Die Regionalwerke Bamberg nehmen in Kooperation mit dem Bayernwerk zehn neue 22-KW-Ladesäulen am Landratsamt in Betrieb.
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Von Hochgeschwindigkeitsnetzen und Klettergerüsten
Ein schneller Internetanschluss wird immer wichtiger: nicht nur privat, sondern gerade auch geschäftlich. Dass auf dem Land durchaus noch Förderungsbedarf besteht, ist vielerorts offensichtlich. In Bayern soll dem entgegengewirkt werden. Auch Kemmern beschäftigt das Thema. Daher wurde es in der letzten Sitzung des Gemeinderats wieder aufgegriffen. Daneben ging es um Energieeffizienz und auch im Außenbereich der Kindertagesstätte tut sich etwas.
Regionalwerke als Vorzeigemodell, auch in Europa
Die Bamberger Klimaallianz mit dem Modellprojekt Regionalwerke weckt in diesem Jahr auch auf europäischer Ebene großes Interesse. Regionalwerke-Geschäftsführer Hubert Treml-Franz war Gastredner im Rahmen einer internationalen Konferenz der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung im polnischen Breslau.
Energiepolitik ≠ Tagespolitik: Was machen die Regionalwerke?
„Wir werden eine Länderöffnungsklausel in das Baugesetzbuch (BauGB) einfügen, die es ermöglicht, länderspezifische Regeln über Mindestabstände zur Wohnbebauung festzulegen.“ Dieser Satz aus dem Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD dürfte Hubert Treml-Franz, Geschäftsführer der Regionalwerke Bamberg GmbH, nicht gefallen. Denn bislang müssen laut Baurecht Windräder einen Abstand von 800 Metern zur Wohnbebauung einhalten, die Regionalplanung in Oberfranken sieht 1.000 Meter vor. „Wenn neue Abstandsregelungen greifen, bleiben in der Region faktisch keine Gebiete mehr übrig.“