Von 23,5 auf 12,8 Millionen Euro

Die Stadt Hallstadt plant für 2014 ein umfangreiches Investitionsprogramm. Früher als üblich verabschiedete der Stadtrat daher in diesem Jahr den Haushaltsplan mit einem Rekordhaushalt von fast 40 Millionen Euro. Die Rücklagen der Stadt sollen fast zur Hälfte investiert werden und damit von 23,5 auf 12,8 Millionen Euro sinken. Alle Stadträte waren damit allerdings nicht einverstanden.

Der kürzeste Weg ins Gewerbegebiet

Nein, liebe Leserinnen und Leser, bei uns müssen Sie sich nicht „outen“. Auch bezeichnen wir Sie nicht als „verschlafen“, wie es eine lokale Tageszeitung am Samstag tat – zumindest dann, wenn Sie Hallstadter sind, sich für Hallstadt interessieren und Sie beim einzigen direkten Zugang zum Gewerbegebiet (Laubanger / Emil-Kemmer-Straße) mitdiskutieren. Aber was ist da eigentlich los in Hallstadt? Nachrichten am Ort war auf Spurensuche.

Stromleitung blockiert die Erweiterung der Wohnbebauung

Letztendlich geht es nur darum, einen Schalter umzulegen. Der Energienetzbetreiber TenneT will die 220-kV-Stromleitung, die unter anderem durch die Gemeindegebiete von Memmelsdorf, Gundelsheim und Hallstadt führt, künftig mit 380 kV betreiben. Dafür ist ein Planfeststellungsverfahren notwendig. Chancen auf eine Verlegung der Leitung gibt es aber kaum, wie die Hallstadter Stadtratssitzung vom 18. Dezember 2013 zeigte. Mehrere Stadträte beklagten Versäumnisse aus früheren Zeiten.

Bürgerblock Hallstadt nominiert Stadtratskandidatenliste

Die Mitglieder des Bürgerblock Hallstadt haben am 5. Dezember 2013 in der Gaststätte Königshof ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 16. März 2014 auf den Weg gebracht. Bereits während der Begrüßung der anwesenden Mitglieder und Gäste ging 1. Vorsitzender Joachim Nehr auf die Bürgermeisterfrage ein und gab bekannt, dass für die Kommunalwahl kein Bürgermeisterkandidat gefunden werden konnte.

Signal der Geschlossenheit: SPD Baunach nominiert Bürgermeisterkandidaten

Nachdem sich in Hallstadt und Zapfendorf bereits die (ersten) Kandidaten für die Bürgermeisterwahlen im kommenden Jahr in Position gebracht haben, stehen auch in Baunach die Nominierungsversammlungen auf dem Programm. Den Anfang machte am 4. Dezember die SPD – und zeigte Geschlossenheit. Zu Gast war auch der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz, der erste Infos über seine Arbeit in Berlin mitgebracht hatte.

Kommt: Öffentliches WC. Soll kommen: Zweifach-Turnhalle

Ein Déjà-Vu? Wieder einmal stand der Bau einer öffentlichen Toilette auf der Tagesordnung des Baunacher Stadtrats. Der Unterschied zu den vorigen Sitzungen, die sich mit dem Thema befasst hatten: Nun wird das WC doch noch Wirklichkeit. Außerdem blickte Bürgermeister Ekkehard Hojer auf ein sehr erfolgreiches Jahr für die Stadt Baunach zurück (im Titelbild: das Bürgerhaus Lechner Bräu) und stellte Projekte vor, die in den kommenden Jahren anstehen (könnten).

800.000 Euro waren zu viel für 57 Einwohner

Nachdem das Wasserwirtschaftsamt die bisherigen Pläne zur Abwasserentsorgung für die Baunacher Stadtteile Godeldorf und Godelhof mit einem Kostenvolumen von rund 800.000 Euro abgelehnt hatte, galt es nun, eine neue Lösung zu erarbeiten. Herausgekommen ist eine Ableitung zur Kläranlage in Baunach. Der Entwurf wurde dem Stadtrat am 5. November 2013 präsentiert.