Alle zehn Jahre steht ein fränkisches Dorf im Baunachgrund zur Faschingszeit Kopf. Reckendorf: 2.000 Einwohner – 39 Vereine, sie alle helfen zusammen, um die alte Tradition der „Altweibermühle“ zu pflegen, die 1904 erstmals veranstaltet wurde.

Alle zehn Jahre steht ein fränkisches Dorf im Baunachgrund zur Faschingszeit Kopf. Reckendorf: 2.000 Einwohner – 39 Vereine, sie alle helfen zusammen, um die alte Tradition der „Altweibermühle“ zu pflegen, die 1904 erstmals veranstaltet wurde.
Zum „Warm-Up“, und zwar als Einstieg auf die nur alle zehn Jahre stattfindende Altweibermühle, lud die CSU Reckendorf zum diesjährigen Altweiberfasching ein. „Es wird eine tolle Veranstaltung“, so prophezeite es jedenfalls die Ortsverbandsvorsitzende Clarissa Schmitt – und damit behielt sie recht!
Die Veranstaltung „GERT“ – „Gerach entzündet restliche Tannenbäume“ war am Wochenende nach dem Heiligen-Drei-Königs-Tag wieder ein voller Erfolg, mit toller Atmosphäre, so berichtete erster Kommandant der FFW Stefan Gröger seinen Gemeinderatskolleginnen und -kollegen in der Sitzung vom 30. Januar 2025.
Neigt sich das Jahr dem Ende zu, dann stehen im Laimbachtal Ehrungen auf der Sitzungstagesordnung. Die Gemeinde zeichnet besondere sportliche, schulische oder ehrenamtliche Verdienste ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger aus.
„Mit den Pflasterarbeiten am Parkplatz vor der Laimbachtalhalle liegen wir im Zeitplan“, berichtet Bürgermeister Sascha Günther über den Stand der Dorferneuerung.
Moses Schloss aus Reckendorf, einst zweiter Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Temple-Emanu-El in New York, war das Gesicht, das der Aktionskünstler Terry Swartzberg (München) für die Gedenkveranstaltung „faces for the names – Jüdisches Leben und Leiden“ für Reckendorf ausgewählt hatte.
Das Ersuchen auf Zuschuss, den „Die Landpiraten e.V.“ für das Schuljahr 2023/2024 gestellt hatten, wurde während der jüngsten Gemeinderatssitzung in Gerach genehmigt.
„Neubau einer Mehrzweckhalle am Reckendorfer Weg 30a“, so lautete ein Tagesordnungspunkt der jüngsten Gemeinderatssitzung. Ein Blick in den Bayernatlas klärte auf, dass es sich hierbei nicht um die Erweiterung eines eingesessenen Handwerksbetriebs handelt, sondern um ein Vorhaben direkt neben dem neuen Feuerwehrgerätehaus auf gemeindlichem Grund.
Die Annakapelle ist unverkennbar ein barockes Kleinod. Einst am Ostende der Stadt gelegen, begrüßte sie seit Ende des 19. Jahrhunderts alle Gäste, die mit der Bahn anreisen. Der 2006 gegründete Annakapellenverein hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Kapelle zu erhalten und dort Gottesdienste abhalten zu lassen, so zitierte Erste Vorsitzende Adelheid Waschka bei der alljährlichen Mitgliederversammlung den Vereinszweck.
„Wir müssen sparen“, so gab Erster Bürgermeister Manfred Deinlein (SPD) während der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause die Devise aus. Es stand der Haushalt im Mittelpunkt, der von VG-Kämmerin Doris Müller vorgestellt wurde.
Außergewöhnlich war das Ereignis im Markt Rattelsdorf: die Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Altbürgermeister Gerhard Jäger. Denn nach den Verstorbenen, Pfarrer Hans Kormann und dem ehemaligen Rektor Joseph Babo, ist er der Dritte, dem diese Ehre zu Teil wird. Noch außergewöhnlicher war jedoch der Ort der Urkundenübergabe: die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Am Freitag, 26. Juli 2024, wird um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul von der Marktgemeinde Rattelsdorf die Ehrenbürgerwürde an Altbürgermeister Gerhard Jäger verliehen.
Bereits in der Juli-Sitzung des Vorjahres hatten die VG-Mitarbeiter das Gemeinderatsgremium auf die Empfehlung des Bayerischen Gemeindetags aufmerksam gemacht, dass die Beitrags- und Gebühren-Satzungen zur Wasserabgabe und Entwässerung geändert werden müssen.
Ein umfangreiches Programm hatte der Stadtrat Hallstadt in seiner Sitzung abzuarbeiten – von der Vereidigung neuer Feldgeschworener bis hin zu Fragen in Sachen Wärmeversorgung und Optionen, die laufenden Kosten des Freibads zu reduzieren.