Bürgermeister und Stadträte rufen zu Einwendungen auf

Noch bis zum 31. März läuft die Auslegung der Planunterlagen für den Bahnausbau, der auch Hallstadt betrifft, am 14. April endet die Einwendungsfrist. Bis dahin haben auch Hallstadter die Möglichkeit, eine Stellungnahme abzugeben. Und dazu fordert die Stadt auch auf, insbesondere das Hafen-Nordgleis kommt im Stadtrat aus gleich mehreren Gründen nicht gut weg.

139 LKWs pro Tag, eigene Kläranlage, Bahn und der Rücktritt

Zweimal Bahn, einmal lokales Gewerbe. Die Themen der Sitzung des Zapfendorfer Marktgemeinderats vom 12. März 2015 waren recht übersichtlich, aber wichtig für die Zukunft. In Sachen Bahn stand unter anderem das Verkehrskonzept während der Vollsperrung der Strecke zur Debatte, das Unternehmen BMI stellte Baumaßnahmen zur Erweiterung des Standorts sowie Konzepte zum Lärmschutz vor. Auch in Sachen Bürgermeister Matthias Schneiderbanger gibt es Neues.

Lärmschutzwand statt Lärmschutzwall

Im vergangenen Jahr war richtig was los, aktuell ist es still geworden. Dennoch: Ab Januar soll die ICE-Baustelle rund um Breitengüßbach, Ebing und Zapfendorf in vollem Gange sein, die Strecke für acht Monate gesperrt werden. Mitte Februar hat die Bahn nun einige Änderungen im so genannten Planfeststellungsverfahren vorgenommen. Mit dem Beschluss wird für Ende Juni 2015 gerechnet.

Strategien entwickeln, um den Schienenbonus zu verhindern

Bei der Vorstandssitzung des Dachverbandes der Initiative „Das bessere Bahnkonzept“ in der Gaststätte Jüngling in Zapfendorf begrüßte der Vorsitzende Stefan Kabitz den Hausherrn im Markt Zapfendorf, Ersten Bürgermeister Matthias Schneiderbanger, besonders herzlich. Diskutiert wurde vor allem über den Erörterungstermin in Lichtenfels und über den so genannten Schienenbonus.

ICE und Bahnausbau: In Lichtenfels werden aktuell die Weichen gestellt

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Nichtöffentlich oder doch öffentlich? Ganz so einfach ist das nicht beim Erörterungstermin zum Planfeststellungsverfahren in Sachen ICE-Ausbau zwischen Hallstadt Nord und Zapfendorf Nord, der aktuell in der Stadthalle in Lichtenfels stattfindet. Denn eigentlich darf nur rein, wer eine Einwendung verfasst hat, die Presse ist erstmal ausgeschlossen. Wir waren dennoch vor Ort und wurden eingelassen. Ab Donnerstag sollten auch diejenigen Bürger aus Hallstadt, Kemmern, Breitengüßbach, Ebing und Zapfendorf reinschauen, die Einwendungen eingereicht haben.

Planfeststellungsverfahren zu Ende, Bürgerinitiative zog Fazit

Die Vorstandschaft der Bürgerinitiative (BI) „Das bessere Bahnkonzept“ befasste sich in der Gaststätte Leicht in Kemmern mit dem Planfeststellungsverfahren im Planungsabschnitt Zapfendorf bis Hallstadt-Nord, das mit der Einspruchsfrist für jeden betroffenen Bürger am 30. Oktober endete. Zu Beginn der Sitzung konnte der Vorsitzende Stefan Kabitz den ersten Bürgermeister Rüdiger Gerst aus Kemmern begrüßen.

Bürger äußern Unmut: ICE-Ausbau geht an Ebing „nicht vorbei“

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Dass es kein einfacher Abend werde würde, das war Bürgermeister Bruno Kellner und Dieter Thormann von der DB-Projektbau spätestens klar, als auch der letzte Stehplatz im Sportheim Ebing besetzt war. Nach dreieinhalb Stunden wurde die Informationsveranstaltung zum ICE-Ausbau, bei der der Unmut der Bürger über die Planungen hörbar wurde, aufgelöst.

Bahnausbau: Das sagen Bürgermeister und Bürgerinitiativen

Nur noch anderthalb Wochen Zeit verbleiben den Bürgern aus Hallstadt, Kemmern, Breitengüßbach, Unteroberndorf, Ebing und Zapfendorf, um ihre Stimme zum Planfeststellungsverfahren in Sachen Bahnausbau abzugeben: Die Frist für Einsprüche läuft am 30. Oktober ab. Welche Ziele verfolgen eigentlich die örtlichen Bürgermeister und Vertreter von Bürgerinitiativen? Was halten sie vom Bahnausbau? Wir haben Stimmen eingeholt…