Es hat ein wenig länger gedauert – nun liegt der Feuerwehrbedarfsplan für den Markt Zapfendorf vor. Er zeigt auf: Vieles ist gut, eine große Baustelle bleibt aber.
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Veolia betreibt Zapfendorfer Abwasseranlagen
Ob beim Baden, Duschen, Toilettengang, beim Geschirrspülen oder Wäsche Waschen – täglich fallen zu Hause und auch bei Gewerbetreibenden und Unternehmen große Mengen Abwasser an. In Zapfendorf sind das durchschnittlich rund 1000 Kubikmeter täglich, bei Regenwetter sogar bis zu 5400 Kubikmeter.
Nach drei Jahren hat Zapfendorf die Investition wieder drin
In der letzten Sitzung des Marktgemeinderats vor der diesjährigen Kommunalwahl hatte sich das Gremium in Zapfendorf mit der Umstellung der Kläranlage auf Faulung beschäftigt. Sieben Monate später wurde nun die für die Beantragung von Fördergeldern nötige Studie vorgestellt – und einstimmig beschlossen, die Planung umzusetzen. Auch die Sanierungen von Wasser- und Abwassernetzen kommen in Zapfendorf voran.
Rekordhaushalt – ohne Luxusinvestitionen
Rund 19 Millionen Euro. Ein Rekordhaushalt. Dass Zapfendorf gerade vielfältige Projekte realisiert, zeigen allein die beiden Großbaustellen im Norden – am Sportplatz und an der Kindertagesstätte St. Christophorus. Im kommenden Jahr kommen dann noch weitere hinzu. Und was ist eigentlich mit dem lange geplanten Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ)?
Eine energieautarke Kläranlage für Zapfendorf?
Meist unbemerkt verrichten, oft an den Rändern von Städten und Gemeinden, die Kläranlagen ihren Dienst. In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für den Betrieb verändert – und die Kommunen suchen nach Alternativen zur Ausbringung des Klärschlamms auf den Feldern und wollen den Energieverbrauch reduzieren. In Zapfendorf könnte die Umstellung auf „Faulung“ zu gleich mehreren positiven Effekten führen.