Im Titelbild: Spendenübergabe, v.l. Barbara Spies, Tobias Roppelt, Jumana Omeirat und Stefan Kühl
Die historische Rechnungsserie der Stadt Baunach, die von 1622 bis in die heutige Zeit reicht, besticht vor allem durch ihren lückenlosen und einzigartigen Charakter und macht einen besonders wichtigen Teil der Stadtgeschichte aus.
In der Sitzung vom 5. November beschloss der Baunacher Stadtrat nun einstimmig den außergewöhnlichen Bestand aus der Frühen Neuzeit zu restaurieren, da sich die Archivalien durch frühere Lagerungsschäden in einem kritischen Zustand befinden. Durch eine Restaurierung sollen die außergewöhnlichen Unterlagen wieder in einen tadellosen Zustand gebracht und wieder benutzbar gemacht werden. Dabei geben die Quellen nicht nur Aufschluss über das Finanzgebaren jener Zeit, sondern bilden auch den ältesten Bestand des Stadtarchivs.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf knapp 50.000 Euro, wobei der Eigenanteil der Stadt Baunach nach dem Erhalt von Fördergeldern bei ungefähr 10.000 Euro liegen soll. Einen ersten Beitrag, um der Restaurierung endlich näherzukommen, lieferte nun die VR Bank Bamberg-Forchheim, die sich mit 1.000 Euro am Restaurierungsprojekt beteiligt und durch die Filialbereichsleiterin Frau Omeirat am 19. November feierlich den Spendencheck an den Bürgermeister Tobias Roppelt sowie die Archivare Barbara Spies und Stefan Kühl überreichte.
An dieser Stelle einen großen Dank für die Unterstützung sowie die großartige Bereitschaft dieses einzigartige Kulturgut für nachfolgende Generationen zu sichern.