Die Neuen heißen Markus Schürrer, Philipp Janek und Dr. Vincent Moolan Kurian. Wirklich neu ist aber nur einer. Am Wochenende hatten die Gläubigen in Zapfendorf, Rattelsdorf und Baunach die Gelegenheit, ihre (neuen) Seelsorger im Rahmen von Einführungsgottesdiensten kennenzulernen.
Kategorie: Kirche
Dekan Stefan Gessner verabschiedet
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere! In diesem Sinne hat die Pfarrgemeinde Baunach vergangenen Samstag Pfarrer Gessner nach Würzburg verabschiedet. Mit dem Fest der Taufe des Herrn am letzten Sonntag endete die Weihnachtszeit. Zeitgleich für Pfarrer Gessner endete sein Dienst in der Pfarreiengemeinschaft St. Christophorus im Baunach-, Itz- und Lautergrund sowie St. Kilian und Weggefährten Pfarrweisach.
Stefan Gessner wechselt nach Würzburg
Bischof Dr. Franz Jung hat Dekan und Pfarrer Stefan Gessner (Baunach/Mürsbach) zum neuen Dompfarrer an der Kathedralkirche zu Würzburg mit den Pfarreien Dom, Neumünster, Hofkirche und Sankt Peter und Paul in Würzburg ernannt. Einen genauen Termin für den Antritt des neuen Amtes nannte das Bistum noch nicht.
Einer, der das Wir vor das Ich stellt
MIT GROSSER BILDERGALERIE!
52 Jahre. So lange ist es her, dass in Baunach zuletzt ein Primizgottesdienst stattfand Nun feierte der Baunacher Bertram Ziegler, der am 10. Oktober 2020 im Dom zu Würzburg zum Priester geweiht worden war, am Sonntag in seiner Heimat die Primiz. In einer besonderen Zeit kam auch besondere Technik zum Einsatz, damit möglichst viele die Feierlichkeiten verfolgen konnten.
Sein Ziel: Freude am und mit dem Glauben
„Als Diakon oder später auch als Priester sehe ich mich als denjenigen, der Menschen in verschiedenen Situationen und Lebenslagen zur Seite steht und sie auf ihrem Lebensweg von Taufe bis hin zur Beerdigung begleitet. Dabei muss ich nicht immer auf alle Fragen Antworten haben, sondern vielmehr selbst immer ein Fragender und Gott-Sucher bleiben.“ Bertram Ziegler aus Baunach wird am Samstag in Würzburg zum Diakon geweiht. Anschließend kommt er auch zurück nach Baunach.
Für Gott ist das Fertige nicht wichtig
„In meiner Zeit als Kaplan in Baunach habe ich die große Kirche nur zweimal voll erlebt.“ Weihbischof und Diözesanadministrator Ullrich Boom, von 1984 bis 1986 Kaplan in Baunach, ist an seine ehemalige Wirkungsstätte zurückgekommen – und feierte mit den Baunachern die Altarweihe in der grundlegend umgebauten und verkleinerten Pfarrkirche St. Oswald.
Um 90 Grad zurückgedreht …
Noch stehen die Gerüste. Denn die Baunacher Pfarrkirche St. Oswald wird noch ein bisschen länger Baustelle bleiben: Es fehlt die Orgel, ein Teil des Anbaus aus den 1970er Jahren wird zum Pfarrzentrum mit Büros und Gruppenräumen umfunktioniert. Das Gotteshaus selbst aber ist ab Sonntag wieder nutzbar – und zeigte sich den Baunachern schon vorab in voller Pracht.
Im Mittelpunkt: Nicht die Krippenbauten, sondern die Würde des Menschen
Es galt, ein historisches Gebäude vor dem weiteren Verfall zu bewahren. Dank Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen ist Baunach nun im ehemaligen Beinhaus neben der Kirche um eine Attraktion reicher. Denn Lenssen stiftete für das am Samstag, 17. Dezember 2016 eröffnete Krippenmuseum fast 500 Objekte aus seiner privaten Sammlung. Und die neue Heimat der Krippen ist richtig einladend geworden …
Die Magdalenenkapelle – Schönheit, Historie und 30 Jahre Förderverein
Ganz oben auf dem Berg, gleich neben dem Friedhof steht sie, wachsam und doch ein wenig scheu zugleich, die alte Magdalenenkapelle. Das kleine gotische Kirchlein ist eines der Wahrzeichen der Stadt Baunach, das sowohl äußerlich als auch in seinem Inneren viel Schönheit und Historie birgt. Um all jenes jedoch in seinem spätmittelalterlichen Zustand erhalten zu können, bedurfte es der Hingabe des seit nunmehr 30 Jahren bestehenden Fördervereins der Kapelle, der sich fortwährend gegen die in Vergessenheit zu geraten drohende Stadtgeschichte stellt.
Wir kommen daher aus dem Morgenland …
Mit diesem Lied begrüßten die Baunacher Sternsinger am 5. und 6. Januar wieder jeden, der für sie die Türen öffnete. In Baunach, Priegendorf, Reckenneusig, Daschendorf und Godeldorf waren dieses Jahr wieder über 50 Pfadfinderinnen und Pfadfinder unterwegs um ihre gesegneten Gaben zu jedem Haus zu bringen. Mit gesegneter Kreide und duftendem Weihrauch zogen sie durch die Straßen und sammelten Spenden für bedürftige Kinder und natürlich Naschereien für die fleißigen Könige.
Zu viele Plätze, zu wenige Besucher
Als im Winter 2012 ein erster Infoabend in Sachen „Verkleinerung der Pfarrkirche“ auf dem Programm stand, wurde klar, welch dringlicher Handlungsbedarf in Baunach besteht. Nun stellten Architekt, Domkapitular und Pfarrer erstmals das vollständige Konzept vor. Es sieht zum einen die Reduzierung der Sitzplätze vor, zum anderen entsteht Platz für Veranstaltungen, Büros und kirchliches (Vereins-)Leben.
„Jede Zeit hinterlässt ihre Spuren.“
Mitten in Baunach, etwas versteckt hinter der katholischen Kirche St. Oswald, befindet sich das so genannte Beinhaus. Ortsprägend ist es dennoch, denn wer vom Altstadtparkplatz über die Fußgängerbrücke kommt, nimmt Kirche und Beinhaus als Ensemble war. Nun könnte sich, nach jahrelangem Stillstand, etwas tun – eine Sanierung und Umnutzung steht in Aussicht.
„Für Euch bin ich Priester und mit Euch bin ich Christ“
Am Samstag vor Pfingsten wurde Sebastian Krems, der seit September 2012 in der Pfarreiengemeinschaft St. Christophorus (Baunach, Gereuth, Lauter, Mürsbach, Reckendorf) das Pastoralpraktikum absolvierte, im Würzburger Dom von Bischof Friedhelm zum Priester geweiht. Am Pfingstsonntag feierte der Neupriester in der Mutterhauskirche der Erlöserschwestern in Würzburg seine Primiz. Die Nachprimiz in seinem derzeitigen Einsatzgebiet beging der Neupriester am vergangenen Sonntag in der Pfarrkirche St. Oswald in Baunach unter großer Anteilnahme vieler Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft.
Ostergrab in Baunach: 250 Jahre alte „Theaterkulisse“
MIT VIDEO UND GROSSER BILDERGALERIE! 2012 ist es wieder soweit: In Baunach kann das so genannte „Heilige Grab“ bewundert werden.