Im Titelbild: v. l. Jonas Luber (Bauleiter Fa. Max Bögl), Hubert Schramm (Bereich Tiefbau, Landkreis Haßberge), Landrat Wilhelm Schneider (Landkreis Haßberge), Petra Haubner (2. Bürgermeisterin Markt Rentweinsdorf), Landrat Johann Kalb (Landkreis Bamberg), Bruno Kellner (1. Bürgermeister Markt Rattelsdorf), Matthias Meister (Kreiseigener Tiefbau, Landkreis Bamberg). Foto: Landratsamt Bamberg / Kreiseigener Tiefbau
Der Landkreis Bamberg hat in den vergangenen Monaten die Kreisstraße BA 40 zwischen Mürsbach und der Landkreisgrenze erneuert und in Kooperation mit dem Landkreis Haßberge auch die Kreisstraßen BA 41 und HAS 56 bis Losbergsgereuth ausgebaut. Die Kosten für die insgesamt 3,3 km lange Strecke im Landkreis Bamberg beliefen sich dabei auf 1,4 Millionen Euro.
Die Kreisstraße BA 40 verläuft von der Landkreisgrenze Haßberge bis zur B 4 bei Hilkersdorf. Zusammen mit der HAS 57 ab Rentweinsdorf verbindet sie die Täler der Baunach und der Itz bzw. die Gemeindegebiete Rentweinsdorf und Rattelsdorf. Die Kreisstraßen BA 41 bzw. HAS 56 stellen die Verbindung in den Raum Ebern her.
Beide Streckenzüge wurden Anfang der 1970er Jahre gebaut. Mitte der 1980er Jahre haben zuletzt Deckenbaumaßnahmen stattgefunden, seitdem nur noch Unterhaltsarbeiten. Der Fahrbahnaufbau beider Straßen entsprach nicht mehr den aktuellen Erfordernissen. So wies die BA 40 zwischen der Landkreisgrenze und Mürsbach einen schlechten Zustand mit Rissen, Setzungen und einer Vielzahl von Ausbesserungsstellen auf. Besonders schlecht war der Zustand der gesamten BA 41, die zudem deutliche Verformungen und einen zu geringen Querschnitt der Fahrbahn und der Bankette aufgewiesen hat.
Die Baumaßnahme umfasste daher im Bereich der BA 40 auf einer Länge von ca. 1570 m eine Verstärkung des gebundenen Oberbaus, zudem wurde am Ortsrand Mürsbach auf einer Länge von ca. 270 m die Deckschicht erneuert. Hierdurch wurden die Tragfähigkeit erhöht, Unebenheiten beseitigt und eine ausreichend griffige Oberfläche hergestellt.
Im Bereich der BA 41 wurde auf der gesamten Länge von ca. 1500 m ebenfalls eine Verstärkung des gebundenen Oberbaus vorgenommen. Zusätzlich wurden die Fahrbahn sowie das Bankett verbreitert. Die Trassierung bleibt unverändert.
Die Kosten für die insgesamt 3,3 km lange Strecke im Landkreis Bamberg sind mit gesamt ca. 1,4 Millionen Euro veranschlagt.
Landratsamt Bamberg