Am 9. November 2025 wiederholte sich der Todestag von Carl Nikolaus Fraas zum 150. Mal. Die Marktgemeinde Rattelsdorf nahm dies zum Anlass, den am 6. September 1810 im Ort geborenen, verdienstvollen Wissenschaftler gebührend zu ehren.
Am 9. November 2025 wiederholte sich der Todestag von Carl Nikolaus Fraas zum 150. Mal. Die Marktgemeinde Rattelsdorf nahm dies zum Anlass, den am 6. September 1810 im Ort geborenen, verdienstvollen Wissenschaftler gebührend zu ehren.
„Nein, an einen Faschingsscherz hat sicher niemand gedacht, als man am 11. November 1991 die Dorferneuerung Rattelsdorf-Mürsbach offiziell angeordnet hatte. Als der Antrag am 14. Januar 1986 vom Markt Rattelsdorf gestellt wurde, war hier noch ‚Zonenrandgebiet‘, sprich, benachteiligtes Gebiet!“
Sichtlich gespannt wartete das Gemeindegremium auf die neue Mitarbeiterin von iSo e.V. innerhalb des JugendArbeitsModells (JAM ) in der VG Baunach. Seit August hat Antonia Schröter die Stelle inne, die seit längerem vakant war.
Noch 178 Tage bis zum 8. März 2026, also sechs Monate, bis zur Kommunal- und Kreistagswahl kalkulierte Johannes Maciejonczyk in seinem Grußwort beim CSU Ortsverband Reckendorf, als die Nominierung für das Bürgermeisteramt der neuen Legislaturperiode anstand.
„Getränkebestellungen bitte von rechts, von der ehemaligen Ladeöffnung aus …,“ so lenkten die beiden Betreiber der neuen „Kleinstbrauerei“, Frank Fehn und Stefan Wolfschmidt, den großen Ansturm anlässlich der offiziellen Eröffnung. Und kurz darauf lief der Ausschank im „Bräustübla“ wie am Schnürchen.
Mit dem diesjährigen Haushalt ist Kämmerin Doris Müller von der VG Baunach ein wahres Kunststück gelungen. „Seit 2017 war es noch nie so schwer, auch bei den anderen drei Gemeinden der VG“, beteuerte sie es gegenüber dem Gemeindegremium. Und daher zog Gerachs Bürgermeister Sascha Günther „den unsichtbaren Hut“ vor ihr.
Gemäß dem Leitspruch „Gott schütze das ehrbare Handwerk“ begannen die Jubiläumsfeierlichkeiten der Maurer- und Bauhandwerker-Zunft zum 150-jährigen Jubiläum in der St.-Kilians-Kirche mit einer ökumenischen Andacht, gehalten von der evangelischen Pfarrerin Susanne Wittmann-Schlechtweg und Pfarrvikar Dieter Lankes.
Bewusst war das Datum „16. Mai“ zur Enthüllung der Informationstafel über die einst in Rattelsdorf lebenden und deportierten Sinti-Familien gewählt. „Das war der Tag des ‚Aufstands in Auschwitz–Birkenau‘ im Jahr 1944“, so erklärte es Erich Schneeberger, Vorsitzender des VDSR (Verband der Sinti und Roma), Landesverband Bayern, den anlässlich der Gedenkveranstaltung an der Kreuzung Hauptstraße/Kirchgasse Anwesenden.
Bei schönstem Sonnenschein erfüllte die „neue Ortsmitte“ zum Tag der Städtebauförderung alle Voraussetzungen zum diesjährigen Mottos „lebendige Orte, starke Gemeinschaft“. Auf dem Platz hinter Rathaus und Kirche herrschte bereits wuseliges Treiben, als Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder an die Zeit vor 50 Jahren erinnerte, als der Güßbach kanalisiert wurde, und sich das Ortsbild vollkommen verändert hat.
Sichtlich mit Stolz verkündete Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder, dass der Haushalt noch nie so früh aufgestellt war. Dabei bedankte sie sich auch bei dem Gremium, dass der Gemeinderat die gute Vorarbeit mitgetragen und innerhalb der November-Klausur vorab abgewogen habe.
Alle zehn Jahre steht ein fränkisches Dorf im Baunachgrund zur Faschingszeit Kopf. Reckendorf: 2.000 Einwohner – 39 Vereine, sie alle helfen zusammen, um die alte Tradition der „Altweibermühle“ zu pflegen, die 1904 erstmals veranstaltet wurde.
Zum „Warm-Up“, und zwar als Einstieg auf die nur alle zehn Jahre stattfindende Altweibermühle, lud die CSU Reckendorf zum diesjährigen Altweiberfasching ein. „Es wird eine tolle Veranstaltung“, so prophezeite es jedenfalls die Ortsverbandsvorsitzende Clarissa Schmitt – und damit behielt sie recht!
Die Veranstaltung „GERT“ – „Gerach entzündet restliche Tannenbäume“ war am Wochenende nach dem Heiligen-Drei-Königs-Tag wieder ein voller Erfolg, mit toller Atmosphäre, so berichtete erster Kommandant der FFW Stefan Gröger seinen Gemeinderatskolleginnen und -kollegen in der Sitzung vom 30. Januar 2025.
Neigt sich das Jahr dem Ende zu, dann stehen im Laimbachtal Ehrungen auf der Sitzungstagesordnung. Die Gemeinde zeichnet besondere sportliche, schulische oder ehrenamtliche Verdienste ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger aus.