Sorgen um PCB- und Schimmelpilz-Belastung im Rattelsdorfer Schulhaus

Zahlreiche besorgte Eltern hatten sich am 20. Februar im Sitzungssaal des Rattelsdorfer Rathauses eingefunden – nicht aufgrund eines bestimmten Tagesordnungspunktes, sondern um Informationen über die Ergebnisse der Messungen zu erhalten, die in der Schule durchgeführt wurden. Konkret geht es um die PCB- und Schimmelpilz-Belastung. Bürgermeister Bruno Kellner konnte vorerst Entwarnung geben.

Rettungswache: Schnelle Hilfe kommt künftig aus Hallstadt

Im Notfall gilt es für die Rettungssanitäter, möglichst schnell von A nach B, sprich vom Standort zum Einsatzort zu kommen. Mit der Eröffnung der Rettungswache des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Hallstadt werden nun noch schnellere Reaktionszeiten erreicht, besonders der nördliche Landkreis profitiert davon – 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche.

Stefan Fischer: Belastung der Bürger in Sachen Straßenausbau-Beiträge reduzieren

2013 verabschiedete der Zapfendorfer Marktgemeinderat nach langer Diskussion eine Straßenausbau-Beitragssatzung. Stefan Fischer, Bürgermeisterkandidat der SPD, macht diese zum Hauptthema seines Gesprächs mit Nachrichten am Ort. Für Senioren hätte er gerne ein Angebot in Sachen „betreutes Wohnen“, das Vereinsleben und die Freizeitangebote bezeichnet er als Zapfendorfs große Stärke.

„Ihr könnt beobachten, wie das Gebäude Stein um Stein wächst…“

Mehrere Varianten wurden diskutiert, die Regierung von Oberfranken machte einmal einen Strich durch die Rechnung – und die Zeit drängte, um Fördergelder zu erhalten. Nun war es soweit, der Spatenstich zur Erweiterung der Baunacher Kindertagesstätte St. Magdalena ist erfolgt. Natürlich waren die Kinder mit Begeisterung dabei. Sie erhielten außerdem Fotokameras, um den Bau zu dokumentieren.

Nicht alles lässt sich zeitgleich umsetzen

„Kemmern ist eine moderne Gemeinde und attraktiv für junge Familien, auch wenn wir aufgrund unserer Rahmensituation nicht die Möglichkeiten wie andere Gemeinden haben, uns zu erweitern.“ Bürgermeister Rüdiger Gerst stellte bei einer Wahlversammlung der CSU in der Brauerei Wagner seine Ziele für die kommenden sechs Jahre vor und zeigte auf, dass Kemmerns Schwächen zugleich auch Stärken sind.

Hans-Jürgen Einwag: Guten Weg der Vergangenheit auch künftig einschlagen

Nach 36 Jahren im Amt bewirbt sich Josef Martin bei der Kommunalwahl im März nicht mehr als Bürgermeister in Zapfendorf. Während er seit 1990 sowohl für die CSU als auch das „Vereinten Umlands“ antrat, nominierten die Gruppierungen diesmal keinen gemeinsamen Kandidaten. Hans-Jürgen Einwag ist Kandidat des „Vereinten Umlands“ – und er spricht im Interview mit Nachrichten am Ort über die Erfolge aus der Vergangenheit und die wichtigen Aufgaben der Zukunft.

Rüdiger Gerst: Gelebte Tradition und Moderne verbinden sich in Kemmern

Bereits seit zwölf Jahren ist Rüdiger Gerst Bürgermeister von Kemmern. Im März stellt er sich erneut zur Wahl. Im Interview mit Nachrichten am Ort erklärt er, warum es Kemmern gut geht, wie er zum Thema Bürgerbeteiligung steht, was in Sachen ICE-Ausbau und Hochwasserschutz erreicht wurde und was noch auf die Gemeinde zukommt und dass er vom „frischen Wind“ anderer Gruppierungen bislang nicht einmal ein „laues Lüftchen“ vernommen hat.

