Lange mussten Kurt Schmidt und seine Frau Marie warten, aber am 9. Dezember war es soweit: Die Bürgerstiftung Hallstadt nahm die Arbeit auf. Stiftungsrat und Stiftungsvorstand trafen sich zum ersten Mal und konstituierten sich. Die Bürgerstiftung, welche maßgeblich auf dem Engagement von Kurt Schmidt basiert, soll auf den Gebieten der Jugend- und Behindertenarbeit, der öffentlichen Gesundheits- und Altenfürsorge sowie der Förderung von Bildung, Erziehung, Kunst-, Heimat- und Denkmalpflege tätig werden.
Bereits im Jahr 2010 hatte der Stadtrat hierzu die Weichen gestellt und 50.000 Euro als Vermögensgrundstock für die Stiftung bereitgestellt. Am 9. Dezember 2011 erhielt die Bürgerstiftung von der Regierung von Oberfranken die stiftungsrechtliche Genehmigung.
Der Stiftungsrat mit den Eheleuten Marie und Kurt Schmidt und den Eheleuten Berger.
In der ersten Sitzung des Stiftungsrates schilderte Schmidt, dass es ihm ein Anliegen ist, dass sein Vermögen nach seinem Tod für wohltätige Zwecke in Hallstadt zur Verfügung stehen soll. Besonders die älteren Mitbürger in Hallstadt liegen ihm am Herzen, für welche er und seine Frau Marie sich seit Jahren im Förderverein des Seniorenzentrums einbringen. Kurt Schmidt und sein Freund und Berater, Herr Berger, hoffen nun, dass sich viele daran ein Beispiel nehmen und kleinere und größere Vermögenswerte der Bürgerstiftung Hallstadt spenden, um damit möglichst viele Projekte im Sinne des Stiftungszweckes durchführen zu können.
Der neugewählte Stiftungsratsvorsitzende, Erster Bürgermeister Thomas Söder, dankte im Namen aller Stiftungsräte Herrn Schmidt für seine großzügige Zustiftung und lobte seine Weitsicht. Die Bürgerstiftung wird nun ihre Arbeit aufnehmen und versuchen, das Stiftungsvermögen zu vermehren.
Stiftungsvorstand: Markus Pflaum, Kämmerer der Stadt Hallstadt als Geschäftsführer; Stefan Philipp und Veit Popp
Stiftungsrat: Vorsitzender: Erster Bürgermeister Thomas Söder; Stv. Vorsitzender: Stadtrat Hans-Jürgen Wich. Weitere Mitglieder: Stadtrat Klaus Hittinger, Stadtrat Günter Hofmann und Stadtrat Herbert Diller