Du – wie worn des domols?

Die Fränkische Weihnacht, zusammen mit der VHS Bamberg Land und der Arbeitsgemeinschaft Fränkische Volksmusik Bezirk Oberfranken durfte auch zur 1000-Jahrfeier in Kemmern nicht fehlen. Hierzu hatte die Pfarrgemeinde am Mittwoch in die Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ in Kemmern eingeladen. Pastoralreferent Manfred Herl eröffnet die Feierstunde mit einem Gebet und Hans-Dieter Ruß begrüßte die Gäste in der fast vollbesetzten Kirche im Namen der Organisatoren.

Die Weihnachtsgeschichte „Du – wie wor des domols“ vorgetragen als Zwiegespräch von Maria Kutzelmann und Hans-Dieter Ruß wurde untermalt von der Frauenschola Kemmern unter der Leitung von Sigrid Burkard, der Volksmusikgruppe „Kemmärä Kuckuck“ mit Hans-Dieter Ruß und Musikstücken von Uwe Altenbach auf der neuen Orgel. Besinnlich spiegelten die fränkischen Lieder und Musikstücke die neue Weihnachtsgeschichte von der Verkündigung bis zu den Drei Königen wieder.


Die Kemmärä Kuckuck bei der Fränkischen Weihnacht 2017.

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Karin Eminger Frisöre

In der Zusammenfassung der Geschichte rätselte man, wie die Geschichte in der heutigen Zeit gelaufen wäre. Die Kommunikation mit Facebook und Twitter, die Reise mit Wohnmobil und der Besuch von Bänkern statt den Drei Königen wurden ins Spiel gebracht. Mehrstimmige Lieder der Frauenschola wurden gekonnt vorgetragen und gaben der Fränkischen Weihnacht durch die hellen Stimmen einen festlichen Rahmen. So wurden Stücke, wie „Seht, das Wunder “ und „Eine Zeit für dich“ aufgeführt. Sie bildeten den idealen Kontrast zu den Liedern und Musikstücken der Volksmusikgruppe Kemmärä Kuckuck.

Fränkische Lieder wie „Ave Maria“, „Die stille Zeit“ oder „In am Stoll“ welche zum Teil selbst geschrieben wurden erklangen in der Kirche. Uwe Altenbach spielte auf der Orgel konzertante Musik und begleitete die Lieder zum Mitsingen wie „Tochter Zion“ und „Süßer die Glocken“.

Hans-Dieter Ruß
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