Mit einem vorweihnachtlichen Gottesdienst, gehalten von Pfarrer Wolfgang Schmitt und umrahmt von den Kemmärä Kuckuck, wurde die Krippensession in Kemmern eröffnet.
Lieder, wie „Wenn der Schnee fallt“, „Advent is a Leuchten“ oder „A jedä denkt etz in Advent“ waren von der Volksmusikgruppe zu hören, die schon vor dem Gottesdienst mit fränkischen Adventsliedern die Zuhörer einstimmten. Im Krippenhaus vor der Kirche wird mit den einen Meter großen Figuren aus Oberammergau, die die fränkische Tracht tragen, bis zum 6. Dezember „Maria Verkündigung“ zu sehen sein. Es folgt die Darstellungen der „Base Elisabeth“, ab dem 13.12. die „Herbergssuche“, die Geburt ab dem 24.12. und im neuen Jahr die „Drei Könige“ und ab dem 13.01.23 die „Flucht“.
Die Krippe steht direkt neben der Kemmerner Kirche.
Bei der Segnung erklärte Pfarrer Schmitt den Sinn der Krippe und den Kindern die vielen kleinen Utensilien, die in der Krippe zu sehen sind. Die erste Vorsitzende der Trachtengruppe, Waltraud Ruß, dankte allen, die sich um die Aufstellung und Unterhaltung der Dorfkrippe kümmern. Es ist nicht allein die Krippe der Trachtengruppe, die sie zwar angeschafft hat und die das Auf- und Umbauen organisiert, sondern sie gehört der ganzen Gemeinde und den Gästen aus Nah und Fern, die sie besuchen.
Vorankündigung: Am Mittwoch, 21. Dezember um 18.00 Uhr findet die traditionelle „Fränkische Weihnacht“ in der Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ statt. Neben der Frauenschola, werden auch der Graatzer Dreigesang, die Kemmärä Kuckuck und Musik von der Orgel zu hören sein.
Die gezeigten Bilder wechseln mehrfach. Den Anfang macht „Maria Verkündigung“.
Hans-Dieter Ruß