Mitte Dezember fand in Reckendorf einen Bürgerversammlung statt. Statistik, aktuelle Baustellen, geplante Projekte – vieles wurde angesprochen. Und es gab auch zahlreiche Fragen aus den Reihen der Besucherinnen und Besucher.

Mitte Dezember fand in Reckendorf einen Bürgerversammlung statt. Statistik, aktuelle Baustellen, geplante Projekte – vieles wurde angesprochen. Und es gab auch zahlreiche Fragen aus den Reihen der Besucherinnen und Besucher.
Käme das Stolbinger-Anwesen als Notunterkunft in Frage? Wie steht es um die weitere Planung in Sachen Sanierung der Ortsdurchfahrt? Und wie lassen sich die Auswirkungen von Starkregen minimieren? Die Gemeinderatssitzung in Reckendorf hatte durchaus interessante Themen zu bieten …
„Die Sitzung war für die Katz“, so betitelte Marlene Burkard deren öffentlichen Teil, nachdem sie mit neun weiteren Zuhörern das Rathaus verlassen hatte. Dauer: kaum zehn Minuten bei drei Programmpunkten! Dabei übertraf die Anzahl der anwesenden Bürger sogar die der Räte, so dass Bürgermeister Deinlein anfangs erklärte: die Beschlussfähigkeit sei nicht gegeben.
Drei Jahre ist es her, dass das Stolbinger-Areal in Reckendorf letztmalig groß in die Öffentlichkeit rückte. Wären die alten Gebäude für das vom Landkreis Bamberg geplante Bierkulturzentrum passend? Davon ist aktuell nichts mehr zu hören. Dafür gibt es andere Ideen. Und auch die ersten Untersuchungsergebnisse der Architekten liegen vor.