von Kemmern. Die Themen waren vielfältig – von der Schulturnhalle bis zur Digitalisierung. Mit einer Sitzungsdauer, allein des öffentlichen Teils, von ziemlich genau fünf Stunden, hatte aber wohl keiner gerechnet.
Viele Privatpersonen hatten scheinbar was dagegen
80 Seiten Papier, über vier Stunden Sitzung: Ausführlich beschäftigte sich der Gemeinderat in Kemmern am 16. Dezember mit dem Bebauungs- und Grünordnungsplan „Mehrgenerationenhaus“, der auch die neue Kindertagesstätte umfasst. Rund 30 Einwendungen von Privatpersonen hatte es gegen das Projekt gegeben. Was waren die Argumente? Bereits fünf Tage zuvor fand die eigentliche Jahresabschlusssitzung statt, bei der Bürgermeister Rüdiger Gerst auf das Jahr 2019 zurückschaute.
2019 und wohl auch 2020 werden keine Kredite nötig
Kurz vor der Kirchweih beschäftigte sich auch in diesem Jahr der Kemmerner Gemeinderat mit der Haushaltssatzung 2019. Bürgermeister Rüdiger Gerst stellte dabei als bemerkenswert heraus, dass keine Steuererhöhungen und keine Neuverschuldung nötig werden. Dank geringerer Zahlungsverpflichtungen bei der Ertüchtigung des Hochwasserdamms wird zudem die Finanzplanung für die Folgejahr deutlich entlastet.
Mehrgenerationen-Zentrum: Im Frühjahr könnte der Bau beginnen
Die Gemeinde Kemmern möchte gerne intensiver mit der Arbeiterwohlfahrt Bamberg (AWO) zusammenarbeiten. Neben der Schule und der bestehenden Kindertagesstätte, dem Haus für Kinder St. Maria, das die katholische Kirchenstiftung betreibt, sollen eine weitere Kita sowie ein Seniorenzentrum mit Pflegeappartements und betreutem Wohnen entstehen. Für die Zusammenarbeit und den Bebauungsplan gab der Gemeinderat nun grünes Licht.
Mehr Kinder: Neue KiTa wird größer
Niemand wird sich über steigende Geburtenzahlen beklagen. Die Kommunen allerdings stellen diese vor große Herausforderungen, der Trend zur Betreuung von Kleinkindern in Krippen tut das Übrige. Daher auch in Kemmern seit mehreren Jahren an einer Erweiterung des Angebots gearbeitet. Es entsteht aber mehr als eine reine Kindertagesstätte.
Keine Luxusprojekte, sondern Pflichtaufgaben
Feuerwehr, Hochwasserschutz, Kinderbetreuung, Bau und Instandhaltung von Gemeindestraßen – typische Beispiele für die so genannten Pflichtaufgaben, die eine Kommune zu erfüllen hat. Für Kemmern bedeutet das aktuell und in den kommenden Jahren große Investitionen. Notwendig dafür ist die Aufnahme neuer Kredite. Und aufgrund von Forderungen der Rechtsaufsicht des Landkreises müssen auch die Steuern leicht angehoben werden.