Das Baunacher Krippenmuseum geht aktuell bereits in die dritte Saison. Neben den zahlreichen Krippen, die Dr. Jürgen Lenssen aus Würzburg dem Museum gestiftet hatte, gibt es bis zum 6. Januar 2019 eine Sonderausstellung zu sehen: Gezeigt werden Krippen des Bamberger Schnitzers und Krippenbauers Walter Hamatschek.
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Im Mittelpunkt: Nicht die Krippenbauten, sondern die Würde des Menschen
Es galt, ein historisches Gebäude vor dem weiteren Verfall zu bewahren. Dank Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen ist Baunach nun im ehemaligen Beinhaus neben der Kirche um eine Attraktion reicher. Denn Lenssen stiftete für das am Samstag, 17. Dezember 2016 eröffnete Krippenmuseum fast 500 Objekte aus seiner privaten Sammlung. Und die neue Heimat der Krippen ist richtig einladend geworden …
Finden die Hölzernen Männer endlich eine neue Heimat?
„Für uns ist es nicht vorstellbar, die Hölzernen Männer hinter verschlossenen Türen, etwa in einem Museum, zu zeigen. Sie müssen aktiv erlebbar bleiben.“ Die Ansichten der Architekten von Brückner & Brückner sind klar. Im Baunacher Stadtrat zeigten sie einen Entwurf für die Unterbringung des Wahrzeichens der Stadt in der Zehntscheune. Außerdem standen die Jahresrückblicke auf der Agenda.
Schulden sinken, Umlagen steigen
Bei der letzten Stadtratssitzung des Jahres heißt es in Baunach immer auch: Bilanz ziehen. Ob der Jahresbericht des Bürgermeisters, des Jugendbeauftragten oder der Stadtbücherei – einmal mehr wurde klar: In Baunach tut sich viel. Auch wirtschaftlich sieht es für die Stadt gut aus, was aber wieder einmal eine hohe Kreisumlage bedeutet: 1,4 Millionen Euro muss die Stadt an den Landkreis abgegeben, im kommenden Jahr könnten es schon 1,8 Millionen Euro sein.
Eines Sportrasens nicht würdig …
Schon seit mehreren Jahren war sie immer wieder Thema von Versammlungen beim 1. FC Baunach – die notwendige Sanierung des Sportplatzes. Da nicht nur die Vereine den Platz nutzen, sondern auch die Schule, möchte die Stadt Baunach viel Geld in die Hand nehmen, und die Laufbahn fit für die nächsten Jahre machen. Günstig wird das aber nicht …
Die Garde trug zu spitze Schuhe
Sachen gibt’s … Am 16. November vergangenen Jahres fand im Baunacher Bürgerhaus Lechner Bräu die traditionelle Faschingseröffnung statt. Nicht gut bekommen ist diese Veranstaltung der Bühne, denn sie wurde durch wohl zu spitze Schuhe der Garde beschädigt. Die Versicherung zahlt, schließt eine erneute Kostenübernahme aber aus. So viel zum „Kuriosen“ – es gab natürlich weitere Inhalte in der Stadtratssitzung vom 2. September 2014. Zum Beispiel ein mögliches Umlegungsverfahren im Gewerbegebiet Eichen (Foto) und den Breitbandausbau.
„Jede Zeit hinterlässt ihre Spuren.“
Mitten in Baunach, etwas versteckt hinter der katholischen Kirche St. Oswald, befindet sich das so genannte Beinhaus. Ortsprägend ist es dennoch, denn wer vom Altstadtparkplatz über die Fußgängerbrücke kommt, nimmt Kirche und Beinhaus als Ensemble war. Nun könnte sich, nach jahrelangem Stillstand, etwas tun – eine Sanierung und Umnutzung steht in Aussicht.
Im Stadtrat: Tonnagebeschränkung, Beinhaus, öffentliches WC, Jugendarbeit
Auf der Tagesordnung standen die Punkte zwar nicht, sorgten aber dennoch unter dem Kurzbericht des Bürgermeisters und unter Sonstiges für