Heike Bräuer: Keine wegweisenden Projekte in den vergangenen Jahren

„Nach zwölf Jahren Mehrheitsregierung ist es an der Zeit, frischen Wind in die Gemeindepolitik zu bringen.“ Heike Bräuer tritt für die Wählergruppe „Zukunft für Kemmern“ als Bürgermeisterkandidatin gegen Rüdiger Gerst (CSU) an. Nachrichten am Ort hat sie nach ihren Beweggründen gefragt. Zur Sprache kamen dabei auch die Themen demografischer Wandel, Bahn, Nahversorgung und Transparenz.

Staatssekretär Eck: Warum kommen Sie damit erst jetzt?

Im Herbst 2013 lief das Planfeststellungsverfahren zum Ausbau der ICE-Strecke in unserer Region. Besonders betroffen sind die Gemeinden Breitengüßbach und Zapfendorf, wo die Bahnstrecke durch den Ort verläuft. Bei einem Ortstermin mit Staatssekretär Gerhard Eck diskutierten Bürgermeisterin, Gemeinderäte und interessierte Bürger über alternative Lösungsmöglichkeiten.

Nicht nur junge Nutzer begeistern sich für E-Books

E-Books, also digitale Bücher, sind auf dem Vormarsch. In den USA ist bereits mehr als jedes vierte gekaufte Buch ein E-Book, Deutschland hinkt hier noch hinterher – 2012 betrug der Marktanteil nur zwei Prozent. Aber: Der Marktanteil erhöht sich stark und nähert sich aktuell den zehn Prozent. Und auch die Büchereien machen mit und ermöglichen das Ausleihen von E-Books, zum Beispiel in Baunach und Hallstadt.

Markus Zirkel: Hallstadt leistungsfähig in die Zukunft führen

Bei der Kommunalwahl am 16. März bewirbt sich Markus Zirkel (SPD) für eine zweite Amtsperiode als Bürgermeister der Stadt Hallstadt. Im Inzerview mit Nachrichten am Ort spricht er über die Entwicklung der Innenstadt und das Leuchtturmprojekt Marktscheune, über die bewusste Aufstockung der Rücklagen in den vergangenen Jahren und auch über die Themen Transparenz und Bürgerbeteiligung.

Stadtratskandidat: „Nicht nur in der Ecke hocken und schimpfen!“

Matthias Schlereth kandidiert auf der Liste der Baunacher CSU für einen Platz im Stadtrat. Einem Gremium, das ordentlich aufgemischt werden wird – von den aktuellen CSU-Stadträten stellt sich nur einer wieder zur Wahl. „Nicht nur in der Ecke hocken und schimpfen“, so lautet Schlereths Motto. Auch die anderen Kandidaten und Bürgermeisterkandidatin Andrea Weigler stellten sich bei einer Wahlveranstaltung interessierten Bürgern vor.

Thomas Söder: Ich stehe für klare Werte, eine klare Linie und klare Ziele

„Die große Herausforderung der kommenden Jahre wird es sein, die Stillstandsliste abzuarbeiten und dabei die finanziellen Ressourcen der Stadt nicht vollständig zu verbrauchen.“ Thomas Söder (CSU) tritt bei der Kommunalwahl am 16. März in Hallstadt als Bürgermeisterkandidat gegen Amtsinhaber Markus Zirkel (SPD) an. Nachrichten am Ort erfuhr von ihm, wo seiner Meinung nach die Fehler der Vergangenheit liegen, was er anders machen würde und wo er die Stärken und Schwächen der Stadt Hallstadt sieht.

Kleinster Ortsteil will weiterhin mit einem Gemeinderat vertreten sein

Die Wählergemeinschaft Hohengüßbach (WGH) traf sich im Gemeinschaftshaus zur Aufstellungs- und Nominierungsversammlung, die vom derzeitigem 3. Bürgermeister Paul Förner einberufen und geleitet wurde. Da die versammelte Gemeinschaft sich schnell einig war, konnte für die anstehende Gemeinderatswahl wieder eine volle Liste mit 16 Kandidaten, darunter auch fünf Frauen, zur Abstimmung gebracht werden.