Skaterplatz: Was wünschen sich die Jugendlichen?

Das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept hat Breitengüßbach lange beschäftigt. Nun geht es um die Umsetzung konkreter Maßnahmen. Auch die Jugendlichen haben da ihre Ideen, und wünschen sich zum Beispiel eine Skaterbahn. Gut wäre ein schnelle Umsetzung, damit die aktuellen Jugendlichen auch noch profitieren können.

Vor zwei Jahren fand eine Bürger-Zukunftswerkstatt zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) statt. Mehrere Ideen sollen nun umgesetzt werden und gehen als Projekte im Frühjahr 2018 an den Start.
Ende September fand nun erneut ein Treffen zwischen Interessierten Bürgern und Bürgermeisterin Reinfelder und einer Stadtplanerin statt. Hierbei entschlossen sich Jugendliche aus dem Treff, gemeinsam mit mir, der Jugendsozialarbeiterin JAM Breitengüßbach, dort aufzutauchen, um auch den bereits bekannten Wunsch zu äußern einen Skateplatz für Skateboards, Inliner, BMX und Co. ins Leben zu rufen.

Die Jugendlichen konnten die Entscheidungsträger mit ihrem Engagement sichtlich begeistern und überzeugen, so dass noch ein Projekt hinzukommt: der Skateplatz Breitengüßbach. Damit die jetzt begeisterten Jugendlichen auch noch etwas von diesem Skateplatz haben, muss es schnell gehen, denn solch eine Umsetzung geschieht ja  nicht von heute auf morgen.

Daher besuchte Reinfelder Mitte Oktober die Jugendlichen im Jugendtreff Breitengüßbach, um dort gemeinsam mit Jugendlichen und der Jugendarbeiterin Kristina Müller, das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Jugendlichen zeigten keine Scheu – im Gegenteil: Einsatzbereitschaft und Ideen stießen bei Reinfelder auf offene Ohren. Im nächsten Schritt wird es ein Planungstreffen geben, in dem die Jugendlichen mit meiner Unterstützung ein Bilder-Portfolio erstellen, was sie sich an Ausstattung wünschen und vorstellen können, um dies dann den Vertretern der Gemeinde zukommen zu lassen.

Kristina Müller. Titelfoto: Johannes Michel
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