Im Sommer 2012, also vor etwas mehr als zehn Jahren, beteiligten sich in Zapfendorf viele Bürgerinnen und Bürger an Veranstaltungen zur Erstellung eines Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (SEK). Darin taucht auch der Begriff Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) auf. Ein solches gibt es aber bis heute nicht …
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Was ist möglich, was nicht?
„Wir müssen Projekte auf mehrere Jahre strecken und uns auf die Pflichtaufgaben konzentrieren“. Und: „Verschiedene Großbaustellen aus dem Investitionsprogramm müssen eingehend geprüft werden.“ Zapfendorfs Kämmerer Klaus Helmreich präsentierte im Gemeinderat den Haushaltsplan fürs laufende Jahr sowie den Investitionsplan – und stimmte auf weiterhin schwierige Zeiten ein.
„Zu wenig für das letzte kleine schöne Stück von Zapfendorf“
Ein Leuchtturmprojekt für die gesamte Region. So hatte Stadtplaner Markus Schäfer, der maßgeblich für die Erstellung des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (SEK) in Zapfendorf verantwortlich war, im Jahr 2014 den Bau eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) auf dem Hofmann-Gelände bezeichnet. Ein MVZ gibt es aber immer noch nicht. Kommt nun etwas ganz anderes?
Sportpark: Im Jahr 2019 sollen Kunstrasenplatz und Umfeld entstehen
Auch im Markt Zapfendorf war im hinter uns liegenden Jahr viel los. Bürgermeister Volker Dittrich konnte daher in der Jahresabschluss-Sitzung des Gemeinderats zahlreiche Projekte Revue passieren lassen. Andere stehen noch an, unter anderem der Bau des neuen Sportplatzes oder auch die Weiterentwicklung des Anwesens Hofmann. Hier wurde erst vor wenigen Tagen ein wichtiger Schritt getan …
Zapfendorf braucht eine neue Mitte
„Vorstellung des Rahmenplans zum Freizeit- und Sportpark Zapfendorf“ hieß es auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Zapfendorfer Marktgemeinderates. Nur: Ein solches städtebauliches Projekt wird nur mit einer Anbindung in die Ortsmitte mit Fördergeldern bedacht. Zur Gesamtmaßnahme gehört daher auch das Anwesen Hofmann. Seit mehreren Jahren schon wird hier über ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) diskutiert.
Medizinisches Versorgungszentrum: Gemeinde oder Investor?
In einer Bürgerversammlung Anfang des Jahres und einem Workshop durften die Zapfendorfer Bürger ihre Meinungen und Wünsche in Sachen Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) kundtun. Mehrfach geäußert wurde dabei, die Gemeinde solle das MVZ nicht an einen Investor vergeben oder zumindest ein Mitspracherecht behalten. Darüber wurde nun im Gemeinderat diskutiert.
Aquarena: Aushängeschild und größter Kostenfaktor für Zapfendorf
Vor allem Informationen zu laufenden Projekten wie dem ICE-Ausbau, dem Spielplatz- und dem energetischen Quartierskonzept standen auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung in Zapfendorf am 19. November 2015. Durch einen eigenen Ausschuss, den es bereits bis 2014 gab, soll das Freibad Aquarena gestärkt werden und wieder mehr in den Mittelpunkt rücken.
Mitgestalten? Bürgerwerkstatt bietet jetzt die Möglichkeit.
Hinter dem sperrigen Begriff „Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEK) steckt mehr, als es zunächst vermuten lässt. Denn das ISEK ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern einer Gemeinde wie sonst kaum, sich einzubringen und die Weiterentwicklung ihres Wohnorts mitzugestalten. In Breitengüßbach steht am Donnerstag einer der wichtigsten Teile des ISEK an – die Bürgerwerkstatt.
Viel Konzept – und wann wird gebaut?
Die Nachbargemeinde Rattelsdorf hatte eine Spielplatz-Kommission, Zapfendorf dafür den Spielplatz-TÜV im Rahmen des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (SEK) und danach einen Arbeitskreis. Die Ergebnisse, wie es mit den Spielplätzen im Hauptort weitergehen soll, wurden nun vorgestellt, das Konzept wurde auch angenommen. Wie und wann es aber konkret wird, ist unklar. Beschlossen wurde im Gemeinderat zudem der Haushalt 2015.
Kaum Interesse an energetischer Sanierung
Zapfendorf ist eine von bundesweit zwölf Pilotgemeinden für das Programm „Energetische Stadtsanierung“, eine von zwei in Bayern. Eigentlich super. Nur bei den Bürgern scheint das nicht angekommen zu sein. Bislang wurden nur elf große und fünf kleine Energieberatungen durchgeführt. Dabei kosten diese den Hausbesitzern gerade einmal 50 oder 100 Euro. Wer hat Schuld? Die Planer? Oder fehlte es an Öffentlichkeitsarbeit?
Schneller von München nach Berlin, auf Kosten der Zapfendorfer?!?
Neumitglieder, die auch dauerhaft bleiben. Das wünscht sich Werner Porzner, Ortsvorsitzender des CSU-Ortsverbands Zapfendorf. Immerhin 59 Mitglieder sind es aktuell, fünf neue seit 2010 ergeben aber dennoch ein geringes Wachstum. Im Fokus der Ortshauptversammlung am Sonntag stand, neben den Neuwahlen, die Ortspolitik – mit dominanten Themen.
Rückblick auf ein spannendes, aber schwieriges Jahr für Zapfendorf
Traditionell wurde in Zapfendorf mit dem Jahresrückblick das Sitzungsjahr abgeschlossen – diesmal aber unter anderen Voraussetzungen. Denn nicht der Bürgermeister, sondern sein Stellvertreter verlas die wichtigsten Zahlen und Fakten aus 2014. Neuigkeiten zum inhaftierten Bürgermeister Schneiderbanger gibt es noch nicht. Einziger Beschluss des Abends: Eine Erhöhung der Gewerbesteuer.
Präsentation: Wer soll ISEK durchführen?
Ganz einhalten ließ sich der Zeitplan von Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder nicht. Jeweils eine halbe Stunde Präsentation durch vier verschiedene Stadtplanungsbüros war in der Sitzung des Gemeinderats von 2. Dezember 2014 vorgesehen, dennoch dauerte alleine dieser Tagesordnungspunkt zweieinhalb Stunden. Nun müssen sich die Fraktionen beraten …
Adventskranz?!? Zapfendorf verliert Alleinstellungsmerkmal
War da nicht was? Bereits nach der Kommunalwahl 2008 kam ein Antrag in den Zapfendorfer Gemeinderat, vor dem Rathaus bereits ab Anfang Dezember einen Christbaum aufzustellen – und nicht erst für vier Wochen einen Adventskranz. Eine Mehrheit sprach sich damals dafür aus, nichts zu ändern. Nun, nach den Wahlen im Mai, tauchte der Antrag wieder auf – und das Ergebnis der Abstimmung überraschte dann doch etwas.