Traditionell stehen in der letzten Stadtratssitzung eines Jahres in Baunach eher weniger neue Entscheidungen im Mittelpunkt, sondern die Rückblicke vom Bürgermeister und den Beauftragten.
Traditionell stehen in der letzten Stadtratssitzung eines Jahres in Baunach eher weniger neue Entscheidungen im Mittelpunkt, sondern die Rückblicke vom Bürgermeister und den Beauftragten.
Ein gesundes Leben für alle Menschen gewährleisten, hochwertige Bildungsangebote schaffen, Zugang zu sauberer und bezahlbarer Energie für alle sichern oder Lebensräume an Land und unter Wasser schützen – diese und viele weitere Themen stecken in den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Aber wie genau lassen sie sich im Alltag in der Kita, Schule, im beruflichen oder privaten Umfeld umsetzen?
Ein starkes Signal für die Zukunft des Landkreises Bamberg: In seiner Sitzung am 20. Oktober hat der Kreistag die Nachhaltigkeitsstrategie mit großer Mehrheit beschlossen. Damit legt der Landkreis die Grundlage für eine zukunftsfähige, lebenswerte und gerechte Entwicklung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.
Wie vielfältig Nachhaltigkeit im Alltag aussehen kann, soll ein Fotowettbewerb zeigen, zu dem der Landkreis Bamberg jetzt aufruft. Unter dem Motto „Nachhaltig leben im Landkreis Bamberg“ sind Kitas, Schulen sowie Einzelpersonen eingeladen, ihre ganz persönlichen Blickwinkel auf das Thema einzufangen – mit der Kamera oder dem Smartphone.
Der Landkreis Bamberg setzt ein starkes Zeichen für nachhaltige Entwicklung: Nach intensiven Arbeitssitzungen und einem breit angelegten Beteiligungsprozess fand am 27. März im Digitalen Gründungszentrum LAGARDE1 die Abschlusssitzung der Nachhaltigkeitsstrategie für den Landkreis Bamberg statt.
In der letzten Sitzung des Jahres 2024 blickten im Stadtrat Baunach der Bürgermeister und die verschiedenen Beauftragten auf ein bewegtes Jahr zurück.
Im Landkreis Bamberg wurde ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft gesetzt: Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft trafen sich, um gemeinsam den Startschuss für die Entwicklung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie zu geben. Diese soll den Landkreis auf einen zukunftsfähigen Weg bringen, der die Bedürfnisse heutiger und künftiger Generationen in Einklang bringt.
Für viele Bürgerinnen und Bürger gibt es keinen Zweifel: Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde: Sind wir es folgenden Generationen nicht schuldig, zukunftsfähiger zu leben? Aber wie geht das genau? Wo fängt Nachhaltigkeit an und wie kann jeder Einzelne den Alltag bewusster gestalten?
Ein aktueller Bericht zeigt erstmals gebündelt das vorhandene Engagement der Landkreisverwaltung für Nachhaltigkeit in der Region.
Bewusstsein schaffen, nachhaltiges Handeln fördern und dazu anregen, selbst aktiv zu werden – diese Ziele verfolgten auch dieses Jahr wieder die Nachhaltigkeitstage im Bürgerhaus Baunach. Die Organisatoren hatten ein mehrtägiges, abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt.
In Baunach dreht sich im Oktober wieder einmal alles um das Thema „Nachhaltigkeit“. Montag und Dienstag (16. und 17. Oktober) finden daher am Vormittag Veranstaltungen mit Jugendlichen verschiedenster Schulformen statt. Am Dienstagabend um 19 Uhr ist eine kostenlose, öffentliche Veranstaltung geplant.
Gemeinsam für eine lebendige Region Baunach – das ist das Motto der AG BauNACHhaltigkeit. Nun wurde das jahrelange Engagement belohnt und ein LEADER-Projekt von der LAG Bamberg bewilligt. Zusammen mit dem Verein für Obst- und Gartenpflege Baunach können in den nächsten drei Jahren Blühflächen für Insekten und Niederwild angelegt werden, mit Samen, der speziell an unsere Region angepasst ist und mehrere Jahre lang immer wieder blüht.
Zusammenarbeit ist eine gute Möglichkeit, um Kosten zu senken, mehr Fördergelder vom Staat für wichtige Projekte zu erhalten oder einfach effizienter zu werden. Baunach und Reckendorf haben das erkannt, im Ideenworkshop „Baunach und Reckendorf – interkommunal“ im Rahmen des Integrierten Städebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) wurden nun viele Ideen gesammelt. Wo liegen die Chancen?
Fairtrade? Was ist das eigentlich? Und woher kommen unsere Lebensmittel oder die vielen Teile, die in unseren Smartphones verbaut sind? Diesen Fragen gingen über 250 Schülerinnen und Schüler bei einem Projekttag der Baunach-Allianz im Bürgerhaus Baunach nach. Sie präsentierten dabei auch eigene Ideen, wie sich ein klein wenig zum Wandel beitragen lässt.