Landrat: „Manchmal treffen auch Politiker den richtigen Ton!“

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Hochqualifizierten Musikunterricht möglichst flächendeckend im Landkreis anbieten. Unter dieser Maxime beschloss der Kreistag vor 25 Jahren die Einrichtung einer Kreismusikschule. Beim Festakt am 18. Oktober 2014 im Bürgerhaus Lechner Bräu in Baunach blickten Musikschulleitung und geladene Gäste auf die vergangenen Jahre zurück.

Apfel & Co.: Obst von der Streuobstwiese – Mehr Bio geht nicht

Wer kein zertifiziertes Bio-Siegel braucht, sondern Wert auf ungespritztes und natürlich gewachsenes Obst, mit all seinen Flecken und Macken legt, der kann bis Ende Oktober in unserer Region aus dem Vollen schöpfen. Denn die Anzahl der unterschiedlichen Apfelsorten im Supermarkt kann man an zwei Händen abzählen. Das ganze Jahr über bekommt der Kunde eingeführte Sorten wie Elstar, Braeburn, den giftig-grünen Granny Smith oder zumindest dem Namen nach exotische Pink Lady

Zurück zu den Wurzeln: Von der bunten Vielfalt der Kartoffel

Im Supermarkt ist das Leben an der Gemüsetheke noch in Ordnung. Die Kartoffeln sind von handtellerklein bis zweifaustgroß, aber definitiv rund oder oval. Okay, durch das Bamberger Hörnla sind auch längliche Kartoffeln bei uns als regionale Spezialität gefragt. Doch nicht nur äußerlich auch geschmacklich sind sich die angebotenen Sorten relativ ähnlich. Aber es geht auch anders: würzig, buttrig und sogar fruchtig oder einfach in Schwarz, Rot oder Blau – und das ist kein neumodischer Schnickschnack, sondern Kartoffelkultur, wie sie stellenweise auch bei uns zu finden ist.

Einwohnerzahlen 2013: Lediglich Breitengüßbach und Rattelsdorf wuchsen

Die Einwohnerzahlen des Landkreises Bamberg haben sich im vergangenen Jahr wieder positiv verändert – das ergeben die aktuellen Bevölkerungszahlen, herausgegeben vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. So zählte der Landkreis am 31. Dezember 2013 insgesamt 144.425 Einwohner, das sind 667 Einwohner mehr als bei der Erhebung im Dezember 2012. In vier der sechs Nachrichten-am-Ort-Gemeinden zeigt sich aber eine negative Entwicklung.

Behelfsbrücke, Kreuzungsvereinbarung, Brand: Das war los …

Typisch Ferienzeit … In den vergangenen drei Wochen haben wir von Nachrichten am Ort uns eine kurze Sommerpause gegönnt – und wir können Ihnen mitteilen: Sie haben wenig verpasst. Natürlich gab es die obligatorischen Polizeimeldungen sowie einige Geschehnisse, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen, etwa den Aufbau der Behelfsbrücke in Baunach (Foto) oder Gemeinderatssitzungen aus Breitengüßbach und Zapfendorf.

Für weitere vier Jahre: Georg Ries bleibt Vorsitzender im Dekanatsrat

Der Dekanatsrat Hallstadt/Scheßlitz traf sich zur konstituierenden Sitzung in der Alten Schule in Hohengüßbach. In der allgemeinen Satzung heißt es: „In der Erzdiözese Bamberg sind auf allen kirchlichen Ebenen Räte der Mitverantwortung zu bilden. Diese geben den Laien des Recht und die Aufgabe, in verantwortlicher Zusammenarbeit mit den Amtsträgern der Kirche im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland und im Rahmen des geltenden kirchlichen Rechts das Leben der Kirche mitzugestalten und mitzutragen.“

Verlassene Orte: Ein ehemaliges Umspannwerk

Geistervilla. So nannten Schüler der Grundschule in Zapfendorf ein Gebäude zwischen Zapfendorf und Unterleiterbach, als sie Ideen für die Weiterentwicklung des Ortes sammeln sollten. Das war vor zwei Jahren im Rahmen einer Aktion des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes. Schon damals waren wir vor Ort und haben fotografisch festgehalten, wie es dort aussieht. Denn das ehemalige Umspannwerk der Bahn ist dem Verfall preisgegeben.

Cold Water Challenge: Ab ins Wasser!

UPDATE: Noch mehr Vereine mit dabei!
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Kennen Sie noch Kettenbriefe? Das waren doch die Dinger, die zuerst klassisch auf Papier und später als E-Mails grassierten. Nun gibt’s was Neues: Nominierungen. Und zurzeit nominieren sich Musikvereine zur „Cold Water Challenge“. Die Aufgabe: Im kalten Wasser spielen. Wer nicht mitmacht, muss dem Nominierenden eine Brotzeit oder ein Grillfest ausgeben.

Bio: Gut zu wissen, was alles nicht im Essen steckt

Sie sind gesünder, Ressourcen schonender produziert und schmecken besser. Während das letzte eindeutig eine subjektive Wahrnehmung ist, treffen die ersten beiden Punkte auf Bio-Lebensmittel absolut zu. Aber wie produziert man ökologisch und was sind die Unterschiede zum konventionellen Landbau? Das haben wir uns vor Ort auf dem Biohof der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten vom dortigen Verwalter Andreas Schwab erklären lassen.

Für künstlerische Arbeit bekannt

Bete und arbeite. Dieser Grundsatz des Heiligen Benedikt gilt auch für die Benediktinerinnen in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten. Ein Teil ihrer Arbeit ist die Kerzenwerkstatt. Aktuell können sich auch die Besucher des Landratsamtes in Bamberg die Kerzen in einer Ausstellung anschauen, die von Äbtissin Mechthild Thürmer und Landrat Johann Kalb jüngst eröffnet wurde.

Flussgesichter: Erziehung – Kultur – Tourismus

Bischbergs Bürgermeister und stellvertretender Landrat Johann Pfister machte einen frohen und entspannten Eindruck. Zäh sei das Projekt „Flussgesichter“ losgegangen, keine Gemeinde wollte das Künstlersymposium ausrichten. Nun geht es doch los – und Pfister freut sich schon auf die aktuelle und die spätere Wirkung. Kinder, Schüler und alle Menschen aus der Region sollten kommen und den Künstler bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen.

Bio oder regional: Wo ist wirklich Bio drin?

Haben Sie noch einen Überblick, was wirklich in Ihrem Einkaufskorb landet? – Wer bewusst oder nachhaltig einkaufen will, hat es im Supermarkt nicht leicht, denn nicht immer ist Bio drin, wo Bio drauf steht. Vielleicht ist es Ihnen auch wichtig, mit Ihrem Einkauf die Region zu unterstützen? – In den kommenden Wochen wollen wir zeigen, was es in unserer Nachrichten-am-Ort-Region alles in Sachen ökologische und regionale Genüsse zu entdecken gibt. Beginnen wollen wir mit der Frage, woran man Bio-Produkte erkennt. Was hilft wirklich beim bewussten Einkaufen und was kleidet sich nur mit einem Öko-Mäntelchen?